Landwirte legen mehr Blühflächen an
Rein rechnerisch haben die BayWa Kunden, die in Bayern, Baden-Württemberg und Ost-Deutschland ansässig sind, rund 4.300 Hektar neue Blühflächen erzeugt. Dies entspricht in etwa der Fläche aller Grünanlagen der Stadt München - die wiederum 13 Prozent der Stadtfläche ausmachen. Viele der Blüh- und Blumenwiesen entstanden am Rande von bewirtschafteten Feldern und Äckern. Die deuschen Bauern tragen somit erheblich zur dringend notwendigen Biodiversität bei.
Anhaltendes Wachstum bei Blühmischungen
„Das Wachstumspotenzial bei Blühmischungen, das sich bereits seit ein paar Jahren abgezeichnet hat, ist nach 2019 noch einmal deutlich gestiegen. Gemeinsam mit unseren Kunden, Landwirten, Kommunen und Privatpersonen, haben wir damit in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt geleistet“, erklärt Gabriel von Mitschke-Collande, Leiter Saatgut bei der BayWa AG. „Auch zukünftig rechne ich mit einer positiven Entwicklung und sehe die BayWa mit ihren Eigenmarken Planterra und Sir Graham sowie ihrem breiten Angebot an anderen Mischungen gut aufgestellt.“
Satellitengestützte Bodenanalysen
Doch damit nicht genug: Die BayWa AG treibt in diesem Bereich weitere Innovationen voran. Durch satellitengestützte Bodenanalysen werden ertragsschwache Ackerflächen identifiziert und in ökologisch wertvolle Blühflächen ungewandelt. „Während die ertragsreichen Teilflächen weiterhin für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden, leistet der Landwirt gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für mehr Insekten- und Artenschutz“, so Gabriel von Mitschke-Collande.
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