Pflanzendünger Test 2024: Die besten Produkte im Vergleich
Finden Sie den besten Dünger für Ihre Pflanzen
Herzlich willkommen beim großen Pflanzendünger Vergleich 2024. Für ein optimales Wachstum von Gemüse, Blumen und anderen Pflanzen empfiehlt sich häufig der Einsatz eines entsprechendes Düngers. Je nach Pflanzenart und Wirkung kommen hierfür unterschiedliche Produkte in Frage.
Aber welcher Dünger ist am besten? Damit Ihnen die Kaufentscheidung leichter fällt, hat unsere Redaktion zahlreiche Produkte untersucht und dabei die besten Pflanzendünger in einer übersichtlichen Vergleichstabelle für Sie zusammengefasst. Mit Hilfe der Filter können Sie die Produktauswahl nach Ihren Wünschen einschränken und die Daten und Preise direkt miteinander vergleichen.
Hinweis: Unsere Produktvergleiche basieren auf verschiedenen Quellen, wie den Produktdaten der Hersteller, Kundenmeinungen und Pflanzendünger Tests von Stiftung Warentest und anderer renommierter Institute. Mehr zu unserem Bewertungsverfahren.
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Fakten
- Ein guter Pflanzendünger unterstützt das natürliche Pflanzenwachstum und kann zu einer prächtigeren Blüte oder besseren Ernte verhelfen
- Die Dünger sind entweder flüssig als Konzentrat oder fest als Granulat, Substrat oder Stäbchen erhältlich
- Produkte mit Langzeitwirkung geben ihre Wirkstoffe nach und nach in die Pflanzen ab und müssen daher seltener angewendet werden
- Ein guter Pflanzen- bzw. Universaldünger ist bereits ab 10 Euro erhältlich
Pflanzendünger Vergleich
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Aktualisiert:
06. Dezember 2024
Bewertungsverfahren
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Pflanzendünger Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.
Die besten Pflanzendünger 2024
- Platz 1 - (4.7/5.0): COMPO Complete (Pflanzendünger)
- Platz 2 - (4.7/5.0): COMPO Bio Universal Langzeit-Dünger (Pflanzendünger)
- Platz 3 - (4.7/5.0): DÜNGME Bio Universaldünger (Pflanzendünger)
- Platz 4 - (4.6/5.0): SUBSTRAL Gartendünger Universal (Pflanzendünger)
- Platz 5 - (4.6/5.0): Schnitger's Naturdünger (Pflanzendünger)
- Platz 6 - (4.5/5.0): PLANTURA Bio-Universaldünger (Pflanzendünger)
- Platz 7 - (4.5/5.0): SUBSTRAL Gartendünger (Pflanzendünger)
- Platz 8 - (4.5/5.0): Solabiol Bio Gartendünger (Pflanzendünger)
- Platz 9 - (4.5/5.0): Dehner Blumendünger (Pflanzendünger)
- Platz 10 - (4.5/5.0): Dehner Bio Dünger (Pflanzendünger)
Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).
Wissenswertes über Pflanzendünger
Welcher Pflanzendünger ist der beste?
Viele der angebotenen Produkte sind Universaldünger, die sich für eine Vielzahl an Pflanzen eignen. Dennoch kann nicht jeder Pflanzendünger für alle Gewächse verwendet werden. Vor allem bei Obst- und Gemüsepflanzen sollten Sie auf spezielle Dünger achten, die laut Hersteller auch dafür freigegeben wurden. Welches Produkt zu Ihren Pflanzen passt, erfahren Sie in unserem Pflanzendünger Vergleich.
Wie viel kostet ein guter Pflanzendünger?
Die Preise für Pflanzen- und Gartendünger variieren je nach Menge zwischen 10 und 20 Euro. Dabei ist zu beachten, dass sich aus Konzentrat eine sehr viel größere Düngermenge erzeugen lässt, als aus Granulat oder Substrat. In der Pflanzendünger Vergleichstabelle können Sie die einzelnen Produkte samt Preise direkt miteinander vergleichen.
Welche Arten von Pflanzendünger gibt es?
Pflanzendünger gibt es in vier verschiedenen Darreichungsformen: als Konzentrat (flüssig), Granulat (fest), Substrat (Nährstoff) und als Düngestäbchen.
Für eine eine optimale Dosierung der Düngemenge empfiehlt sich flüssiges Konzentrat, das mit Wasser verdünnt und anschließend in die Erde gegossen wird. Granulat ist ein fester Dünger, der mit den Händen oder einer Harke bzw. einem Rechen in die Pflanzenerde eingearbeitet wird. Mit Substratdünger können Sie Ihre frisch gepflanzten Exemplare von Anfang an mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Er wird entweder im Gießwasser aufgelöst oder direkt in die Erde eingearbeitet. Düngestäbchen werden einfach in die Garten- bzw, Blumenerde gesteckt und geben bei jedem Gießen Dünger in die Erde ab.
Welche Wirkung haben die einzelnen Inhaltsstoffe in Pflanzendünger?
Je nach Einsatzgebiet und Pflanzendünger unterscheiden sich die enthaltenen chemischen Stoffe sowie deren prozentualer Anteil. Auf der Verpackung werden die Inhaltsstoffe meist in folgender Form angegeben: NPK 5+4+6. In diesem Beispiel würde der Dünger 5 % Stickstoff (N), 4 % Phosphat (P) und 6 % Kalium (K) enthalten.
Bei der Wahl des richtigen Düngers ist also die Zusammensetzung entscheidend, die je nach Anteil eine andere Wirkung erzielt. Häufige Nährstoffe in Pflanzendüngern und deren Wirkung:
Stickstoff (N)
Stickstoff regt das Wachstum von grünen Pflanzenteilen an und ist unerlässlich für die Pflanzenentwicklung. Einige Pflanzen besitzen einen besonders hohen Bedarf an Stickstoff, wie beispielsweise Chinakohl und Brokkoli. Stickstoff kurbelt hier die Ernteerträge an.
Phosphat (PO)
Phosphat ist zur Stabilisierung der Pflanzen-DNA sowie für einen gut funktionierenden Stoffwechsel wichtig. Dadurch werden überlebensnotwendige Prozesse gesteuert, die Energieversorgung aufrechterhalten und die Abwehrkräfte optimiert. Phosphor ist ein wesentliches Element, das Pflanzen robust macht.
Kalium (K)
Kalium wird von Pflanzen benötigt, damit sie optimal das Wasserangebot nutzen können und während Trockenzeiten weniger schädlichen Stress unterlegen sind, wodurch sie mehr Stabilität erhalten. Eine Kalium-Düngung unterstützt zudem die Entstehung von Zuckerverbindungen und die Verteilung an die erforderlichen Stellen in den Pflanzen. Zusätzlich begünstigt Kalium das Fruchtaroma von Nutzpflanzen.
Calcium (Ca)
Calcium ist von besonderer Bedeutung für die Bodenqualität. Es verbessert die Struktur, kann den pH-Wert für säureempfindliche Pflanzen auf natürliche Weise erhöhen und fördert einen konstanten Säuregehalt durch die Säurenpufferung. Für Pflanzen ist Calcium für die Wachstumsprozesse von großer Bedeutung. Es zeigt sich mit einer regulierenden Wirkung auf die Pflanzenzellen und spielt eine übergeordnete Rolle für die Pflanzenstabilität.
Magnesium (Mg)
Magnesium ist einer der wichtigsten Stoffe für die gesamte Pflanzenwelt. Pflanzen brauchen im Durchschnitt rund 20 Prozent ihres Magnesiumbedarfs für das Chlorophyll. Dieses ist von der Photosynthese abhängig. Es regt nicht nur die grüne Blattfarbe an, sondern ist für Pflanzen überlebenswichtig.
Was muss man beim Einsatz von Pflanzendünger beachten?
Wichtig ist, dass Sie auf die richtige Dosierung achten. Vor allem bei Konzentrat-Düngern können durch Überdosierungen lebensbedrohliche Situationen für Pflanzen herbeigeführt werden. Verbrennungen der Wurzelspitzen sind dann keine Seltenheit, wodurch die Nährstoff- und Wasseraufnahme gestört werden kann. Wird zu wenig Dünger dosiert, ist er unwirksam und Sie haben sich die Mühe umsonst gemacht.
Achten Sie zudem auf die korrekte Anwendung, wie vom Hersteller empfohlen. Hierbei geht es hauptsächlich um die Häufigkeit der Düngungen. Beispielsweise sind Langzeitdünger seltener anzuwenden als Kurzzeitdünger. Es gibt auch spezielle Dünger, die ausschließlich für die Blüten- oder Fruchtbildungen verabreicht werden sollten, während die Gabe anderer Dünger mehrfach in gleichmäßigem Rhythmus zu erfolgen hat. Des Weiteren dürfen Konzentrate natürlich nicht unverdünnt verabreicht werden und der Granulat-Düngung hat grundsätzlich ein Gießen zu folgen, damit es sich auflösen kann.
Aber vor allem sollten Sie darauf achten, dass Sie zum Düngen das richtige Produkt verwenden. Nicht jeder Pflanzendünger ist prinzipiell für alle Pflanzenarten einsetzbar. Es gibt unter anderem speziellen Rosendünger, Blüh- und Gemüsedünger sowie Grünpflanzendünger und Dünger für Kübelpflanzen.
Außerdem sollten Sie nicht versäumen, bei jedem Umgang mit Pflanzendünger, sich und Ihre Gesundheit zu schützen. Es wird empfohlen, stets Handschuhe und gegebenenfalls auch einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Halten Sie zusätzlich ausreichend Abstand zum Düngebereich. Atmen Sie keine aufsteigende Gerüche, geschweige denn Dämpfe ein und waschen Sie sich nach dem Düngen immer gründlich die Hände.
Wie giftig ist Pflanzendünger?
Ob oder wie giftig ein Pflanzendünger ist, hängt vor allem von den Inhaltsstoffen und deren Mengen ab. In Deutschland dürfen Düngemittel keine gesundheitlichen oder umweltschädigenden Inhaltsstoffe aufweisen. Dennoch kann es bei Missbrauch zu Vergiftungserscheinungen kommen. Wer beispielsweise Pflanzendünger in großer Menge einatmet, kann schlimmstenfalls Reizungen der Atemwege erleiden. Beim Verzehr von größerer Menge an Pflanzendünger sind Vergiftungserscheinungen wie Durchfall und Erbrechen möglich. Grundsätzlich zählen aber natürliche Inhaltsstoffe zu den eher ungefährlicheren Substanzen.
Pflanzendünger gegen Hausmittel - was ist besser?
Bei der Verwendung eines Pflanzendüngers profitieren Sie durch die schnelle Einsatzbereitschaft. Lediglich einen Konzentrat-Dünger müssen Sie vor der Anwendung mit Wasser vermengen. Ein Hausmittel erfordert in der Regel eine längere Vorbereitungs- sowie Herstellungszeit. Der Griff nach dem Fertigdünger ist für manche die bequemere Variante und zudem ist dieser meist effektiver in der Wirkung.
Aber bei einem selbst hergestellten Hausmittel wissen Sie exakt, welche Inhaltsstoffe sich in dem Dünger befinden und kennen deren Ungefährlichkeit oder das Risiko. Bei gekauften Produkten sind teilweise Inhaltsstoffe enthalten, die für Mensch und Natur ungesund sein können. Da überwiegend fachspezifische Namen dafür genutzt werden, ist es für Verbraucher in der Regel schwer, aus diesen "ungesunde" Inhaltsstoffe zu erkennen.
Welche Markenhersteller von Pflanzendünger gibt es?
Zu den bekanntesten Markenherstellern von Pflanzendüngern zählen COMPO, SUBSTRAL und Dehner. Diese Hersteller haben meist gleich mehrere verschiedene Produkte im Sortiment, die für die unterschiedlichen Pflanzenarten und Einsatzgebiete geeignet sind.
Kaufberatung: Tipps zum Pflanzendünger Kauf
Pflanzenarten beachten
Sie suchen nach einem Pflanzendünger für Karotten oder Ihren Kohlanbau? Dann wird Ihnen beispielsweise ein Rosendünger nicht viel bringen und schlimmstenfalls sogar Schäden anrichten. Damit das nicht passiert, achten Sie beim Kauf genau auf die Pflanzenarten, für die der jeweilige Pflanzendünger geeignet ist.
Erhöhtes Wachstum und Mehrertrag
Sie sind Selbstanbauer und wünschen sich eine üppige Ernte oder Sie möchten Ihren Pflanzen beim Wachsen helfen, dann achten Sie beim Kauf auf diese Eigenschaften bei einem Pflanzendünger. Einige Produkte sind speziell dafür entwickelt worden, um ein besseres Wachstum und einen höheren Ertrag zu erzielen.
Trockenstress
Vor allem während heißer und trockener Sommermonate kommt manch einer mit dem Gießen nicht hinterher. Trocknet die Erde aus, löst das bei vielen Pflanzen Stress aus. Auf diese Belastung folgen ein beschränktes Wachstum und Pflanzenschwäche durch Versorgungsstörungen, die zum Absterben führen können. Um dies zu verhindern, sollten Sie auf einen Pflanzendünger setzen, der gegen Trockenstress wirkt.
Art des Düngers (Konzentrat, Granulat, Substrat und Stäbchen)
Je nach Pflanze und Ausbringung sollte auf die Düngerart geachtet werden. Vergessen Sie gelegentlich das pünktliche Nachdüngen, sind Düngestäbchen und Granulat die geeigneteren Düngerarten. Leidet eine Pflanze bereits an sichtbaren Mangelerscheinungen, können Sie diese am besten mit einem zügig wirkenden Konzentrat-Dünger ausgleichen. Mit Substrat-Dünger können Sie beim Ein- oder Umpflanzen ideale Wachstumsbedingungen schaffen.
Hauptinhaltsstoffe
Es gibt verschiedene Stoffe, die Ihnen zum gewünschten Effekt verhelfen, zu denen vor allem Stickstoff, Phosphor, Kalium, Calcium und Magnesium zählen. Achten Sie beim Kauf auf die jeweiligen Mengenangaben der Inhaltsstoffe, um einen Pflanzendünger wählen zu können, der exakt dem Bedarf Ihrer Pflanzen gerecht wird.
Menge
Um so kostengünstig wie möglich eine hohe Wirkungseffizienz zu erreichen, sollten Sie insbesondere bei Konzentrat-Düngern auf die Menge achten, die Ihnen für die Anwendungen zur Verfügung stehen wird. Bei Konzentraten ist dies die Menge, die sich daraus in Verbindung mit Wasser ergibt. Je weniger Sie an Düngemittel für eine Anwendung benötigen, desto länger kommen Sie mit einem Produkt aus.
Zudem sollten Sie die Gebrauchsmenge im Verhältnis zum Kaufpreis berücksichtigen. Ein günstiges Angebot kann am Ende deutlich teurer werden, wenn es sich als sehr unergiebig zeigt.
Pflanzendünger Testberichte
Hin und wieder führen bekannte Verbrauchermagazine wie Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Pflanzendünger Test durch. Als zusätzliche Entscheidungshilfe listen wir die von den Fachredaktionen gekürten Testsieger und Preis-Leistungssieger in der unten aufgeführten Übersicht auf. Bitte beachten Sie, dass die Ausgaben mit den getesteten Produkten teilweise nur als kostenpflichtige Downloads erhältlich sind.
Fachmagazin | Ausgabe | Pflanzendünger Testbericht |
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ÖKO-TEST | Jahrbuch 2016 |
Gartendünger im Test: Schwermetalle, Uran oder Pestizide fast überall ein Problem |
ÖKO-TEST | 05/2015 |
Universaldünger Test
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ÖKO-TEST | 05/2013 |
Gartendünger Test
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Quellenangaben und weitere Informationen
Noch mehr Wissenswertes über Pflanzendünger finden Sie auf Wikipedia und den einzelnen Herstellerseiten.