Mähroboter Test 2024: Die besten Rasenroboter im Vergleich

Rasenroboter / Mähroboter Test 2024
Rasenroboter / Mähroboter Test und Vergleich 2024 © mein Gartenexperte

Finden Sie den besten Rasenroboter für Ihren Garten

Herzlich willkommen beim großen Mähroboter Vergleich 2024. Die autonom fahrenden Mäher erobern nach und nach die heimischen Gärten und erleichtern ihren Besitzern die regelmäßige Rasenpflege enorm. Ausgestattet mit viel Technik und Sicherheitsfunktionen, sind sie heutzutage eine ernstzunehmende Alternative zum klassischen Rasenmäher - für kleine wie auch sehr große Rasenflächen.

Doch welcher Rasenroboter ist der beste? Um dies herauszufinden, hat unsere Redaktion etliche Geräte unter die Lupe genommen und die besten Modelle in einer übersichtlichen Vergleichstabelle zusammengefasst. Mit Hilfe der Filter können Sie die Auswahl an Ihre Bedürfnisse anpassen und die einzelnen Modelle direkt miteinander vergleichen. Darüber hinaus haben wir Ihnen alles Wissenswerte zusammengefasst sowie eine Kaufberatung erstellt, um Ihnen die Wahl des richtigen Mähroboters zu erleichtern.

Hinweis: Unsere Vergleiche basieren auf unterschiedlichen Informationsquellen, wie technischen Daten, Kundenmeinungen, eigenen Praxistests sowie Rasen-Mähroboter Tests von Stiftung Warentest und anderer renommierter Institute. Mehr zu unserem Bewertungsverfahren.

Inhaltsverzeichnis
Neu im Mähroboter-Test
Mammotion LUBA AWD 3000

In unserem neuesten Rasenroboter Praxistest haben wir uns den LUBA AWD 3000 von Mammotion genauer angesehen. Er gehört mit zur ersten Generation von GPS-gesteuerten Mährobotern für den heimischen Garten, die kein Begrenzungskabel mehr benötigen. In unserem Testbericht erfahren Sie, wie gut sich das Testgerät auf dem Rasen geschlagen hat.

 
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Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

  • Egal ob kleiner oder großer Garten - Rasenmähroboter gibt es für alle Grundstücksgrößen und -formen.
  • Die meisten Modelle arbeiten noch mit einem in den Erdboden eingebrachten Begrenzungsdraht, der den Roboter in seine Grenzen weist.
  • Die neueste Generation setzt hingegen auf eine kabellose Navigation, die meist per GPS oder kleinen Funkbaken (sogenannten Beacons) realisiert wird.
  • Wählen Sie am besten ein Gerät, dessen maximale Rasenfläche über der tatsächlichen Größe liegt, da der Mähroboter ansonsten sehr häufig fährt.

Mähroboter Vergleich

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Aktualisiert:
19. März 2024

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Modell
Typ
Unsere Meinung
Unsere persönliche Meinung zum Produkt nach Analyse mehrerer Kriterien (s. Bewertungsverfahren).

Bewertungsverfahren
Preis*
Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand. Änderungen an Preis und Verfügbarkeit zwischenzeitlich möglich.
Für Rasenflächen bis
Begrenzung per
Die meisten Mähroboter orientieren sich an einem im Boden verlegten Begrenzungskabel. Neuere Modell verwenden vereinzelt bereits GPS oder eine Kamera mit KI zur Navigation, sodass kein Draht mehr verlegt werden muss.
Akku-Typ
Moderne Geräte verwenden fast ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus. Nur noch vereinzelt kommen noch Nickel-Cadmium-Akkus zum Einsatz.
Akku-Spannung
Akku-Ladezeit
Akku-Laufzeit
Lautstärke
Die meisten Mähroboter arbeiten sehr leise.

Zum Vergleich: Staubsauger liegen bei rund 70 dB, eine Hauptverkehrsstraße bei 85 dB, Benzin-Rasenmäher bei 95 bis 100 Dezibel.
Schnittbreite
Schnitthöhe
Schnitthöhenverstellung
Max. Hangneigung
Die maximale Hangneigung, die dieser Rasenroboter bewältigen kann, angegeben in Prozent. 35 % bedeutet bspw., dass auf einer horizontalen Strecke von 100 Metern der Höhenunterschied 35 Meter beträgt.
Gewicht
Besonderheiten
Bericht
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Mähroboter Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.

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Die besten Mähroboter 2024

  1. Platz 1 - (4.4/5.0): (Mähroboter)
  2. Platz 2 - (4.3/5.0): (Mähroboter)
  3. Platz 3 - (4.2/5.0): (Mähroboter)
  4. Platz 4 - (4.2/5.0): (Mähroboter)
  5. Platz 5 - (4.2/5.0): (Mähroboter)
  6. Platz 6 - (4.2/5.0): (Mähroboter)
  7. Platz 7 - (4.2/5.0): (Mähroboter)
  8. Platz 8 - (4.1/5.0): (Mähroboter)
  9. Platz 9 - (4.1/5.0): (Mähroboter)
  10. Platz 10 - (4.1/5.0): (Mähroboter)

Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).

Wissenswertes über Mähroboter

Mähroboter auf Rasen
Ein Mähroboter mäht Ihren Rasen vollautomatisch © mein Gartenexperte

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die automatisierten Rasenroboter. Die Informationen sind allgemein gehalten und können je nach Hersteller und Modell abweichen. Nicht alle Geräte bieten die unten genannten Funktionen und Sicherheitssensoren.

Was genau ist ein Mähroboter?

Sie kommen in einem futuristischen Design daher und nehmen ihren Besitzern die regelmäßige Mäharbeit ab, die im Sommer immer wieder anfällt. Ein Mähroboter bieten Ihnen einen besonderen Komfort, indem er Ihre Rasenfläche selbstständig und ohne menschliche Führung mähen. Vor einigen Jahren noch undenkbar, ist es heute problemlos möglich, seinen Rasen vollkommen autonom mit Hilfe eines Roboters mähen zu lassen, so dass Sie im Sommer Ihre Freizeit sinnvoller nutzen können.

Einmal korrekt installiert und konfiguriert, mäht der kleine Gartenhelfer die komplette Fläche selbständig zu den eingestellten Zeiten. Die meisten Modelle setzen dabei auf ein sogenanntes Begrenzungs- bzw. Orientierungskabel, welches auf oder im Rasen verlegt wird und dem Mähroboter anzeigt, in welchem Bereich er mähen soll. Neuere Modelle setzen hingegen auf die Navigation per GPS oder mit Hilfe kleiner Funkbaken, die im Garten verteilt aufgestellt werden.

Für wen lohnt sich die Anschaffung?

Im Sommer muss das Gras meist wöchentlich gemäht werden, was je nach Größe der Rasenfläche zeitraubend und kräftezehrend ist. Bereits bei kleinen Grundstücken kann sich daher die Anschaffung eines Mähroboters rentieren, der Ihnen diese oft lästige Gartenarbeit abnimmt. Je größer Ihr Garten, umso lohnender wird die Investition in einen automatischen Rasenmäher. Auch während Ihres Urlaubs haben Sie so einen stets perfekt gemähten Rasen. Die einzige Voraussetzung für einen Roboter ist lediglich ein geeigneter Garten.

Vorteile

  • Mäht vollkommen selbständig
  • Leise Arbeitsweise
  • Umweltfreundlich, stromsparend und effizient
  • Erkennt Hindernisse automatisch
  • Lädt sich automatisch wieder auf
  • Gemähtes Gras verbleibt als Mulch auf der Fläche
  • Diebstahlschutz u. a. durch Alarmsystem und PIN-Code

Nachteile

  • Hohe Anschaffungskosten
  • Die meisten Modelle erfordern einen hohen Installationsaufwand
  • Nicht für alle Grünflächen geeignet
  • Eher für kürzeren Rasen geeignet

Für welche Flächen und Gärten sind Mähroboter geeignet?

Sie können mittlerweile viele verschiedene Arten von Gärten bearbeiten. Optimal sind freie, möglichst ebenerdige Rasenflächen, ohne viele Hindernisse wie Bäume und Sträucher. Der Installationsaufwand ist hierfür entsprechend gering.

Aber auch verwinkelte, hügelige bzw. schräge sowie geteilte Grünflächen sind mittlerweile für die meisten Modelle kein Problem mehr. Durch das verlegte Begrenzungs- und Orientierungskabel muss dem Mähroboter im Vorfeld lediglich vorgegeben werden, wo er langzufahren und an welchen Stellen er zu mähen hat. Die Einrichtung ist bei solchen Grundstücken allerdings zeitaufwändiger und eventuell etwas komplizierter.

Unser Experten-Tipp:
Greifen Sie bei großen, verwinkelten oder schrägen Grundstücken eher zu einem höherwertigeren Gerät, welches für solche Fälle konzipiert wurde. Günstige Roboter tun sich hierbei häufig schwer und erfüllen nicht die Erwartungen.

Gibt es Mähroboter für Sportplätze?

Wie im vorhergehenden Abschnitt bereits erklärt, sind große, ebenerdige Flächen geradezu prädestiniert dafür, von einem Rasenmähroboter gemäht zu werden. Sport- und Fußballplätze können Sie also von einem Roboter auf jeden Fall automatisch pflegen lassen.

Der Großteil der Modelle richtet sich allerdings an Gartenbesitzer mit Flächen von bis zu 1.000 m². Für Sportplätze kommen daher nur Profigeräte wie bspw. von Husqvarna in Frage, die für große Flächen ab 1.000, 2.000 oder mehr Quadratmeter ausgelegt sind.

Unser Experten-Tipp:
Bedenken Sie, dass Roboter sogenannte Mulchmäher sind. Auch wenn das Schnittgut bei regelmäßigem Mähen sehr kurz ist, bleiben dennoch Mulchreste auf den Grün zurück.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Ein Mähroboter besitzt auf der Unterseite scharfe Messer, mit denen er selbständig das Gras mäht. Der Rasenschnitt bleibt dabei als Mulch liegen. Mit Hilfe eines Begrenzungskabels oder per GPS-Navigation weiß der Roboter, in welchem Bereich er mähen soll. Eine Vielzahl an Sensoren hilft ihm beim Navigieren sowie bei der Hinderniserkennung. Über einen einstellbaren Mähplan lassen sich zudem Wochentage und Uhrzeiten festlegen.

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Wie viel kostet ein guter Mähroboter?

Sie sollten die Wahl des Roboters unter anderem von der Größe der zu mähenden Rasenfläche abhängig machen. Für kleinere Gärten ab 250 bis maximal 1.000 m² erhalten Sie gute Mähroboter bereits unter 1.000 Euro. Bei größeren Flächen sollten Sie entsprechend mehr einplanen. Je nach Ausstattung und Funktionsumfang variieren die Preise von Rasenrobotern teilweise stark. Die Top-Modelle von Husqvarna liegen beispielsweise bei 2.000 bis 3.000 Euro.

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Welche Rasenmähroboter sind die besten?

Hochwertige Mähroboter mit guter Ausstattung und Software erhalten Sie unter anderem bei den Herstellern Husqvarna, GARDENA, WORX und McCulloch. In unserer Vergleichstabelle können Sie die besten Modelle direkt miteinander vergleichen.

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Gibt es Mähroboter mit GPS-Navigation?

Bei Einsteigergeräten sucht man eine GPS-Navigation bzw. -Steuerung vergebens. Erst bei teuren Profimähern für große Gärten mit mehreren tausend Quadratmetern sind Modelle mit GPS-Modul erhältlich, denn hier macht der Einsatz von GPS überhaupt Sinn. Mittels Satelliten wird die Mähfläche ausgemessen und die Position des Mähroboters bestimmt. So kann der autonome Rasenmäher seine Mähstrategie optimieren, da er stets weiß, an welchen Stellen er bereits gemäht hat. Das Mähergebnis wird so noch gleichmäßiger und es bleiben keine ungemähten Stellen zurück.

Ein weiterer Vorteil eines integrierten GPS-Moduls ist der erhöhte Diebstahlschutz. Das Kommunikationsmodul dient zumeist als GPS-Tracker und kann den aktuellen Standort an den Besitzer übermitteln.

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Kann ein Rasenroboter auch am Hang mähen?

Mähroboter mäht einen Hang
Auch sehr schräge Grundstücke lassen sich mit einem Roboter mähen - das richtige Modell vorausgesetzt © mein Gartenexperte

Bereits ab 2 % Gefälle spricht der Fachmann von Hanglage. Besitzen Sie ein Hanggrundstück, sollten Sie vor dem Kauf unbedingt die höchste Steigung ermitteln. Beträgt der Höhenunterschied Ihres Grundstücks auf einer horizontalen Strecke von 10 Metern beispielsweise 1,4 Meter, entspricht dies einer Steigung von 14 %.

Alle Modelle können Steigungen bis 15 % problemlos befahren. Die meisten Rasenroboter schaffen Hangneigungen zwischen 25 und 35 %, einige Geräte sogar bis zu 50 % und mehr. Hierbei sollte bedacht werden, dass es sich bei den Herstellerangaben um Maximalwerte handelt, die der Mäher nur bei optimalen Verhältnissen einhalten kann. Wählen Sie vorsichtshalber ein Mährobotermodell, das für noch steilere Hänge ausgelegt ist, um Schwierigkeiten zu vermeiden.

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Woher weiß ein Roboter, wo er mähen soll?

In den meisten Fällen wird die zu mähende Fläche durch ein eingegrabenes oder ein mit Hilfe von Befestigungsheringen verlegtes induktives Stromkabel begrenzt. Es beginnt und endet bei der Ladestation und verläuft als Schleife um den kompletten Arbeitsbereich sowie um große Hindernisse wie Büsche und Sträucher. Die Kabel sind innerhalb von 2 bis 3 Wochen unsichtbar im Rasen eingewachsen. Diese Begrenzung erkennt der Roboter und arbeitet so ohne jegliches Zutun seinen Bereich ab. Je nach Gerät gibt es auch Orientierungskabel, die den Roboter über Gehwege oder durch Passagen zu weiteren Rasenflächen führen.

Bei Robotern, die über GPS oder Baken navigieren, muss der Mähbereich zunächst per App festgelegt werden. Dazu wird die Arbeitsfläche einmal mit dem Robomäher abgefahren und Sperrzonen festgelegt. Durch die satellitengestützte Navigation oder die angebrachten Funksender weiß der Roboter immer, wo er sich im Garten genau befindet und welche Flächen er bereits gemäht hat.

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Gibt es auch Mähroboter ohne Begrenzungskabel?

Mittlerweile bringen immer mehr Hersteller Modelle auf den Markt, die mit Hilfe von GPS oder aufgestellten Navigationbaken (Beacons) durch den Garten manövrieren. Der große Vorteil dieser kabellosen Mähroboter ist die einfache Installation. Statt des aufwändigen und fehlerbehafteten Verlegens eines Kabels werden die Geräte per App eingerichtet.

Meist muss zunächst der spätere Mähbereich mit dem Roboter abgefahren werden, der dabei automatisch eine Karte des Gartens erstellt. So können auch Sperrzonen festgelegt und weitere individuelle Einstellungen vorgenommen werden.

Es gibt auch Roboter, die ganz ohne die Installation eines Begrenzungskabels auskommen, zum Beispiel von Ambrogio. Sie erkennen die zu mähende Fläche mit sogenannten Grassensoren. Diese Geräte sind jedoch eher selten und nur für optimal gestaltete Rasenflächen geeignet.

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Nach welchem Muster mäht ein Roboter?

Mähroboter Mähstrategie
Es gibt verschiedene Strategien, mit denen Roboter den Rasen mähen © GARDENA

Bei Rasenrobotern gibt es verschiedene Strategien, wie die Rasenfläche abgefahren und gemäht wird. Die gängigsten Mähstrategien sind:

  • Freies Bewegungsmuster (zufälliges Fahren mit gelegentlichen Richtungsänderungen)
  • Fahrt in parallelen Bahnen (wie mit herkömmlichen Rasenmähern)
  • Spiralfahrt (der Roboter fährt in einem immer größer werdenden Kreis)

Auch wenn das Grundstück durch die Parallelfahrt in den meisten Fällen etwas schneller komplett abgemäht ist, hat sich in der Praxis dennoch besonders die erste Mähstrategie bewährt, weswegen der Großteil aller Robomäher nach einem zufälligen Bewegungsmuster arbeitet. Das Schnittbild des Rasens sieht dabei etwas gleichmäßiger und somit natürlicher aus.

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Muss ein Mähroboter regelmäßig aufgeladen werden?

Rasenroboter beziehen die benötigte Energie über einen Akku, der in den meisten Fällen an einer Ladestation automatisch nachgeladen wird. Geht die Akkuladung zu Neige, fährt der Roboter selbständig zurück zur Station, um sich wieder aufzuladen. Sie als Besitzer müssen sich also nicht um den Ladevorgang des Rasenmähers kümmern.

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Wie sicher sind Mähroboter?

Alle Geräte verfügen über verschiedenen Sicherheitsfunktionen, um die Verletzungsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. Je nach Ausstattung sind mehr oder weniger Sensoren verbaut.

Vor allem Hebe- und Neigesensoren sorgen dafür, dass beim Anheben, Umkippen oder Überfahren von Gegenständen alle Messer des Roboters unverzüglich stoppen. Dazu kommen modellabhängig weitere Sensoren und Funktionen, die die Sicherheit erhöhen.

Gängige Sensoren / Sicherheitsfunktionen Funktion
Hebesensor Erkennt ein Anheben des Geräts und stoppt die Schneidmesser.
Neigesensor Beim Umkippen oder zu starken Neigen werden die Messer gestoppt.
Steigungssensor Erkennt, ob die Hangneigung die Fähigkeit übersteigt und ändert in diesem Fall die Fahrtrichtung.
Stoßsensor / Kollisionssensor Kollidiert der Roboter mit einem Gegenstand, setzt er zurück und ändert die Richtung.
Hindernissensor Bevorstehende Hindernisse werden frühzeitig erkannt und die Fahrtrichtung geändert.
Regensensor Auftretender Regen wird erkannt und der Mäher fährt entweder zurück zur Ladestation, verbleibt dort oder handelt nach Vorgabe (nicht alle Modelle unterstützen das Mähen bei Regen).
Unser Experten-Tipp:
Mähroboter sind recht sicher. Bei allen Sicherheitsfunktionen, sollten Sie dennoch darauf achten, dass sich keine spielenden Kinder oder kleinen Haustiere in der unmittelbaren Nähe des Rasenmähers aufhalten und keine Gegenstände auf der Mähfläche liegen bleiben.

Wie reagiert ein Robotermäher auf Hindernisse, Tiere und Kinder?

Auf eventuell auftauchende Hindernisse wird durch eingebaute Sensoren schnell und flexibel reagiert. Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sorgen in erster Linie Hebe-, Neige- und Kollisionssensoren dafür, dass der Mäher entweder seine Schneidmesser unverzüglich stoppt, sobald er unnatürlich bewegt wird, oder die Fahrrichtung ändert.

Bei größeren Hindernissen brauchen Sie sich grundsätzlich keine Sorgen um Schäden machen, da sie zuverlässig erkannt werden. Vor allem kleine Kinder und Tiere sollten sich trotz aller Sicherheitsfunktionen nicht in der näheren Umgebung spielen oder aufhalten, um Verletzungen zu vermeiden.

Was muss bei der Installation und Einrichtung beachtet werden?

Begrenzungskabel eines Mähroboters / Mährobotters verlegen
Die meisten Mähroboter arbeiten mit Hilfe eines Begrenzungskabels © mein Gartenexperte

Im Gegensatz zu jedem anderen Rasenmäher, erfordert ein Mähroboter in der Regel einen erhöhten Installationsaufwand. So muss zuerst ein passender Standort für die Ladestation gefunden werden, der in der Nähe einer Steckdose liegt und über ausreichend Freiraum verfügt. Wenn möglich sollte der Rasenroboter dabei weder direkter Sonneneinstrahlung noch Witterungsbedingungen ausgesetzt sein.

Anschließend muss das Begrenzungskabel im gesamten Garten verlegt werden, der gemäht werden soll. Optimalerweise geschieht dies knapp unterhalb der Rasenfläche, um Stolperfallen zu vermeiden. Meist befinden sich im Lieferumfang Kabel und Heringe, um die vom Hersteller angegebene Fläche eingrenzen zu können. Durch viele Hindernisse, um die Schleifen gelegt werden, oder bei verwinkelten Grundstücken kann es allerdings vorkommen, dass das mitgelieferte Installationsmaterial nicht ausreicht. In diesem Fall ist ein optional erhältliches Erweiterungsset erforderlich.

Unser Experten-Tipp:
Informieren Sie sich im Vorfeld, bspw. in der Bedienungsanleitung des gewünschten Mähroboters, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und messen Sie die Mähfläche sorgfältig aus. So stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Platz für die Ladestation vorhanden ist und ausreichend Installationsmaterial beim Verlegen zur Verfügung steht.

Sind besondere Vorbereitungen für den Einsatz eines Rasenmäher-Roboters notwendig?

In manchen Gärten sind Vorbereitungen durchaus empfehlenswert oder aber auch notwendig. In einigen Fällen ist die Beseitigung oder zumindest die Verbreiterung von Engstellen eine wichtige Voraussetzung für den Gebrauch des Mähroboters. Sofern das Gerät auch randnah arbeiten soll und Sie keine nachträgliche Arbeit mit dem Trimmer wünschen, sollte über die Verlegung von Rasenkantensteinen nachgedacht werden.

Wie häufig mäht ein Mähroboter den Rasen?

Während ein normaler Rasenmäher im Sommer im Schnitt alle ein bis zwei Wochen zum Einsatz kommt, mähen Roboter den Rasen kontinuierlich in kürzeren Abständen. So wird er stets kurzgehalten und sieht immer gepflegt aus.

Wie häufig ein Mähroboter den Rasen mäht, hängt dabei auch von der maximalen Fläche ab, für die er ausgelegt ist. Diese Quadratmeterzahl schafft das Gerät nur durch sehr häufigen Mäheinsatz. Möchten Sie Ihren Roboter hingegen seltenen mähen lassen, wählen Sie am besten ein Modell mit einer größeren Flächenangabe.

Häufig lassen sich zudem Mähpläne definieren. Die genauen Wochentage und Zeiten, an denen der Roboter seine Arbeit verrichten soll, können Sie in den Einstellungen festlegen. So ist es beispielsweise möglich, ihn nur dann mähen zu lassen, wenn Sie nicht zu Hause sind - sehr leise Modelle optional sogar nachts. So können Sie nach Feierabend oder am Wochenende ungestört mit Ihren Kindern auf dem frisch gemähten Rasenteppich spielen.

Kann ein Mähroboter getrennte Rasenflächen mähen?

Besteht Ihr Garten aus mehreren getrennten Grünflächen, muss ein Verbindungsdraht bzw. Suchdraht zwischen den einzelnen Flächen verlegt werden. Anhand dieses Orientierungskabels findet der Mähroboter den Weg zur nächsten Mähfläche. Viele, aber nicht alle Modelle unterstützen solche Multi-Zonen.

In den Einstellungen müssen die vorhandenen Zonen dann noch konfiguriert werden. Teilweise lässt sich festlegen, welche Zone bevorzugt oder häufiger gemäht werden soll.

Sind zwei Flächen über eine enge Rasenpassage miteinander verbunden, variiert der Rasenmäher ab und an seinen Fahrweg, um auch dieses Verbindungsstück optimal zu mähen.

Kann ein Roboter auch Rasenkanten mähen?

Je nach Einstellung, kann der Rasenroboter einen gewissen Bereich über das Begrenzungskabel hinausfahren und die Kanten mit mähen. Hierfür ist eine genaue Verlegung des Kabels unerlässlich. Einige Robotergehäuse sind zudem so konzipiert, dass sie Rasenkanten besonders gut schneiden, damit Ihnen das Nacharbeiten erspart bleibt. Im Handbuch erfahren Sie, ob Ihr Mähroboter über eine spezielle Kantenmähfunktion verfügt.

Mäht ein Rasenroboter auch bei Regen?

Einige Geräte besitzen einen eingebauten Regensensor und erkennen damit automatisch, sobald Regen einsetzt. Je nach Modell fährt der automatische Mäher dann zurück zur Basis und verweigert so lange die Arbeit, bis der Regen vollständig vorüber bzw. eine gewisse Trocknungszeit abgeschlossen ist. Oder er handelt nach den von Ihnen vorgegebenen Einstellungen und mäht auch bei Regen unbeirrt weiter. Es gibt außerdem Mähroboter, die regenfest sind und somit bei jeder Witterung eingesetzt werden können.

Unser Experten-Tipp:
Auch wenn einige Roboter-Hersteller das Mähen bei Regen und nassem Gras ermöglichen, raten wir grundsätzlich davon ab. Nasses Schnittgut verklebt schneller im Robotergehäuse und an den Messern, wodurch ein zeitnahes Reinigen des Geräts durch den Besitzer erforderlich ist.

Wie gut ist der Schnittbild bei Verwendung eines Mähroboters?

Roboter mähen den Rasen in sehr kurzen Intervallen und kürzen daher immer nur die Grasspitzen. In der Regel werden dazu mehrere Schneidmesser verwendet, die an einer rotierenden Scheibe befestigt sind und die Grashalme sauber trennen. Das sich hieraus ergebene Schnittbild ist häufig hervorragend. Wichtig ist allerdings, dass die Messer stets scharf sind.

Was macht ein Roboter mit dem geschnittenen Gras?

Mähroboter sind reine Mulchmäher, einen Fangkorb oder eine Sammelfunktion gibt es hierfür nicht. Der beim Mähen entstehende Rasenschnitt, auch Mulch genannt, verbleibt dabei auf der Rasenfläche und gibt dem Boden lebenswichtige Nährstoffe zurück. Ihre Grünfläche sieht bei Verwendung eines Rasenroboters daher nicht nur besser aus, sondern ist gleichzeitig auch gesünder. Durch das häufige Mähen ist das gekürzte Gras immer sehr fein, so dass es nicht weiter stört und Ihre Kinder problemlos darauf spielen können.

Wie häufig müssen die Schneidmesser eines Robotermähers getauscht werden?

Genau wie herkömmliche Rasenmäher, müssen auch Robotermäher in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Besonders wichtig hierbei ist es, die Schneidmesser von Zeit zu Zeit zu ersetzen. Durch den ständigen Einsatz verschleißen die kleinen Messer sehr viel schneller als die großen Sichelmesser und sollten, je nach Modell, alle zwei bis drei Monate erneuert werden. Passende Klingen für Ihren Mähroboter erhalten Sie problemlos als Zubehör.

Unser Experten-Tipp:
Schauen Sie sich das Schnittbild regelmäßig genau an. Beginnen die Grashalme nach dem Mähen auszufransen, ist es Zeit für ein Set neuer Schneidmesser.

Darf ein Robomäher auch nachts oder am Wochenende mähen?

Die Einsatzzeiten von Gartengeräten sind in der „Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung“ geregelt. Darunter fallen auch Mähroboter, die in dicht besiedelten Wohngebieten nur tagsüber verwendet werden dürfen. Ist der Abstand zu den Nachbarn größer, können Sie die meisten Roboter auch nachts mähen lassen, da deren Lautstärke weit unter denen von herkömmlichen Rasenmähern liegt.

Weitere Informationen, zu welchen Zeiten Sie Ihren Rasen mähen dürfen, finden Sie in unserem Ratgeber Rasenmähen: Zu welchen Zeiten ist es erlaubt?.

Wie laut ist ein Rasenroboter?

Mähroboter sind erstaunlich leise Gartengeräte und liegen oftmals weit unter 70 Dezibel. Im Vergleich hierzu erzeugen die meisten Elektro-Rasenmäher über 80 dB und mehr. Da 10 Dezibel einer Verdoppelung der Lautstärke entsprechen, sind diese Geräte also erheblich lauter als Rasenroboter.

Besitzen Mähroboter einen Diebstahlschutz?

Neben vielen anderen Sicherheitsfunktionen, sind gängige Modelle außerdem mit einem Diebstahlschutz ausgerüstet. Zwar bieten PIN-Code und Alarmfunktionen keinen 100 %-igen Schutz, lassen das Gerät beim Dieb aber unbrauchbar werden. Folgende Funktionen bieten Hersteller in Ihren Geräten an:

Diebstahlschutz Funktion
PIN-Code / Installationssperre Der Roboter wird mittels eines PIN-Codes geschützt. Ohne diesen Code lassen sich keine Einstellungen mehr am Gerät vornehmen.
Zeitschloss Durch das Zeitschloss muss in regelmäßig festgelegten Abständen der PIN-Code erneut eingegeben werden. Andernfalls wird das Gerät unbrauchbar.
Alarm Wird das Gerät angehoben bzw. vom Grundstück entfernt, ertönt ein sehr lautes Alarmsignal, dass Diebe häufig abgeschreckt.
GPS-Tracker Mähroboter, die über ein integriertes GPS-Kommunikationsmodul verfügen, beinhalten in der Regel auch einen GPS-Tracker, der den Standort des Rasenmähers meldet.
Ladestation Viele Geräte sind mit der mitgelieferten Ladestation verbunden und lassen sich an keiner anderen Basis in Betrieb nehmen.
Unser Experten-Tipp:
Grundsätzlich empfehlen wir, Roboter in erster Linie auf eingezäunten oder zumindest nicht einsehbaren Flächen mähen zu lassen. Nur so ist Ihr Mähroboter effektiv vor einem Diebstahl geschützt.

Welche Wartung und Pflege benötigt ein Mähroboter?

Mähroboter Reinigung mit dem Gartenschlauch
Geeignete Mähroboter lassen sich schnell und einfach mit dem Gartenschlauch reinigen © mein Gartenexperte

Mähroboter benötigen nur selten eine Wartung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern, die man möglichst nach jedem Einsatz reinigen sollte, reicht es bei diesem Rasenmähertyp, ihn von Zeit zu Zeit von Schmutz und Grasresten zu befreien. Andernfalls könnten die Metallelemente am Gerät von Korrosion befallen werden.

Außerdem empfiehlt es sich, die Messer des Mähers hin und wieder zu überprüfen bzw. bei einer Werkstatt prüfen und ggf. schärfen / austauschen zu lassen. Wie die Akku-Rasenmäher, sollte auch ein Mähroboter keiner zu starker Kälte ausgesetzt und vor allem im Winter zusammen mit seiner Ladestation geschützt aufbewahrt werden. Die Begrenzungskabel können dabei selbstverständlich im Boden verbleiben.

Welches Zubehör ist sinnvoll?

Die Modelle sind für eine bestimmte Grundstücksgröße ausgelegt und bringen in der Regel hierfür ausreichend Installationsmaterial mit. Sollten sich auf der Mähfläche allerdings Hindernisse wie ein Gartenteich, Swimmingpool oder großer Baumbestand befinden, können unter anderem zusätzlicher Begrenzungsdraht, Kabelverbinder und Heringe erforderlich sein.

Je nach Standort der Ladestation ist ein Carport oder ein Garage empfehlenswert, die den Rasenmäher vor Witterungseinflüssen schützen. Für die Überwinterung kann zusätzlich eine Wandhalterung sinnvoll sein, die von einigen Herstellern angeboten wird. So kann er samt Ladestation platzsparend und sicher bspw. an der Garagenwand den Winter überstehend. Und auch für die in dieser Zeit offenliegenden Enden des Begrenzungskabels gibt es spezielle Winterschutzboxen.

Wer besonderen Wert auf Individualität legt, sollte sich für einen Robomäher mit Wechselcover entscheiden, wie sie Bosch oder Husqvarna anbieten. Neben verschiedenen Farben können Sie ihn auch mit ganz individuellen Mustern oder Fotos bekleben und ihm so eine eigenen Persönlichkeit verleihen.

Sinnvolles Rasenroboter Zubehör in der Übersicht:

  • Begrenzungskabel
  • Kabelklemmen / -verbinder
  • Befestigungshaken
  • Garage oder Carport
  • Wandhalterung
  • Winterschutzbox für Kabel
  • Radbürsten
  • Wechselcover / Folien

Welche Rasenroboter Ersatzteile gibt es?

Für Mähroboter gibt es ein umfangreiches Ersatzteilsortiment. Dabei gilt, dass Markenhersteller wie GARDENA, Husqvarna oder Bosch eine bessere Modellunterstützung anbieten als No-Name-Hersteller.

Am häufigsten werden Sie neue Klingen benötigen, die ausgetauscht werden sollten, sobald die Schnittqualität des Mähroboters nachlässt. Dies können Sie leicht an den ausgefranzten Halmen Ihres Rasens erkennen. Bei älteren Geräten oder falscher Lagerung im Winter, kann auch ein Austausch des verbauten Akkus notwendig sein. Ebenso sind Austausch- oder Ersatzräder erhältlich.

  • Ersatzklingen / -messer
  • Ersatz-Akku
  • Ersatzräder

Welche Gefahr besteht für Igel und Insekten?

Ein häufiges Thema ist die Verletzungsgefahr für Igel. Diese Tiere sind besonders in der Dämmerung und nachts aktiv, in der viele Gartenbesitzer ihren Roboter mähen lassen - besonders leise Geräte machen es möglich. Entweder wird der Rasenmäher vom Igel nicht als Gefahr wahrgenommen oder er rollt sich zusammen, anstatt zu fliehen. Dadurch kommt er immer wieder zu Unfällen zwischen Mährobotern und den stacheligen Gartenbesuchern.

Leider existiert bislang keine verbindliche Norm für Roboter, die eine sichere Konstruktionsweise vorschreibt. Daher liegt es am Gartenbesitzer, die Gefahr für Igel weitestgehend zu minimieren:

  • Passen Sie die Mähzeiten dahingehend an, dass der Mäher nicht nachts oder zur Dämmerung mäht.
  • Empfehlenswert ist der Betrieb am Vormittag oder frühen Abend, wenn es noch lange hell ist.
  • Suchen Sie Ihren Garten regelmäßig nach Igeln und eventuellen Schlafplätzen ab.
  • Um den Rasen trotz kürzerer Mähintervalle vollständig mähen zu lassen, sollten Sie sich für ein Gerät entscheiden, das für größere Flächen ausgelegt ist.

In unserem Ratgeber finden Sie weitere Tipps, wie Sie Igel und Insekten vor einem Mähroboter schützen können.

Auch für den Rückgang von Schmettlingen und Bienen werden autonome Rasenmäher hin und wieder verantwortlich gemacht. Da sich diese Insekten in erster Linie von Blüten ernähren und für die Bestäubung von Blumen und Obstbäumen notwendig sind, sollte im heimischen Garten für Alternativen gesorgt werden. Besonders beliebt bei Insekten sind blühende Kräuter wie beispielsweise Salbei und Lavendel. Bienen und Schmetterlingen macht man mit Malven und Flieder eine Freude.

Unser Experten-Tipp:
Legen Sie eine bunte Wildblumen-Ecke in Ihrem Garten an, die vom Mähroboter verschont bleibt. So bieten Sie Insekten trotz kurz gemähtem Rasen ausreichend Nahrung und einen sicheren Rückzugsort. Lesen Sie dazu auch unsere Tipps für einen tier- und insektenfreundlichen Garten.

Wie kann ich verhindern, dass er über mein Blumenbeet fährt?

Bäume, Sträucher, Blumenbeete und Flächen, die der Rasenmäher umfahren bzw. auslassen soll, werden durch das induktive Begrenzungskabel einzeln aus dem Arbeitsbereich des Roboters ausgegrenzt. Dazu muss das Kabel entsprechend verlegt werden. Bei vielen Hindernissen ist dazu gegebenenfalls ein längeres Kabel sowie weitere Bodenhaken notwendig.

Kann ein Mähroboter kleinere Objekte wie Tannenzapfen überfahren?

Grundsätzlich kann ein Roboter auch über kleinere Tannenzapfen oder trockene Äste, die nicht zu dick sind, fahren. Dennoch sollten Sie diese besser regelmäßig aufsammeln oder per Laubsauger entfernen. Der Mäher wird im Regelfall nicht beschädigt, allerdings nutzen sich die Messer wesentlich schneller ab und müssen früher ersetzt werden.

Wie reagiert ein Mähroboter auf Fallobst?

In den meisten Fällen werden kleinere Äpfel oder Birnen vom Mähroboter zerstückelt, wohingegen größeres Fallobst meistens als Hindernis erkannt und daher umfahren wird. Sie sollten Ihren Mäher daher regelmäßig von Obstresten befreien. Für die Langlebigkeit ist es für Ihren Roboter jedoch am besten, wenn dieser gar nicht erst über Fallobst fahren muss und Sie dieses ähnlich wie Tannenzapfen und Äste aufsammeln.

Was mache ich mit dem Rasenroboter im Winter?

In den Wintermonaten, also meist zwischen Oktober und März, sollten Sie Ihren Mäher samt Ladestation an einem trockenen Ort überwintern lassen. Entfernen Sie, sofern möglich, den Akku und laden Sie ihn alle ein bis zwei Monate auf, um eine Tiefenentladung zu verhindern. Der Begrenzungsdraht verbleibt im Erdboden, lediglich die Kabelenden sollten mit einer speziellen Kabelschutzbox vor Korrosion geschützt werden.

Im Frühjahr stellen Sie die Ladestation wieder auf und lassen ihn wie gewohnt mähen. Sollte das Gras bereits etwas höher gewachsen sein, ist gegebenenfalls ein erster Rückschnitt per Rasenmäher empfehlenswert.

Ist für einen Mähroboter eine Versicherung notwendig?

In aller Regel benötigen Sie keine separate Versicherung. Durch verschiedene Sicherheitsmechanismen sind die automatischen Rasenmäher weitestgehend vor Diebstahl und Schäden geschützt. Gegebenenfalls ist der Rasenroboter auch schon über die eigene Hausratversicherung mitversichert. Informieren Sie sich einfach bei Ihrem Versicherungsvertreter.

Gibt es Rasenroboter, die sich per App oder Sprachassistenten steuern lassen?

Mähroboter mit App-Steuerung
Moderne Rasenroboter lassen sich bequem per App steuern © Bosch

Der Großteil der heute erhältlichen Roboter lassen sich zusätzlich über eine App auf dem Smartphone oder Tablet verbinden. Dazu müssen Sie nicht zwangsläufig zu Hause sein, sondern können auch von der Arbeit oder dem Urlaub aus Ihren Rasenmäher steuern und überwachen.

Die Apps werden in den meisten Fällen sowohl für Android als auch Apples IOS Betriebssystem zur Verfügung gestellt. Prüfen Sie vor dem Kauf aber vorsichtshalber die Verfügbarkeit und Unterstützung für Ihr Handy im dazugehörigen App-Store. Besonders Geräte mit einem älteren Betriebssystem könnten nicht mehr unterstützt werden.

Von Jahr zu Jahr beliebter werden Sprachassistenten wie Alexa (Amazon), Siri (Apple), Cortana (Microsoft), Bixby (Samsung) und der Google Assistant. Mit ihnen lässt sich mittlerweile nicht nur das Licht und anderen Dinge im eigenen Smart Home steuern, sondern auch einige Mähroboter-Modelle. Vor allem die bekanntesten Markenhersteller GARDENA und Husqvarna sind hier Vorreiter und bieten Systeme und Modelle, die Sprachbefehle ermöglichen. So können Sie über Ihren Sprachassistenten beispielsweise Befehle wie Starten, Stoppen, Parken und Statusaktualisierungen ausführen. Welche Sprachassistenten unterstützt werden, erfahren Sie beim Hersteller.

Gibt es einen Mähroboter Test von Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Rasen-Mähroboter Praxistests durch und testet dabei die aktuellsten und beliebtesten Modelle auf dem Markt. In unserer Testbericht-Übersicht finden Sie die Institute und Fachzeitschriften, die zuletzt einen Test durchgeführt haben.

Was können wir von Rasenrobotern in der Zukunft erwarten?

Obwohl der Wunsch vieler Menschen bereits in Erfüllung gegangen ist, ihren Rasen vollkommen automatisch mähen zu lassen, schreitet die Entwicklung der Rasenroboter dennoch weiter voran. Ist die Steuerung und Kontrolle per App bereits bei vielen Mährobotern standardmäßig integriert, lässt die Unterstützung von Sprachassistenten und die Einbindung ins Smart Home derzeit noch zu wünschen übrig.

Hersteller, die verschiedenste Gartengeräte im Portfolio haben, beginnen zudem, diese immer weiter miteinander zu verknüpfen. Beispielsweise GARDENA: die neuesten Modelle der smart-Serie sind mit dem "smart system" kompatibel, einem kompletten Ökosystem für die vollautomatische Gartenbewässerung und Rasenpflege, dass selbständig Bewässerungscomputer, Rasensprenger, Rasenmäher und weitere Geräte steuern kann.

Auch die Software der Geräte wird kontinuierlich verbessert, genau wie die Erkennung von Rasenflächen und Hindernissen. Der Fortschritt macht auch vor der immer besser werdenden Akku-Technologie nicht halt, wodurch die Roboter immer größere Rasenflächen an einem Stück mähen können. Außerdem werden immer mehr zukünftige Geräte gänzlich ohne Begrenzungskabel auskommen, wie beispielsweise der Mammotion LUBA, der ECOVACS Goat oder der EcoFlow Blade.

Kaufberatung: Tipps zum Kauf eines Mähroboters

Mähroboter Ladestation
An der Ladestation lädt ein Mähroboter automatisch seinen Akku nach © mein Gartenexperte

Beim Kauf müssen viele Punkte berücksichtigt werden. Mit unserer Kaufberatung geben wir Ihnen hilfreiche Tipps, damit Sie das Modell finden, dass am besten zu Ihnen und Ihrem Garten passt. In unserem umfangreichen Mähroboter Vergleich 2024 können Sie zudem die besten Geräte auf dem Markt und deren technische Merkmale direkt miteinander vergleichen.

Maximale Rasenfläche

Jeder Roboter ist für eine maximale Rasenfläche ausgelegt, die er laut Hersteller bearbeiten kann. Im Lieferumfang befindet sich in der Regel ausreichend Installationsmaterial wie Begrenzungsdraht und Fixierhaken, um die angegebene Fläche einzugrenzen. Meist sind Erweiterungssets optional erhältlich, dienen aber oft nur dazu, komplexere Begrenzungen festzulegen. Zwar lassen sich mit den meisten Mährobotern auch größere Flächen abdecken, allerdings werden diese nicht mehr optimal gemäht, wenn die Größe und Geschwindigkeit des Rasenmähers hierfür nicht ausgelegt sind.

Standort der Ladestation

Auch über den späteren Standort der Ladestation sollten Sie sich Gedanken machen. Neben einer Stromzufuhr ist in den meisten Fällen auch ein gewisser Abstand zu den Seiten sowie eine ebene Fläche notwendig. Außerdem ist eine witterungssichere Platzierung, ohne zu viel Sonneneinstrahlung und Regen, vorteilhaft. Einen sehr guten Schutz vor Wind und Wetter bietet eine optional erhältliche Mähroboter Garage. Informieren Sie sich gegebenenfalls vorab beim Hersteller welche Voraussetzungen für die Ladestation erfüllt sein müssen.

Unser Experten-Tipp:
Gönnen Sie Ihrem Robomäher einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen. Hobby-Handwerker können mit ein wenig Kreativität und Geschick einen Unterstand selbst bauen, anderen erhalten im Handel fertige Garagen für die gängigsten Modelle.

Akku-Typ

Bei Mährobotern setzen die Hersteller auf zwei unterschiedliche Akku-Typen. Der Großteil der Roboter hat bereits einen modernen Lithium-Ionen-Akku verbaut, der bei kleiner Bauweise eine hohe Energiedichte aufweist und mindestens fünf Jahre funktionstüchtig bleibt. Er ist zwar teurer als ein Bleisäure-Akku, erlaubt aber eine fast 10-fache höhere Ladezyklenanzahl, wodurch sich eine wesentlich höhere Lebensdauer ergibt. Sie sollten daher auf Blei-Akkus verzichten und sich nach einem Modell mit Li-Ionen-Akku umsehen.

Akku-Ladezeit und -Laufzeit

Da Rasenroboter selbständig zur Ladestation zurückfahren und sich aufladen, spielen Akku-Ladezeit und -Laufzeit bei diesen Gartengeräten eher eine untergeordnete Rolle. Zudem sind die Zeiten abhängig vom verbauten Akku-Typen und dessen Stärke beziehungsweise Kapazität. Auch der jährliche Stromverbrauch ist hiervon abhängig, der aber auf alle Fälle weit unter dem von elektrisch betriebenen Elektro- und Akku-Rasenmähern liegt.

Wer zusätzlich Strom sparen möchte, greift zu einem Mähroboter mit Solarpanel oder installiert eine optionale Solaranlage im Garten, die die Ladestation mit Energie versorgt.

Lautstärke

Je nach Wohnlage und -gebiet, sollten Sie beim Kauf auch auf seine Lautstärke achten. Durch das häufige Mähen könnte er ansonsten zu einem Ärgernis für Sie, wie auch für Ihre direkten Nachbarn werden. Mit einer Lautstärke teilweise weit unter 70 Dezibel gehören automatische Rasenmäher glücklicherweise zu den leiseren Geräten im Garten und stören eher selten.

Schnittbreite

Je höher die Schnittbreite eines Rasenmähroboters, umso mehr Rasen mäht er pro gefahrene Bahn. Dies ist besonders bei großen Flächen von Vorteil. Allerdings führt eine hohe Schnittbreite auch zu einer höheren Gerätebreite, was bei engen Stellen im Garten zu Problemen führen kann. Ermitteln Sie daher vor dem Kauf die schmalste Passage und wählen Sie danach das Modell.

Schnitthöhe / Schnitthöhenverstellung

Eine wichtige Funktion ist die Einstellung der gewünschten Schnitthöhe. Mit dieser können Sie festlegen, auf welche Länge das Gras beim Mähen gekürzt werden soll. In den meisten Fällen geschieht dies werkzeuglos über ein Drehrad direkt am Rasenmäherroboter.

Die optimale Länge ist vom Rasentypen abhängig. Während sie beim Zierrasen bei circa drei Zentimetern liegt, sollte Gebrauchsrasen etwa vier Zentimeter lang sein. Bei schattigen Flächen empfiehlt sich eine Halmlänge um die fünf Zentimeter.

Maximale Hangneigung

Befindet sich Ihr Grundstück an einem Hang oder besitzt zumindest einige Schrägen, sollten Sie unbedingt auf die maximale Hangneigung achten, die der Mähroboter bewältigen kann. Messen Sie dazu im Vorfeld die höchste Steigung im Garten, wie bereits oben erläutert. Bedenken Sie zudem, dass es sich bei der angegebenen Hangneigung um einen Maximalwert handelt, der vorsichtshalber einige Prozentpunkte unterschritten werden sollte.

Gewicht

Das Gewicht und die Größe eines Rasenroboters sind nur ausschlaggebend, sofern Sie das Gerät auf unterschiedlichen Flächen einsetzen möchten, die es selbst nicht erreichen kann. Dann muss es per Hand von einer Rasenfläche auf die andere getragen werden. Die meisten Mäher wiegen unter 10 Kilogramm, können auf Grund ihrer Größe dennoch unhandlich sein. Vorteilhaft ist dann ein Tragegriff, den einige Hersteller ins Gerät integrieren.

Roboter-Maße

Wie bereits bei der Schnittbreite beschrieben, können zu große Roboter-Maße bei schmalen Passagen zu Problemen führen. Wählen Sie daher ein Gerät aus, dass auch die engsten Stellen in Ihren Garten problemlos passieren kann.

Sicherheitsfunktionen / Sensoren

Da Rasenroboter vollständig autonom arbeiten, sind Sicherheitsfunktionen hier besonders wichtig. Sie schützen spielende Kinder, Tiere und herumliegende Gegenstände idealerweise vor Verletzungen oder Schäden. Gängige Mähroboter-Modelle verfügen daher standardmäßig über Hebe- und Neigesensoren, die die Schneidmesser innerhalb kürzester Zeit stoppen lassen. Eine integrierte Hinderniserkennung sorgt dafür, dass der Roboter anhält und die Richtung wechselt.

Weitere Sensoren sind vor allem von den eigenen Wünschen abhängig, wie beispielsweise ein Steigungs- oder Regensensor. Empfehlenswert sind Geräte mit PIN-Code und Diebstahl-Alarm.

Zusatzfunktionen

Je nach Rasenfläche können weitere Zusatzfunktionen sehr sinnvoll sein. Möchten Sie zum Beispiel mehrere getrennte Flächen von einem Rasenroboter mähen lassen, halten Sie Ausschau nach einem Gerät mit Multi-Zonen-Funktion. Einige Hersteller bieten zudem programmierbare Mähzeiten an oder eine spezielle Funktion für randnahes Mähen. Bei sehr großen Flächen ist eventuell eine GPS-Navigation interessant.

App-Steuerung / Smart Home / Assistenten-Unterstützung

Immer mehr Menschen steuern ihr Zuhause über das Smartphone oder mittels Sprachassistent. Dies haben die Mähroboter-Hersteller erkannt und statten nach und nach mehr Modelle mit einer entsprechenden App- und / oder Smart Home-Unterstützung aus. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Ihr Smartphone bzw. Heimautomationssystem unterstützt wird, sofern Sie hierauf Wert legen.

Reinigung und Wartung

Mähroboter sind sehr wartungsarm und müssen eher selten gereinigt werden. Dennoch empfehlen wir eine regelmäßige Überprüfung, ob der Roboter ordnungsgemäß arbeitet und nicht zu sehr verschmutzt ist. Einige Modelle lassen sich direkt mit einem Gartenschlauch reinigen, so dass Grasreste schnell entfernt sind.

Weist das Schnittbild nach einiger Zeit Fransen auf, deutet dies auf stumpfe Messer hin. Je nachdem, wie häufig der Rasenroboter im Einsatz ist, müssen die Schneidmesser in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Mit ein wenig Geschick lässt sich dieser Messertausch selbst vornehmen. Weniger versierte Anwender sollten einen Fachmann aufsuchen oder sich an den Hersteller wenden.

Preis - Achtung vor vermeintlichen Schnäppchen!

Leider kommt es immer wieder vor, dass auf Marktplätzen wie dem Amazon Marketplace vermeintliche Mähroboter Schnäppchen angeboten werden, deren Preis verdächtig weit unter dem der Mitbewerber liegt. Vor dem Kauf bzw. der Zahlung soll dabei eine E-Mail an eine dubiose Adresse geschickt und erst anschließend gekauft werden. Diese Betrüger möchten erreichen, dass der Käufer das Geld direkt zahlt, statt über den sicheren Marketplace. Nicht selten werden echte Marketplace-Anbieter gehackt und deren positiv bewertetes Verkäuferkonto dafür missbraucht.

Unser Experten-Tipp:
Seien Sie wachsam, was sehr günstige Rasenroboter Angebote zu unrealistischen Preisen angeht und führen Sie die Kaufabwicklung stets über den Marktplatz oder Onlineshop durch bzw. kaufen Sie direkt von Amazon. Melden Sie außerdem verdächtige Verkäufer.

Welche Hersteller von Rasenmährobotern gibt es?

Die ersten Hersteller brachten bereits 1995 Modelle auf den Markt, die noch sehr unausgereift waren. Die Auswahl ist seitdem deutlich gestiegen, allerdings immer noch sehr übersichtlich im Vergleich zu anderen Rasenmäher-Typen. So sind vor allem Husqvarna als Pionier mit dem Automower G1, Bosch, GARDENA, VIKING als auch WOLF-Garten und Robomow als bekannteste Hersteller zu nennen.

Wo kann ich einen Roboter-Rasenmäher kaufen?

Die besten Bezugsquellen sind Onlineshops, der örtliche Baumarkt oder der Fachhandel für Gartenmaschinen. Vereinzelt gibt es auch Angebot bei Discountern, allerdings meist nur zum Start der neuen Gartensaison. Gehen wir kurz auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anbieter ein.

Onlineshops

Legen Sie besonders viel Wert auf eine große Modellauswahl oder haben Sie sich gar schon für einen Mäher entschieden, werden Sie im Internet am schnellsten fündig. Hier erhalten Sie die größte Auswahl zum besten Preis. Außerdem wird Ihnen das Gerät zumeist kostenlos direkt nach Hause gesendet.

Einziger Nachteil: Sie erhalten weder eine fachkundige Beratung, noch können Sie das Gerät vorab einem Mähroboter Test unterziehen. Allerdings erhalten Sie durch Kundenmeinungen bereits einen ersten Eindruck, was Sie von dem gewünschten Gerät erwarten können. Sollte der Roboter nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie Ihr gesetzliches Widerrufsrecht nutzen und den Artikel problemlos zurücksenden. Beachten Sie lediglich, dass der Umtausch bereits verwendeter Produkte eingeschränkt sein kann.

Baumärkte und Fachhändler

Im Fachhandel und Baumarkt werden Sie fachkundig beraten und können den gewünschten Rasenmähroboter direkt live testen oder zumindest vor dem Kauf anschauen. Sie sind allerdings auf die Auswahl des jeweiligen Fachmarkts beschränkt, welche meist nur wenige Geräte umfasst. Je nach Modell, lässt es sich in den meisten Fällen selbst transportieren, so dass hierfür keine zusätzlichen Kosten anfallen.

Sollten Sie sich die Installation und Einrichtung nicht selbst zutrauen, bieten einige Märkte einen kostenpflichtigen Installationsservice an, der Ihnen diese zeitaufwändige Arbeit abnimmt.

Discounter

Mähroboter sind eher selten im Angebot von Discountern zu finden, wie bspw. Ferrex bei ALDI. Wenn, dann meist nur kurzfristig vor Beginn der neuen Gartensaison. Von vermeintlichen Schnäppchen raten wir Ihnen zudem ab, da günstige No-Name-Roboter nur selten mit teuren Markengeräten mithalten können. Vor allem mangelhafte und unausgereifte Software, das Herzstück des Rasenroboters, ist häufig frustrierend.

Wie vergleichen wir Mähroboter?

Mähroboter Vergleich 2024
Die einzelnen Rasenroboter werden von unserer Redaktion nach verschiedenen Kriterien verglichen © mein Gartenexperte

Im Vergleich zu den klassischen Rasenmähern ist die Installation und Einrichtung der Rasenroboter meist erheblich zeitaufwändiger. Für die meisten Modelle muss im Vorfeld ein sogenanntes Begrenzungkabel im Garten verlegt werden, damit der Mäher weiß, in welchem Bereich er mähen soll bzw. darf. Da diese Geräte sehr viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten bieten, ist auch die beiliegende Bedienungsanleitung ein wichtiges Bewertungskriterium. Und auch der Lieferumfang fließt in unsere Bewertung mit ein.

Funktionsumfang und Lautstärke

Außerdem schauen wir uns den Funktionsumfang des Geräts an. Welche Einstellungsmöglichkeiten gibt es und wie verständlich ist die Menüführung laut Anleitung. Ein hohes Augenmerk wird dabei auf die einzustellenden Mähzeiten gelegt. Auch wenn die meisten Mähroboter sehr leise ihren Dienst verrichten, möchten viele Gartenbesitzer ihren Rasen nur unter der Woche automatisch mähen lassen, wenn die nicht zu Hause sind.

Die bereits angesprochene Lautstärke ist ein weiterer wichtiger Punkt. Da Mähroboter häufiger und länger mähen, als andere Rasenmäher, sollte dieser entsprechend leise sein. Manche Geräte können sogar nachts betrieben werden, ohne sich oder die Nachbarn dabei zu stören.

Stromverbrauch, Akku-Typ und -Laufzeit

Ein nicht unerheblicher Aspekt der Roboter ist der Stromverbrauch. Die Ladestadtion wird über den Sommer hinweg ununterbrochen mit Strom versorgt und der Mäher regelmäßig aufgeladen. Somit kommen einige Kilowattstunden im Jahr zusammen. Auch die verwendete Akku-Technologie wird von uns bewertet. Moderne Lithium-Ionen-Akkus haben meist eine längere Lebenserwartung als Blei-Säure-Batterien. Ein starker Akku hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass längere Zeit am Stück gemäht werden kann.

Bewegungsmuster und Schneidsystem

Die Hersteller steuern ihre Mähroboter mit verschiedenen Bewegungsmustern über die Rasenflächen. Einige Modelle gehen dabei systematisch vor, andere fahren in einem zufälligen Muster. Ob die verwendete Mähstrategie funktioniert oder ob dabei Stellen vergessen werden, wird im Vergleich genau unter die Lupe genommen. Dabei wird ebenfalls untersucht, wie gut das Schneidsystem arbeitet und wie das Schnittbild aussieht.

Integrierte Sicherheitsfunktionen

Bei autonom arbeitenden Geräten sollte Sicherheit groß geschrieben werden. Hebe- und Neigesensoren schützen vor schweren Verletzungen. Gerade wenn Kinder im Garten spielen, sollte diese Sicherheitsfunktion unbedingt vorhanden sein. Auch Kollisions- und Regensensoren sind wichtige Kriterien, die entsprechend positiv bewertet werden. Damit es nach Abwesenheit kein böses Erwachen gibt, schützen sich einige Mähroboter durch Alarmanlage und PIN-Code.

App- und Smart Home-Anbindung

Eine Steuerung per App oder eine Anbindung an ein Smart Home sind zwar keine zwingenden Voraussetzungen, erleichtern aber die Handhabung mit dem Rasenroboter. Besonders die Status-Abfrage von unterwegs wird von vielen Besitzern sehr geschätzt. Daher wird dies von uns entsprechend positiv bewertet.

Preis-Leistungsverhältnis

Als letzten Punkt in unserem Mähroboter Vergleich fließt das Preis-Leistungsverhältnis mit in die Bewertung ein. Erst das Verhältnis der einzelnen Vergleichskriterien zueinander, gibt Ihnen als Käufer die Gewissheit, den besten Rasenroboter für Ihr Geld zu bekommen.

Rasenmähroboter Test von mein Gartenexperte

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Mähroboter Testberichte

Mähroboter Test 2024
Bei einem Mähroboter Test spielen viele Faktoren eine Rolle, wie bspw. Lieferumfang, Bedienbarkeit und Sicherheitsfunktionen © mein Gartenexperte

Fachzeitschriften führen vereinzelt einen Rasen-Mähroboter Test durch und küren dabei Testsieger und Preis-Leistungssieger. Wir haben bekannte Verbrauchermagazine für Sie nach Rasenroboter Testberichten durchsucht und stellen Ihnen hier eine kleine Test-Übersicht zur Verfügung. Die Ausgaben sind teilweise als kostenpflichtige Downloads erhältlich.

Fachmagazin Ausgabe Mähroboter Testbericht
selbst ist der Mann 07/2023

Einzeltest Ecovacs Goat G1

Heimwerker Praxis 04/2023

Drei Mähroboter im Test

  • Testkandidat: WORX Landroid Vision M600 WR206E (Spitzenklasse, 1,3)
  • Testkandidat: Segway Navimow H1500E (Spitzenklasse, 1,3)
  • Testkandidat: Yardforce MB 400 (Einstiegsklasse, 1,3)
Stiftung Warentest 04/2022

Nur wenige flotte Roboter

selbst ist der Mann 05/2020

Rasenroboter-Test 2020: 12 Rasenmähroboter im Vergleich

Stiftung Warentest 04/2020

Fuß- und Rasenschnitt

KONSUMENT (VKI) 06/2018

Rasenroboter: Spielen verboten

Stiftung Warentest 04/2018

Mähroboter im Test

selbst.de 03/2017

Mähroboter-Test

selber machen 09/2016

Rasenmähroboter Vergleichstest

KONSUMENT (VKI) 06/2014

Rasenroboter: Im Alleingang unterwegs

Öko-Test 04/2013

Mähroboter

Quellenangaben und weitere Informationen

Noch mehr Wissenswertes über Mähroboter finden Sie auf Wikipedia und den verschiedenen Herstellerseiten.

Autor Tim Sydekum
Über den Autor
Tim Sydekum
Als Gartenliebhaber und Gründer von mein-gartenexperte.de ist Tim zuständig für spannende Produkttests, interessante Berichte und informative Beiträge aller Art. Er hat eine technische Ausbildung und jahrelange Erfahrung im Gartenbereich.

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