Laubsauger Test 2024: Die besten Modelle im Vergleich
Finden Sie den besten Laubsauger für Ihren Garten
Jeden Herbst ist es wieder soweit: die Blätter an den Bäumen wechseln ihre Farbe von grün über gelb zu braun und fallen zu Boden. So schön der herbstliche Anblick auch ist, das Entfernen der Blätter von Terrasse, Gehweg und Grünflächen ist es umso weniger. Musste das Laub früher noch aufwändig zusammengerecht werden, erleichtern heute entsprechende Gartengeräte diese lästige Arbeit.
Mit unserem Laubsauger und Laubbläser Vergleich 2024 möchten wir Ihnen die Auswahl des richtigen Geräts erleichtern. In unserem unabhängigen Vergleichsportal finden Sie alle wichtigen Informationen und Vergleichstabellen zu den Produkten der bekanntesten Laubsauger Hersteller und den beliebtesten Modellen sowie Antriebsarten. Laubsauger bzw. -bläser gibt es mit Akkuantrieb, Elektro- und Benzinmotor.
Unsere Laubsauger-Berichte sind dabei unabhängig und basieren auf unterschiedlichen Produktquellen, wie Laubbläser Testberichten von Stiftung Warentest und anderer anerkannter Institute, Herstellerangaben und Bedienungsanleitungen sowie Kundenmeinungen bei verschiedenen Onlineshops. Soweit möglich, führen wir außerdem eigene Laubsauger Tests durch, worauf wir im Bericht hinweisen. Erfahren Sie mehr über unser Bewertungsverfahren.
Unser umfangreicher Vergleich aktueller Laubbläser und Laubsauger gibt Ihnen die Antwort auf alle Ihre Fragen!
Laubsauger im Vergleich
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Aktualisiert:
06. Dezember 2024
Bewertungsverfahren
Um auch nasses und schweres Laub problemlos ansaugen zu können, sollten Sie ein Gerät mit möglichst hoher Saugleistung wählen.
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Laubsauger / Laubbläser Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.
Die besten Laubsauger und -bläser 2024
- Platz 1 - (4.5/5.0): Scheppach LBH3000E (Elektro-Laubsauger)
- Platz 2 - (4.3/5.0): Makita DUB363PT2V (Akku-Laubsauger)
- Platz 3 - (4.3/5.0): Greenworks GD24X2BVK4X (Akku-Laubsauger)
- Platz 4 - (4.3/5.0): HECHT 9280 (Benzin-Laubsauger)
- Platz 5 - (4.3/5.0): Bosch UniversalGardenTidy 3000 (Elektro-Laubsauger)
- Platz 6 - (4.2/5.0): GARDENA ErgoJet 3000 (Elektro-Laubsauger)
- Platz 7 - (4.2/5.0): ATIKA LSH2500 (Elektro-Laubsauger)
- Platz 8 - (4.2/5.0): Güde 94381 (Elektro-Laubsauger)
- Platz 9 - (4.1/5.0): Husqvarna 125BVx (Benzin-Laubsauger)
- Platz 10 - (4.0/5.0): FUXTEC FX-LBS126P (Benzin-Laubsauger)
Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).
Welche Laubsauger-Typen gibt es?
Wie bei vielen anderen Gartengeräten auch, wird bei Laubbläsern und -saugern zwischen drei Antriebsarten unterschieden: Akkubetrieben, Geräte mit Elektro- bzw. Netzbetrieb und solche mit Benzinmotor. Welcher Typ am besten zu Ihnen passt, hängt unter anderem vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die einzelnen Laubsauger-Gerätetypen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor.
Akku-Laubsauger / Akku-Laubbläser
Noch relativ neu auf dem Markt sind akkubetriebene Laubsauger und Laubbläser. Sie bieten einen guten Kompromiss aus Flexibilität und Umweltbewusstsein, kommen dafür aber nicht an die Leistung von Elektro- oder Benzin-Geräten heran. Die fortschrittliche Lithium-Ionen-Technologie hat die Arbeitszeit von Akku-Geräten zwar erheblich verlängert, bei leistungshungrigen Gartengeräten wie Laubsaugern ist sie dennoch begrenzt - sie eignen sich daher nur für kleinere Gärten oder Flächen.
Welche Vorteile haben Akku-Laubsauger?
Akku-Laubsauger und -bläser punkten vor allem mit Umweltfreundlichkeit und Flexibilität, da hier kein störendes Stromkabel vorhanden ist. Zudem unterscheiden sie sich zumindest von der reinen Motorenlautstärke her von Benzin-Geräten und sind im Vergleich dazu günstiger in der Anschaffung. Besitzen Sie mehrere Akku-Gartengeräte desselben Herstellers, so können die Akkus in vielen Fällen unter den Geräten getauscht und so effektiver verwendet werden.
Nachteile von Akku-Gartensaugern
Die geringere Leistung ist derzeit noch der größte Nachteil von Akku-Laubsaugern. Zum einen verkürzt sich dadurch die Arbeitszeit, zum anderen haben diese Geräte häufig Problem bei nassen und großen Blättern.
Alle Akku-Laubsauger im Vergleich »
Elektro-Laubsauger / Elektro-Laubbläser
Umweltbewusstsein, Lautstärke und Leistung stehen im Mittelpunkt von Elektro-Laubsaugern und -Laubbläsern. Allerdings geht dies zu Lasten der Arbeitsfreiheit, da sich in der Umgebung immer ein Stromanschluss befinden muss. Dafür sind sie erheblich leichter als andere Geräte-Typen.
Welche Vorteile haben Elektro-Laubsauger?
Wer vor allem auf den Preis achtet, landet schnell bei Elektro-Geräten - sie sind deutlich günstiger in der Anschaffung als Akku- oder Benzin-Sauger. Außerdem kann mit ihnen durchgängig gearbeitet werden ohne Akku-Wechsel oder Benzin-Nachfüllung. Leistungstechnisch brauchen sich Geräte mit Netzanschluss zudem nicht hinter Benzin-Laubsaugern verstecken und sind gleichzeitig deutlich wartungsärmer.
Nachteile von Elektro-Laubsaugern
Zwar lässt sich die Reichweite von Elektro-Bläsern und -Saugern mittels Kabeltrommel erheblich erweitern, doch schränkt das Stromkabel die Bewegungsfreiheit deutlich ein, wie dies bei Elektro-Rasenmähern ebenfalls der Fall ist.
Alle Elektro-Laubsauger im Vergleich »
Benzin-Laubsauger / Benzin-Laubbläser
Wer einen großen Garten besitzt und auf Leistung setzt, dem ist ein benzinbetriebener Laubsauger / Laubbläser empfohlen. Allerdings sind nicht alle Geräte in diesem Segment extrem leistungsstark, so dass Sie beim Kauf die Wahl haben, wie viel Leistung Sie tatsächlich benötigen. Im Profibereich kommen fast ausschließlich Benzin-Laubsauger zum Einsatz.
Welche Vorteile haben Benzin-Laubsauger?
Die größten Vorteile von Benzinsaugern und -bläsern sind die Bewegungsfreiheit und die lange unterbrechungsfreie Arbeitszeit. Mit starken Geräten können Sie selbst nasses und schweres Laub problemlos aufsaugen oder zu einem Haufen zusammenblasen.
Nachteile von Benzin-Laubsaugern
Zu den größten Nachteilen von Benzin-Laubbläsern gehören die Verbrennung fossiler Brennstoffe, wodurch störende Abgase entstehen, und der Benzinmotor, der eine regelmäßige Wartung erfordert. Besonders bei den älteren Modellen waren früher häufig Zweitaktaktmotoren zu finden, die viele schädliche Abgase erzeugt haben. Bei den neuen Geräten ist der Schadstoffausstoß zwar deutlich geringer, aber vergleichsweise immer noch recht hoch. Weiterhin werden Kohlenwasserstoffe und weitere Stickoxide ausgestoßen, die für die Umwelt schädlich sind. Auch die Lärmbelästigung sollte nicht unterschätzt werden, da die mit einem Verbrennungsmotor betriebenen Gartensauger durchdringenden Lärm erzeugen. Hier empfehlen wir die Verwendung eines geeigneten Hörschutzes. Im Laubsauger Vergleich gehören diese Geräte außerdem zu den kostenintensivsten.
Wissenswertes über Laubsauger und Laubbläser
Wie funktioniert ein Laubsauger?
Ein Laubsauger ist aufgebaut wie ein überdimensionierter Staubsauger und saugt Blätter mit einem vom Motor erzeugten Unterdruck durch das Saugrohr in den Auffangsack des Geräts. Je nach Leistung des Saugers kann kleines und großes sowie trockenes und nasses Laub von Gehwegen, der Terrasse oder von Rasenflächen gesaugt werden. Starke Laubsauger erreichen dabei eine Saugleistung von 14 Kubikmetern pro Minute und mehr.
Wo liegt Unterschied zwischen Laubsauger und Laubbläser?
Möchten Sie die Blätter nicht direkt aufsaugen, sondern lieber als Laubhaufen im Garten sammeln, dann greifen Sie zu einem Laubbläser. Diese arbeiten genau entgegengesetzt zum Laubsauber, indem Sie über eine Gebläsefunktion verfügen, womit sich die Blätter bequem zu einem oder mehreren Haufen zusammenblasen lassen.
Je nach Antriebsart können starke Laubbläser Gebläsegeschwindigkeiten von über 400 km/h entwickeln. Um auch große, nasse Blätter wegpusten zu können, sollten Sie zu einem Gerät mit mindestens 250 km/h greifen.
Gibt es Kombigeräte aus Laubsauger und -bläser?
Wer beide Funktionen nutzen möchte, also Laub saugen und blasen, dem empfehlen wir den Kauf eines Kombigeräts. Viele Laubsauger lassen sich mit wenigen Handgriffen in einen vollwertigen Laubbläser umwandeln. Dabei wird der Fangsack entfernt, wodurch sich das Gewicht des Geräts verringert, und in den meisten Fällen das Saugrohr durch ein spezielles Blasrohr ersetzt.
Bei den Laubbläsern gibt es diese Kombination eher selten. Sie arbeiten fast immer als reine Gebläse und bieten nur selten ein zusätzliches Absaugset. Achten Sie daher vor dem Laubsauger-Kauf darauf, ob das Gerät die gewünschten Funktionen enthält.
Welcher Laubsauger ist der beste?
Die Wahl des richtigen Saugers sollten Sie vom Einsatzgebiet und der Laubmenge abhängig machen. Elektro-Modelle schränken Sie im Aktionsradius ein und erfordern eine Stromquelle in der Nähe. Akku-Geräte bieten Ihnen mehr Freiheiten, allerdings mit reduzierter Leistung. Benzin-Laubsauger sind zwar laut, besitzen aber die beste Saugkraft. Überlegen Sie sich daher vor dem Kauf, welches Gerät am besten zu Ihnen passt.
In unserem großen Laubsauger Vergleich finden Sie schnell und einfach die besten Modelle in der Übersicht.
Wie viel kostet ein Gartenlaubsauger?
Einfache Geräte mit Netzanschluss beginnen bereits bei rund 50 Euro. Gartenbesitzer, die Wert auf Qualität legen und größere Mengen Laub entfernen möchten, sollten hingegen mindestens 150 Euro einplanen. Beachten Sie, dass bei Akku-Geräten häufig der Akku und das Ladegerät separat erworben werden müssen, wodurch sich der Anschaffungspreis noch einmal erhöht.
In unserer Vergleichstabelle finden Sie die besten Modelle samt Preisvergleich.
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Gartensaugers?
Gerade wenn Ihnen nicht allzu viel Zeit bei der Gartenpflege zur Verfügung steht, kann die Anschaffung eines Laubsaugers bzw. Laubbläsers sehr nützlich sein. Mit Hilfe dieser Geräte kann das Laub wesentlich schneller gesammelt werden, als mit einem herkömmlichen Rechen. Die Zeitersparnis ist hierbei enorm. Außerdem ist der Einsatz des Gartensaugers körperlich nicht so ermüdend und anstrengend, wie beim normalen Zusammenharken.
Ein weiter Pluspunkt ist die indiviuelle Nutzung zu den verschiedenen Jahreszeiten: So eignet sich ein Laubsauger auch im Frühling oder Sommer, wenn die Bäume ihre Blüten verlieren, prima zum Säubern von Wegen oder Terrassen. Handelt es sich um einen Laubbläser bzw. einen Sauger mit Blasfunktion, lässt sich im Winter sogar lockerer Pulverschnee schnell und einfach vom Gehweg entfernen. Gegebenenfalls sparen Sie sich so den Kauf einer teuren Schneefräse.
Gibt es Laubsauger mit Häckselfunktion?
Die meisten Geräte sind Multifunktionsgeräte und beinhalten eine Häckselfunktion, mit der das aufgesaugte Blattwerk bereits bei der Aufnahme stark verkleinert wird. Das hat zum einen den Vorteil, dass mehr Laub im Fangsack Platz findet und zum anderen, dass es besser auf dem Komposter entsorgt bzw. als Mulch, also natürlichem Rasendünger, verwendet werden kann. Bei einigen Laubsaugern liegt das Verkleinerungsverhältnis bei bis zu 16:1.
Wie laut sind Laubbläser und -sauger?
Laubbläser und Laubsauger verursachen einen lauten hohen Geräuschpegel, da sie einen Lärm von bis zu 115 Dezibel erzeugen können. Das menschliche Gehör kann bereits ab 85 Dezibel einen irreversiblen Schaden erleiden, sodass Sie bei dem Gebrauch unbedingt einen Gehörschutz verwenden sollten.
Außerdem sind in Wohngebieten Lärmgrenzen einzuhalten. Die Geräte dürfen aufgrund der Lärmschutzverordnung zum Beispiel ganztägig nicht an Sonn- und Feiertagen sowie innerhalb der Ruhezeiten zum Einsatz kommen. Alle neuen Laubsauger Modelle müssen zudem eine Kennzeichnung der Hersteller über den individuellen Schalleistungspegel aufweisen. Näheres erfahren Sie in unserem Ratgeber Rasenmähen: Zu welchen Zeiten ist es erlaubt?.
Wie schwer ist ein Laubsauger?
Das Gewicht eines Laubsaugers ist ein wichtiges Kriterium, welches Sie beim Kauf berücksichtigen sollten. Dieses variiert zwischen den einzelnen Modellen und den Herstellern. Im Schnitt kommen die Laubsauger auf ein Gewicht von vier bis sieben Kilogramm. Selbstverständlich sind auch noch leichtere Modelle auf dem Markt erhältlich. Da bei der Arbeit mit dem Laubsauger primär die Arm- und Schultermuskeln benötigt werden, sollten Sie darauf achten, dass diese nicht zu schnell ermüden. Es ist daher sehr sinnvoll vor den Kauf die Produktdetails zu lesen.
Bei einigen Benzin-Laubsaugern und Laubbläsern ist zum Teil zusätzlich ein Schultergurt im Lieferumfang dabei, welcher das Gewicht des Laubsaugers auf den Körper verteilt, sodass es zu keiner Überbeanspruchung bestimmter Muskelgruppen kommt. Weiterhin gibt es auch einige Modelle, die am Saugrüssel mit Rollen ausgerüstet sind. Diese besitzen ebenfalls eine Entlastungsfunktion, da Sie mit den Rollen die Möglichkeit haben das Gerät auf dem Boden abzustützen.
Können auch Kiesbeete von Laub befreit werden?
Grundsätzlich kann jeder Bodenbelag mit Hilfe eines Laubsaugers oder Laubbläsers gesäubert werden. Bei Kiesbeeten ist jedoch Fingerspitzengefühl gefragt, da die Leistungsfähigkeit des Geräts berücksichtigt werden muss. Tendenziell sollten Sie in diesem Fall zu einem Gerät greifen, dass eine vergleichsweise schwache Saugleistung hat oder sich in der Geschwindigkeit regel lässt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass kleine Steinchen eingesaugt oder durch die Luft geblasen werden.
In jedem Fall bietet es sich an, bei der Reinigung des Kiesbeetes mit Bedacht vorzugehen. Achten Sie beim Säubern in Ihrem Garten darauf, dass der Abstand zwischen der Laubsaugerdüse und dem Beet so groß ist, dass die Saugkraft gerade so noch ausreichend ist.
Unser Experten-Tipp:
Akku-Laubsauger sind in den meisten Fällen schwächer als Gartengeräte mit anderen Antriebsarten und eignen sich eher dazu, Flächen zu säubern, die mit Kies oder Mulch bedeckt sind.
Wohin mit dem gesammelten Laub?
Die aufgesaugten oder auf einen Haufen geblasenen Blätter sollten zum Kompost gebracht werden, bieten sich aber auch sehr gut zum Mulchen an. Letzteres ist äußerst wichtig, da es einen großen Teil zur Bodengare sowie Bodenfruchtbarkeit beiträgt. Gehen Sie beim Mulchen mit Herbstlaub folgendermaßen vor: Bringen Sie zuerst eine etwa 10 Zentimeter hohe Laubschicht unter den Bäumen und Sträuchern aus. Im Anschluss verrotten die Blätter allmählich und führen dem Boden dabei wichtige Nährstoffe zu.
Warum sollte Laub überhaupt entfernt werden?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Laub auf Grünflächen ein sehr guter natürlicher Dünger ist. Daher spricht nichts dagegen, wenn Sie vereinzelte Blätter liegen lassen. Besonders um und unter Pflanzen sollte das Laub nicht entfernt werden, da es im Winter vor Erfrierungen schützt. Allerdings entziehen zu viele Blätter dem Rasen den Sauerstoff, sodass dieser eingehen kann. Daher sollten große Laubschichten schnellstmöglich zusammengeblasen oder -gekehrt werden.
Auf Treppen und Gehwegen kann nasses Laub zudem eine Rutschgefahr darstellen. Wie im Winter den Schnee und das Eis, sollten Sie im Herbst daher das Blattwerk von sämtlichen Wegen entfernen, damit keine Passanten zu Schaden kommen.
Wo kann ich Laubsauger kaufen?
Laubsauger sind nahezu überall erhältlich. Sie finden diese in herkömmlichen Baumärkten wie Hornbach, Obi oder im Hagebaumarkt. Teilweise werden diese auch im Zuge von bestimmten Gartenaktionen in Supermärkten wie LIDL oder ALDI angeboten. Wer diese Geschäfte nicht persönlich aufsuchen kann oder möchte, der kann Laubsauger- und Laubbläser auch ganz bequem im Internet erwerben und sich diese nach Hause schicken lassen. Hierfür bietet sich zum Beispiel der große Versandriesen Amazon an, da die Auswahl dort sehr groß ist.
Beliebte Onlineshops für Laubsauger
- amazon.de
- ebay.de
- otto.de
- conrad.de
Wer eine besonders große Auswahl an Geräten bevorzugt, wird bei Onlinehändlern fündig. Neben zumeist günstigen Preisen helfen Meinungen anderer Kunden zusätzlich bei der Kaufentscheidung. Einziges Manko: Sie können den Laubsauger vor dem Kauf nicht testen. Dafür haben Sie allerdings die Möglichkeit, das gesetzliche Widerrufsrecht in Anspruch zu nehmen. Bedenken Sie lediglich, dass dieses Umtauschrecht bei bereits verwendeten Saugern und Bläsern eingeschränkt sein kann.
Beliebte Fachhändler und Baumärkte
- Obi
- Bauhaus
- Toom
- Hagebau
- Hornbach
- Globus
- Hellweg
- Dehner
Möchten Sie umfassend beraten werden und direkt selbst einen Laubsauger Test durchführen, dann ist der Gang zum Fachhändler empfehlenswert. So können Sie sich bereits vor dem Kauf ein Bild von der Qualität machen. Gegebenenfalls gibt es beim Baumarkt vor Ort auch die Möglichkeit, einen Laubbläser zu mieten oder zu Hause ausgiebig zu testen.
Beliebte Discounter für Gartenbläser
- ALDI
- LIDL
Angebote mit Gartenwerkzeugen sind bei Discountern in der Regel nur saisonal und somit kurzfristig erhältlich. Bedenken Sie bei vermeintlichen Laubsauger-Schnäppchen, dass die angebotenen Modelle nicht immer mit Markengeräten mithalten können. Vor allem, wenn Sie ein Gerät für den häufigen Gebrauch kaufen möchten, sollten Sie etwas mehr Geld investieren. Für gelegentliche Reinigungsarbeiten reichen Gartensauger vom Discounter hingegen aus.
Kann ich Laubsauger und -bläser auch mieten?
Einige Anbieter geben Ihren Kunden die Möglichkeit, die Gartengeräte gegen eine Nutzungsgebühr für einen bestimmten Zeitraum zu mieten. Hierfür gibt Internetplattformen, die sich auf diese Möglichkeit spezialisiert haben. Sie können unterschiedliche Gartengeräte online reservieren und in einer Filiale in ihrer Nähe abholen. Auch einige Baumärkte vor Ort bieten einen solchen Service an.
Das Mieten ist besonders für die Gartenbesitzer praktisch, die nur einen kleinen Garten besitzen und nicht regelmäßig Laub entfernen müssen. Wer sich unsicher ist, ob ein Mieten oder doch lieber ein Kauf die beste Lösung ist, der sollte dich folgende Fragen stellen:
- Muss ich regelmäßig größere Laubmengen entsorgen?
- Wie groß ist die Fläche, die gereinigt werden muss?
Wenn größere Mengen Laub regelmäßig entsorgt werden müssen, dann ist ein Kauf unterm Strich die bessere Alternative.
Welche Alternativen gibt es zum Laubsammeln?
Eine weitere Möglichkeit Ihren Garten effektiv und schonend vom Laub zu befreien, ist der Rechen. Ein Laubrechen ist ein Handwerkszeug, welches nicht nur zum Zusammenkehren von Blättern dient. Er kann zum Beispiel auch bei der Gartenarbeit zum Glätten der Erde verwendet werden. Rechen sind in unterschiedlichen Farben sowie Ausführungen erhältlich und aus Kunststoff, Aluminium oder Stahl gefertigt.
Das Reinigen des Garten mit Hilfe eines Rechens ist eine umwelt- und auch nachbarfreundliche Lösung. Denn es entstehen weder Emissionen noch wird der Geräuschpegel unangenehm erhöht. Bei der finalen Kaufentscheidung sollten Sie neben Material und Gewicht des Rechens auch noch andere Faktoren wie die Arbeitsbreite oder sonstige Besonderheiten achten. Bei manchen Modellen, zum Beispiel beim Gardena 3101-20, ist kein Stiel im Lieferumfang dabei. Dafür ist das Gerät sehr leicht und vor allem kostengünstig. Die Stabilität ist jedoch nur für die Funktion des Laubharkens ausreichend, da die Zinken sonst abbrechen könnten. Sie sollten sich also bereits vor dem Kauf festlegen, was der Rechen später leisten soll.
Wo können Rechen gekauft werden und was kosten diese?
Sie können Gartenrechen direkt in Baumärkten, Supermärkten oder aber online erwerben. Wenn Sie Wert auf eine persönliche Beratung legen, dann ist der Kauf im Baumarkt ideal. Bei allen anderen Möglichkeiten sollte vor dem Kaufabschluss unbedingt zwischen den verschiedenen Anbietern und Modellen verglichen werden.
Es gibt Rechen für unter 10 Euro. Diese sind qualitativ allerdings häufig nicht sehr gut. Bei vielen fehlt außerdem der Stiel, der zusätzlich angeschafft werden muss. Größere und stabilere Laubrechen kosten ab circa 20 Euro. Aber auch hier ist häufig kein Stiel im Lieferumfang enthalten.
Die besten Rechen und Federbesen im Vergleich »
Weitere Alternativen, um Laub effektiv zu entfernen
Neben dem Rechen empfehlen wir die Kehrmaschine oder den kommerziellen Staubsauger. Die Kehrmaschine ist, ebenso wie der Laubsauger, in mechanischen oder benzin- bzw. akkubetriebenen Varianten erhältlich. Die Fähigkeiten einer Kehrmaschine liegen jedoch deutlich über den Funktionen eines herkömmlichen Laubsaugers. So kann beispielsweise Pflanzenwuchs zwischen Fugen oder Steinen reduziert oder gänzlich entfernt werden. Auch Moos und anderes unliebsames Unkraut wird mit Hilfe der Kehrmaschine vernichtet. Eine weitere Option wäre ein Sichelmäher mit Auffangkorb, da sich hiermit prima große Gartenwiesen reinigen lassen.
Kaufberatung: Tipps zum Kauf eines Laubsaugers
Es gibt unterschiedliche Kriterien, die beim Kauf eines Laubsaugers berücksichtigt werden sollten. Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Antriebsart
- Saugleistung / Saugvolumen
- Blasfunktion / Gebläsegeschwindigkeit
- Häckselfunktion
- Auffangvolumen
- Lautstärke
- Gewicht
- Reinigung und Wartung
- Sicherheit
- Umweltschutz
- Anschaffungspreis
Antriebsart
Auf dem Markt sind Benzin-, Elektro- sowie Akku-Laubsauger erhältlich. Diese haben wiederum Vor- aber auch Nachteile.
Benzin-Laubsauger weisen die höchste Leistungsfähigkeit auf und bieten eine große Mobilität, weil kein Stromanschluss notwendig ist. Aus diesem Grund wird auch ein „Kabelsalat“ vermieden, da keine Kabeltrommel oder ähnliches benötigt wird. Allerdings ist auch der Ausstoß von Emissionen nicht zu unterschätzen. Darüber hinaus müssen Sie sich am Anfang informieren, welches Benzingemisch Sie für Ihren Laubsauger benötigen. Es kann nicht jeder Kraftstoff verwendet werden und unter Umständen kann das Gerät sogar Schaden nehmen.
Elektro-Laubsauger punkten mit ihrer vergleichsweise geringen Lärmbelastung und der fehlenden Produktion von Abgasen. Die Nachteile finden sich hier in der eingeschränkten Mobilität sowie mit der geringen Leistungsfähigkeit. Wenn Sie keinen Stromanschluss in der Nähe haben, muss Zusatzequipment wie zum Beispiel ein Verlängerungskabel gekauft werden. Erfahrungsgemäß kann dieses schnell zur gefährlichen Stolperfalle werden.
Der Akku-Laubsauger bietet Ihnen viele Vorzüge, weil er viele Vorteile miteinander vereint. Er ist im Betrieb leise und der Kabelanschluss entfällt, sodass diese Geräte genauso flexibel wie die Benzin-Gartensauger sind. Minuspunkte bestehen jedoch in der geringen Speicherkapazität, sodass die Laufzeit maximal zwischen 20 bis 40 Minuten (je nach Hersteller und Qualität) liegt. Falls Sie mehr Zeit zum Säubern Ihres Gartens benötigen, dann ist dieses Modell die falsche Wahl.
Saugleistung / Saugvolumen
Mit einem hohen Saugvolumen können große Laubberge schnell entfernt werden. Die Saugleistung von Laubsaugern wird meistens in Kubikmetern pro Minute (Einheit: m³/min) angegeben. Die meisten Geräte besitzen ein Saugvolumen von mindestens 10 m³/min. Um auch nasses und schweres Blattwerk aufsaugen zu können, sollte die Saugleistung möglichst hoch gewählt werden.
Blasfunktion / Gebläsegeschwindigkeit
Nahezu alle Laubsauger auf dem Markt bieten auch eine Blasfunktion, auf die sich mit wenigen Handgriffen umstellen lässt. Mit dem dadurch entstandenen Laubbläser können Sie bei Bedarf Blätter, Äste und anderen Unrat auf einen Haufen pusten. Sollten Sie diese Funktion häufiger nutzen wollen, zählt die Gebläsegeschwindigkeit zu den wichtigsten Faktoren, die Sie beim Kauf eines Laubsaugers berücksichtigen sollten. Eine gute Gebläsegeschwindigkeit ist wichtig, damit Sie mit dem Laubbläser effizient arbeiten können. Ein ordentlicher Laubsauger mit Blasgfunktion besitzt eine Gebläsegeschwindigkeit von mindestens 200 bis 220 km/h. Allerdings sind einige Hochleistungsmodelle auch in der Lage, bis zu 400 km/h schnell zu pusten. Eine höhere Gebläsegeschwindigkeit ist in aller Regel jedoch auch mit einer höheren Lautstärke verbunden.
Häckselfunktion
Müssen Sie besonders viel Laub einsammeln oder möchten Sie das eingesaugte Blattwerk gerne kompostieren, sollten Sie einen Laubsauger mit einem hohen Häckselverhältnis wählen. Je kleiner das zerhäckselte Laub, umso kompakter wird es im Fangsack gesammelt und umso besser lässt es sich später kompostieren. Das Verhältnis liegt meist zwischen 10:1 bis 16:1.
Auffangvolumen
Beim Kauf sollten Sie auch das Auffangvolumen berücksichtigen, da Sie bei einem Gerät mit großem Fangsack diesen weniger häufig entleeren müssen. Die meisten Laubsauger besitzen ein Auffangvolumen zwischen 45 bis 50 Litern. Es sind aber auch Modelle mit kleinerem Auffangsack erhältlich.
Lautstärke
Wie oben bereits erwähnt, erzeugen Gartenbläser und Gartensauger einen hohen Geräuschpegel. Aus diesem Grund raten wir Ihnen, bei Gebrauch immer einen geeigneten Hörschutz zu tragen. Je größer die Gebläsegeschwindigkeit ist, desto höher ist auch der Lärm. Daher sollten Sie vor dem Kauf überlegen, ob ein Gerät mit einer Standard-Gebläsegschwindigkeit ausreichend ist oder Sie doch ein Hochleistungsmodell benötigen. Darüber hinaus sind die gesetzlichen Ruhezeiten zu berücksichtigen.
Gewicht
Auch das Gewicht gehört zu den grundlegenden Kaufkriterien. Im Laufe der letzten Jahre haben die Hersteller immer leichtere Geräte entwickelt, die zum Teil mit Zubehör sogar auf unter drei Kilogramm kommen. Je schwerer ein Laubsauger oder Laubbläser ist, desto stärker ist auch die Belastung für den Rücken. Wir empfehlen, das Gerät bei einem Fachhändler in Ihrer Nähe hinsichtlich des Gewichtes zu überprüfen. So können Sie herausfinden, ob das Modell für die (längerfristige) Gartenarbeit in Frage kommt.
Reinigung und Wartung
Die regelmäßige Reinigung ist unabdingbar, damit Sie Ihre Gartengeräte langjährig nutzen können. Dazu gehört die Reinigung der Häckslerscheibe oder das Austauschen bzw. Ausleeren des Auffangsackes. Zudem sollten Sie auch die Luftfilter regelmäßig auf Verunreinigungen kontrollieren. Als Besitzer eines Benzin-Laubsaugers müssen Sie außerdem unbedingt an die Reinigung des Benzintanks und der Zündkerzen denken.
Sicherheit
Laubsauger und Laubbläser sind im Betrieb sehr laut und schädlich für Ihr Gehör. Daher darf auf Ohrenschützer keinesfalls verzichtet werden. Außerdem ist Staubaufwirbelung besonders bei Gartenbläsern nicht zu unterschätzen, sodass wir gerade bei sehr trockenem Wetter das Tragen eines Mundschutzes empfehlen.
Umweltschutz
Kritiker betonen immer wieder, dass Laubsauger schädlich für die Umwelt sind. In der Tat ist es so, dass besonders Benzin-Laubsauger gifte Abgase produzieren. Außerdem werden Kleinstlebewesen beseitigt und die meistens Geräte erzeugen sehr viel Lärm. Um Luftschadstoffe zu verhindern, empfiehlt sich der Einsatz von akkubetriebenen Modellen. Außerdem können Sie, besonders wenn wenig Laub liegt oder dieses nass ist, Rechen oder Besen verwenden, um Ihre Gehwege zu befreien.
Anschaffungspreis
Laubsauger und Laubbläser gibt es in vielen unterschiedlichen Preiskategorien. Auf dem Markt sind extrem günstige Einsteiger-Modelle, aber auch teure und hochwertige Profi-Geräte zu finden. Die Einsteiger-Modelle liegen preislich etwa zwischen 30 und 50 €. Laubsauger mit Häckselfunktion sind preislich zwischen 150 und 200 € angesiedelt. Nach oben sind jedoch keine Grenzen gesetzt und gerade für Profi-Geräte müssen Sie schnell 500 € und mehr einkalkulieren.
Laubsauger und Laubbläser Testberichte
Wir haben die verschiedensten Fachzeitschriften wie beispielsweise Stiftung Warentest nach Testberichten durchsucht und präsentieren Ihnen hier eine Liste von Laubsauger und Laubbläser Tests samt Ausgabe des jeweiligen Magazins und des gekürten Testsiegers. Wir haben uns dabei auf die aktuellsten Praxisberichte beschränkt, sofern uns diese bekannt sind. Weitere recherchierte Laubsauger Tests finden Sie auf den Übersichtsseiten der einzelnen Laubsauger/-bläser-Typen. Bitte beachten Sie, dass die Magazine und Testergebnisse teilweise nur als kostenpflichtige Downloads erhältlich sind.
Fachmagazin | Ausgabe | Laubsauger / Laubbläser Testbericht |
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Heimwerker Praxis | 06/2020 |
Besen war gestern - Sieben Akku-Laubbläser mit 18 Volt im Test
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Stiftung Warentest | 10/2017 |
Laubsauger und -bläser im Test: Gegen Laub und Nachbarn
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selbst.de | 12/2014 |
Benzin-Laubsauger
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selbst.de | 09/2013 |
Laubsauger-Test
|
Quellenangaben und weitere Informationen
Noch mehr Wissenswertes über Laubsauger und Laubbläser finden Sie auf Wikipedia und den verschiedenen Herstellerseiten.