Gartenfräsen / Motorhacken Vergleich 2024

Gartenfräsen Test 2024 / Motorhacken Vergleich
Gartenfräsen Test und Vergleich 2024 © HECHT

Finden Sie die beste Motorhacke für Ihre Beete

Schonendes Auflockern des Bodens und das einfach und schnell – vor allem für Besitzer großer Nutzgärten ist eine Gartenfräse, auch als Motorhacke bezeichnet, eine echte Arbeitserleichterung. Der Markt an Geräten ist groß und so stellt sich die Frage: Welche Gartenfräse ist die Besten und lohnt sich die Investition? Um Ihnen die Suche nach einem für Ihre Ansprüche geeigneten Garten-Kultivator zu erleichtern, haben wir Ihnen eine Übersicht über die aktuellen und besten Modelle unterschiedlicher Hersteller zusammengestellt und informieren Sie hier regelmäßig über die neusten Berichte und Erfahrungen von Kunden.

Gute Modelle sind ab 100 € erhältlich und mit einer Breite ab 60 Zentimetern ideal auch für einen größeren Acker. Wir empfehlen Ihnen, die Auswahl genau auf Ihren Bedarf anzupassen und lieber etwas mehr bei der Anschaffung zu investieren.

Hinweis: Unsere Vergleiche basieren auf unterschiedlichen Informationsquellen, wie technischen Daten, Kundenmeinungen und Gartenfräsen-Tests von Stiftung Warentest und anderer renommierter Institute. Mehr zu unserem Bewertungsverfahren.

Die wichtigsten Fakten

  • Eine Gartenfräse lockert den Boden auf, befreit diesen von Unkraut und schafft so perfekte Bedingungen für eine neue Aussaat.
  • Synonym wird eine Gartenfräse als Motorhacke oder Kultivator bezeichnet.
  • Die Motorhacke kann mit einem Akku-, Elektro- oder Benzinmotor betrieben werden.
  • Gartenhacken mit Elektroantrieb sind in der Regel kleiner und daher für kleine Gärten bestens geeignet.
  • Die Verwendung einer Fräse ist für den Boden nicht nur schonender, sondern auch deutlich schneller, effizienter und leichter als mit einem Spaten.

Gartenfräsen Vergleich

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Aktualisiert:
19. März 2024

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Modell
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Unsere Meinung
Unsere persönliche Meinung zum Produkt nach Analyse mehrerer Kriterien (s. Bewertungsverfahren).

Bewertungsverfahren
Preis*
Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand. Änderungen an Preis und Verfügbarkeit zwischenzeitlich möglich.
Antriebsart
Gartenfräsen gibt es manuell oder mit Antrieb. Motorisierte Geräte werden dabei per Akku, Netzkabel oder mit Benzin angetrieben.
Arbeitsbreite
Die Arbeitsbreite der Motorhacke in Zentimetern. Je breiter, desto mehr Fläche lässt sich in kürzerer Zeit bearbeiten.
Arbeitstiefe
Die maximale Tiefe, in die die Hackmesser in den Erdboden eindringen können. Die Arbeitstiefe variiert je nach Bodenbeschaffenheit und Druck.
Gewicht
Besonderheiten
Bericht
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Gartenfräsen Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.

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Die besten Motorhacken 2024

  1. Platz 1 - (4.6/5.0): (Elektro-Gartenfräse)
  2. Platz 2 - (4.5/5.0): (Benzin-Gartenfräse)
  3. Platz 3 - (4.5/5.0): (Benzin-Gartenfräse)
  4. Platz 4 - (4.4/5.0): (Elektro-Gartenfräse)
  5. Platz 5 - (4.4/5.0): (Elektro-Gartenfräse)
  6. Platz 6 - (4.4/5.0): (Benzin-Gartenfräse)
  7. Platz 7 - (4.4/5.0): (Elektro-Gartenfräse)
  8. Platz 8 - (4.3/5.0): (Akku-Gartenfräse)
  9. Platz 9 - (4.3/5.0): (Elektro-Gartenfräse)
  10. Platz 10 - (4.3/5.0): (Akku-Gartenfräse)

Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).

Welche Antriebsarten von Gartenfräsen gibt es?

Motorhacken / Gartenfräsen Typen
Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an manuellen und motorbetriebenen Fräsen - wir erklären die Unterschiede

Es gibt unterschiedliche Arten des Antriebs bei einer Gartenfräse: Entweder per Hand, per Akku, Elektromotor oder Benzinmotor. Alle Antriebsarten haben ihre Vor- und Nachteile und sollten sich an Ihren und den Ansprüchen Ihres Gartens orientieren.

Sternfräse / Gartenfräsen im manuellem Betrieb

Ganz ohne technische Funktionen kommt die sogenannte Sternfräse aus, häufig auch als Rollkultivator oder Handgartenfräse bezeichnet. Diese besteht aus einem robusten Stil, an dessen Ende sich eine Rolle samt Fräsmessern befindet. Wird diese nun nach vorne bewegt, dreht sich der Aufsatz und sorgt so für die Auflockerung des Bodens. Der handbetriebene Kultivator ist leicht und wendig, verlangt Ihnen aber einiges an Muskelkraft ab. Daher ist das Modell vollkommen ohne Antrieb vor allem für kleine Fläche mit weichen Böden geeignet.

Vorteile einer Hand-Gartenfräse

  • Geringes Gewicht
  • Wendig und flexibel
  • Sehr günstiger Anschaffungspreis
  • Sofort einsatzbereit
  • Erzeugt keinen Lärm
  • Ideal für kleine Flächen und weiche Böden

Nachteile einer Sternfräse

  • Hoher Kraftaufwand
  • Ungeeignet für harte Böden und große Flächen
  • Geringe Arbeitsbreite
  • Zeitaufwendig

Alle Sternfräsen im Vergleich »

Gartenfräsen mit Akku-Antrieb

Akkubetriebene Motorhacken sind noch recht neu auf dem Markt und es gibt bislang nur einige wenige Modelle. Da eine Gartenfräse einen hohen Energiebedarf hat, lassen sich damit nur relative kleine Flächen auflockern und bearbeiten. Dennoch bieten diese Geräte einige Vorteile im Gegensatz zu den anderen Antriebsarten.

Vorteile einer Akku-Motorhacke

  • Geringes Gewicht
  • Leise im Betrieb
  • Umweltfreundlich
  • Ideal für kleine Gartenflächen mit einem mittelharten bis weichen Boden
  • Überall flexibel einsetzbar, da ohne störendes Kabel

Nachteile einer Gartenfräse mit Akku

  • Geringe Leistung
  • Ungeeignet für harte Böden und große Flächen
  • Benötigt aufgeladenen Akku oder Zweit-Akku
  • Höhere Anschaffungskosten als Elektro-Modelle

Alle Akku-Gartenhacken im Vergleich »

Gartenfräsen mit Elektromotor

Bei einer Motorhacke mit Elektromotor wird die Antriebskraft mittels Strom erzeugt. Durch den fehlenden Tank samt Inhalt ist die Elektrofräse im Gewicht deutlich leichter und im Gebrauch um einiges leiser. Da keine Abgase entstehen, ist das Modell umweltfreundlicher. Durch den fehlenden 4-Takt-Motor ist jedoch die Leistung etwas geringer als bei einer Gartenfräse mit Benzinmotor.

Vorteile einer elektrischen Motorhacke

  • Geringes Gewicht
  • Günstigerer Anschaffungspreis
  • Leise im Betrieb
  • Umweltfreundlich
  • Ideal für kleine Gartenflächen mit einem mittelharten bis weichen Boden

Nachteile einer Elektro-Fräse

  • Weniger Leistung als Benzingeräte
  • Benötigt eine Stromversorgung mittels Steckdose
  • Kurze Kabel schränken den Einsatzbereich ein
  • Sie müssen aufpassen, dass das Kabel nicht zwischen die Messer gerät

Alle Elektro-Gartenhacken im Vergleich »

Gartenfräsen mit Benzinmotor

Gartenfräsen mit einem Benzinmotor werden mit Öl und Benzin betrieben. Die Modelle besitzen einen Benzintank, der den Antriebsstoff fasst. Hierdurch werden die Geräte in der Regel schwerer. Der entscheidender Vorteil ist jedoch, dass Sie mit einem Benzinmotor unabhängig von einer Stromquelle sind und so lästigen Kabelsalat vermeiden. Damit sind Sie bei einer großen Fläche deutlich flexibler. Durch die höhere Leistung lassen sich zudem auch sehr harte Böden problemlos kultivieren.

Vorteile einer Benzin-Motorhacke

  • Leistungsstark und somit für jeden Boden geeignet
  • Für große Flächen ideal
  • Lässt sich flexibel einsetzen, da keine Kabelverbindung besteht
  • Leicht in der Handhabung
  • Geringer zeitlicher Einsatz

Nachteile einer benzinbetriebenen Gartenfräse

  • Hohes Gewicht
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Sie benötigen Benzin und Öl
  • Relativ laut
  • Abgase werden freigesetzt

Alle Benzin-Gartenhacken im Vergleich »

Wissenswertes über Gartenfräsen

Wissenswertes über Boden- und Gartenfräsen
In den FAQ erfahren Sie alles Wissenswerte über Bodenfräsen bzw. Bodenhacken © IKRA

Was ist eine Gartenfräse?

Eine Gartenfräse ist ein Gerät, welches es ermöglicht, den Erdboden in einem Garten möglichst ohne großen Zeitaufwand und Anstrengungen umzupflügen und diesen von Unkraut, Wurzeln und Steinen zu befreien. Das ist vor allem nach dem Winter sinnvoll, um den Acker oder das Feld auf die neue Aussaat vorzubereiten. Zudem wird die Luftkapazität im Boden erhöht und Sie können bequem Mulch, Humus oder Kompost einarbeiten, um so die Nährstoffversorgung des Bodens zu erhöhen.

Im Vergleich zu der Arbeit mit einem Spaten ist ein Kultivator schonender für den Boden und erleichtert Ihnen die Arbeit deutlich.

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Wie funktioniert eine Garten- bzw. Bodenfräse?

Bei der Gartenfräse erledigt eine rotierende Hackwelle, die sich am unteren Ende befindet und mehrere scharfe Messer umfasst, die Hauptaufgabe. Mittels der Rotation in der Vorwärtsbewegung wühlen sich die Hackmesser zum Lockern in den Boden, jäten grob Unkraut, schneiden gleichzeitig große Klumpen klein und machen die Erde insgesamt wieder feinklumpiger.

Einige motorbetriebene Geräte verfügen über einen einen sogenannten Hackensporn bzw. Bremssporn am hinteren Teil der Maschine, der in den Boden eindringt. Dadurch lässt sich die Arbeitstiefe, mit welcher die Bodenhacke in den Boden eindringt, abhängig von den Bodenansprüchen, individuell einstellen. In der Regel zwischen 2 und 10 Zentimetern.

Bei schweren, lehmigen Böden ist es gegebenfalls notwendig, die Fläche mehrmals zu bearbeiten. Dabei sollte die Richtung bei jedem Arbeitsgang verändert werden.

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Welche Gartenfräse ist die beste?

Eine gute Bodenfräse zeichnet sich durch eine hohe Qualität bei Material und Verarbeitung aus. Je nach Beet- bzw. Ackergröße und der Beschaffenheit Ihres Bodens kann die Auflockerung mit viel Arbeit verbunden sein, weshalb sich eine höhere Investition oftmals lohnt. Hochwertige Geräte sind mit einem Rückwärtsgang und zusätzlichen Führungsrädern versehen, wodurch sich die Arbeit nochmals erleichtert.

Machen Sie die Wahl des besten Geräts daher in erster Linie von der zu bearbeitenden Fläche sowie der Bodenbeschaffenheit abhängig. Wir haben die besten motorisierten Modelle miteinander verglichen und Ihnen in einer übersichtlichen Vergleichstabelle zusammengefasst.

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Wie viel kostet eine gute Gartenfräse bzw. Motorhacke?

Auf dem Markt gibt es Modelle in jedem Preisbereich. Von der einfachen Handgartenfräse bis hin zu Profi-Modellen findet jeder eine für sich passende Variante. Am günstigsten ab 20 € sind die manuell betrieben Gartenfräsen. Kein Wunder, da hierzu keine technische Ausstattung nötig ist. Eine gute motorbetriebene Bodenhacke ist bereits ab 100 € erhältlich.

Stimmen Sie die Auswahl auf Ihre Gartensituation ab. Sollten Sie eine große Ackerfläche besitzen, ist eine Motor-Gartenfräse auf Dauer sinnvoll, jedoch mit einem Preis ab 350 € bis in den vierstelligen Bereich für echte Profi-Geräte deutlich teurer. In unserem Motorhacken Vergleich können Sie die beliebtesten Geräte direkt miteinander vergleichen.

Unser Experten-Tipp:
Achten Sie auf den Lieferumfang. Benötigen Sie spezielles Zubehör, kann sich ein hochpreisiges Gerät, welches mit entsprechenden Zusatzteilen bereits ausgestattet ist, eher rentieren.

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Wofür eignet sich eine Gartenfräse?

Eine Gartenfräse eignet sich sowohl für harte Böden und große Flächen, als auch für kleine Beete und weichen Untergrund. Eine Bodenhacke ersetzt die schweißtreibende Arbeit mit dem Spaten, denn die Auflockerung des Bodens gehört zu den regelmäßigen Arbeiten in einem Garten.

Eine Motorhacke übernimmt zudem mehrere Schritte in einem, die Sie sonst einzeln ausführen müssten. Denn neben dem Auflockern müssten Sie noch die grobklumpige Erde zerkleinern, Unkraut, Steine und Co. heraussammeln und anschließend mit einer Laubhacke für den letzten Schliff sorgen. Eine Ackerfräse übernimmt diese Schritte für Sie, was Ihnen viel Zeit und Kraftaufwand erspart.

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Wann lohnt sich die Anschaffung einer Motorhacke?

Die Anschaffung einer Gartenfräse ist in jedem Fall eine gute Investition. Bereits bei kleinen Gemüsebeeten von wenigen Quadratmetern Größe nimmt sie Ihnen das kräftezehrende Umgraben mittels Spaten ab. Wenn Sie einen großen Nutzgarten bewirtschaften und viele Beete angelegt haben, rentiert sich ein Kauf umso mehr.

Feste Böden lassen sich einfach und bequem lockern und wo Sie ohne entsprechendes Gerät oft mehrerer Tage Arbeit benötigen, lässt sich diese mit einem Kultivator in wenigen Stunden erledigen. Mit diesem funktionellen Gartengerät sind Sie bei kleinen und großen Flächen bestens ausgestattet, wenn Sie sich eine gleichmäßige Auflockerung Ihres Bodens wünschen.

Unser Experten-Tipp:
Die beste Jahreszeit zum Fräsen ist das Frühjahr oder der Spätsommer. Für die Saat ergeben sich durch den warmen Boden und die geringe Luftfeuchtigkeit die idealen Bedingungen, um zu gedeihen.

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Wie sicher ist eine Motorhacke?

Mit der richtigen Handhabung und ausreichend Schutz ist die Arbeit mit einer Motorhacke sicher. Da die Fräse mit rotierenden Messern arbeitet, sollten Sie vor Beginn Schutzkleidung anlegen. Dazu gehören in jedem Fall Sicherheitsschuhe mit Metallkappen und eine schnittfeste Hose. Bei der Führung ist es wichtig, beide Hände einzusetzen.

Um einen sicheren Umgang mit dem Geräte zu gewährleisten, machen Sie sich vor Inbetriebnahme mit der Gebrauchsanweisung vertraut und nutzen Sie die Tipps des Herstellers. Üben Sie zunächst an einer kleinen Bodenfläche. Vor allem schwere Geräte mit Benzinmotor müssen mit viel Feingefühl in der Spur gehalten werden.

Unser Experten-Tipp:
Achten Sie auf gängige Prüfsiegel, die das Einhalten von Sicherheitsbestimmungen bestätigen.

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Worauf muss beim Einsatz einer Motorhacke geachtet werden?

Gartenfräse richtig einsetzen
Der Einsatz einer Gartenfräse erfordert anfangs etwas Übung

Die scharfen Messer an der Hackwelle dringen tief in den Erdboden ein und können dabei Wurzeln von Bäumen, Blumen und anderen Pflanzen beschädigen. Auch zu niedrig verlegte Strom- und Wasserleitungen sind davon betroffen.

Achten Sie daher beim Fräsen darauf, ausreichend Abstand zu halten. Je nach Baum- und Pflanzenart können sich die Wurzeln unterschiedlich weit im Boden ausbreiten. Ein halber Meter bis Meter Abstand ist empfehlenswert.

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Welche Markenhersteller bieten Bodenfräsen an?

Die Bodenfräsen der Markenhersteller überzeugen durch eine hohe Qualität und einem entsprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem Geräte der Marke Agria kommen im Profi-Bereich zum Einsatz, während Hersteller wie WOLF-Garten sich mit ihrem Sortiment an private Nutzer orientieren und dementsprechend günstiger sind.

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Wie hoch ist der Verbrauch einer motorbetriebenen Ackerfräse?

Der Verbrauch bei einer benzinbetriebenen Gartenfräse ist abhängig vom verbauten Motor. Während Zweitakt-Motoren mit Benzin betankt etwas mehr Sprit verbrauchen, sind Viertakt-Motoren sparsamer und im Drehmoment kraftvoller. Diese Hochleistungsmaschinen werden jedoch meist nur im professionellen Handwerk eingesetzt.

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Wo liegt der Unterschied zwischen Gartenfräse, Motorhacke und Motorfräse?

Auch wenn die Begriffe "Gartenfräse", "Motorhacke" und "Motorfräse" synonym verwendet werden und sich die Geräte ähneln, gibt es dennoch einige Unterschiede. Da selbst Hersteller und Händler in der Regel keine Unterscheidung vornehmen, dient diese Begriffserklärung lediglich zur Information. Dabei ist vor allem wichtig zu wissen, dass die Bezeichnung "Gartenfräse" in erster Linie darauf hindeutet, dass es sich dabei um ein Gerät für den Heimbereich handelt.

Unterschiede in der Arbeitstiefe

Während eine Motorhacke den Erdboden lediglich oberflächlich bis zu einer Tiefe von rund 20 Zentimetern bearbeitet und damit vor allem Unkraut, Steine und dicke Erdbrocken entfernt beziehungsweise zerkleinert, dringt eine klassische Motorfräse aus der Landwirtschaft mit bis zu 30 Zentimetern und mehr erheblich tiefer ein. Dabei spielt die Arbeitstiefe eine wichtige Rolle in der Bodenbearbeitung.

Bei einer zu oberflächlichen Bearbeitung wird der Boden nicht ausreichend aufgelockert, bei einer zu tiefen unerwünschte Sand- und Lehmschichten mit nach oben geholt. Aus diesem Grund sollte vor dem Einsatz eine Bodenprobe entnommen werden, beispielsweise mit Hilfe eines Rohrs.

Unterschiede im Antrieb

Eine Motorfräse kommt zumeist in der Landwirtschaft zum Einsatz. Sie wird an einen Einachsschlepper oder an der Hydraulik eines Traktors angebracht und von dessen Motor angetrieben. Bei einer Motorhacke sorgen hingegen die rotierenden Hackmesser für die Vorwärtsbewegung und die Auflockerung des Erdreichs.

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Wo kann man Gartenfräsen kaufen?

Sie finden Garten- und Motorfräsen in großer Auswahl in jedem Baumarkt. Der direkte Einkauf vor Ort hat den Vorteil, dass Sie sich bei weiteren Fragen oder der endgültigen Entscheidung von einem weiteren Experten beraten lassen können. Bekannte Baumärkte sind:

  • Obi
  • Hagebaumarkt
  • Toom
  • Hornbach
  • Bauhaus

Einfach und komfortabel geht es mit einer Bestellung über das Internet. Hier überzeugen die vielfältige Auswahl, die günstigen Preise und spezielle Angebote im Vergleich zu einem Baumarkt. Zudem ersparen Sie sich Zeit und bekommen Ihre Motorhacke direkt nach Hause geliefert. Bekannte Onlineshops sind unter anderem:

  • amazon.de
  • otto.de
  • ebay.de

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Kann man Beet- und Ackerfräsen auch mieten?

Sie können sich eine Gartenfräse oft im örtlichen Baumarkt leihen. Kalkulieren Sie etwa 50 € pro Tag ein. Bei einem einmaligen Einsatz ist das Leihen einer Motorhacke durchaus sinnvoll. Sofern Sie einen eigenen Garten besitzen und regelmäßig zur Motorhacke greifen müssen, lohnt sich die Investition in ein eigenes Gerät bereits bei einem Einsatz von vier Tagen im Jahr. Gute Modelle sind bereits ab 150 € erhältlich, so dass ein Leihgerät im Schnitt deutlich teurer ist.

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Kaufberatung: Tipps zum Motorhacken Kauf

Gartenfräsen Kaufberatung
Ein harter Erdboden lässt sich mit einem Garten-Kultivator auflockern - per Hand oder motorbetrieben

Der Markt für Gartenfräsen ist groß und so sollten Sie im Vorfeld die wichtigsten Kaufkriterien kennen, um eine fundierte Kaufentscheidung treffen zu können.

Leistung

Die Leistung wird bei einer Motorhacke in Watt angegeben. Je härter der Boden, desto höher sollte die Leistung des Geräts sein. Nur so kann die Fräse zuverlässig ihre Arbeit verrichten, ohne bereits an der ersten harten Wurzel zu scheitern. Zudem sollte die Leistung der Arbeitsbreite und der Pflugtiefe Ihrer neuen Gartenfräse entsprechen.

Eine Bodenfräse, die eine Arbeitsbreite von 20 cm aufbringt, ist mit 800 Watt ideal ausgestattet. 1.500 Watt sollten es ab einer Breite von 40 cm sein und bei 60 cm sollte die Leistung keinesfalls unter 4.000 Watt liegen. Bei einem Vergleich zwischen unterschiedlichen Gartenfräsen ist es also immer sinnvoll auf den Arbeitsumfang im Verhältnis zur Leistung zu schauen.

Arbeitsbreite

Die Arbeitsbreite entscheidet darüber wie schnell oder langsam Sie den Boden bearbeiten können. Je größer die Arbeitsfläche ist, desto breiter sollte die Gartenfräse sein. Für eine kleine Fläche von bis zu 1.000 qm² ist eine Arbeitsbreite bis zu 30 cm vollkommen ausreichend. Bei einem Acker über dieses Flächenmaß hinaus sind Sie mit einer Arbeitsfläche vom 60 cm bestens bedient und sparen sich viel Zeit.

Sicherheitsfunktionen

Eine Bodenfräse arbeitet mit scharfen Messern. Daher besteht ein erhöhtes Risiko an Verletzungen und dementsprechend sollte die Motorhacke über einige Sicherheitsfunktionen verfügen, die Sie im Ernstfall vor schweren Folgen schützen kann. Die Messer müssen mit einer Sicherheitsabdeckung versehen sein, welche Sie vor aufgewirbelten Steinen schützt. Zudem verhindert die Abdeckung den direkten Kontakt mit den scharfen Schnittflächen. Sollte die Ackerfräse nicht genutzt werden, achten Sie darauf, dass die Messer gut zu verpacken sind.

Mit einem Sicherheitsschalter am Griff wird verhindert, dass das Gerät weiterläuft, sollte es Ihnen einmal aus der Hand rutschen. Während der Nutzung müssen Sie den Schalter gedrückt halten, damit das Gerät arbeitet. Lösen Sie Ihre Finger vom Schalter, stoppt das Gerät sofort.

Ein weiteres Kriterium für Ihre Sicherheit ist eine optimale Dämmung, die zu starke Vibrationen verhindern soll. Bei längerer Nutzung würden sich die kleinen Erschütterungen ungünstig auf den Körper auswirken. Auf der sicheren Seite sind Sie immer mit Geräten, die über entsprechende Prüfsiegel verfügen, wie zum Beispiel das CE-Siegel. Geräte, die mit dem Gütesiegel versehen sind, wurden vom Hersteller auf alle Sicherheitsstandards überprüft.

Gewicht

Das Gewicht einer Gartenfräse sollte immer in Relation zur Antriebart gesehen werden. Je mehr Leistung, desto höher das Gewicht. Eine Benzin-Gartenhacke ist daher deutlich schwerer, als eine Elektro-Fräse.

Zu bedenken gilt, dass beim Motorbetrieb ein Tank samt Inhalt für zusätzliche Kilos sorgt. Geräte mit einem Elektromotor wiegen in der Regel zwischen 13 und 15 Kilogramm. Sie lassen sich damit einfacher führen. Zusammen mit Motor und Benzin kommt eine Benzin-Gartenfräse nicht selten auf 30 kg. In diesem Bereich sollten Sie zusätzlich auf gute und qualitativ hochwertige Laufräder achten, die das Handling erleichtern.

Zusatzfunktionen

Ein sinnvolles Feature bei einer Gartenfräse ist die Höhenverstellbarkeit des Lenkholms. So lässt sich die Höhe für die Gartenarbeit optimal an Ihre Körpergröße anpassen und sorgt damit für ein rückenschonendes Arbeiten.

Ebenso, wie bereits angesprochen, sollte eine Vibrationsdämmung integriert sein, damit Sie möglichst wenig Belastung durch die kleinen und stetigen Erschütterungen erfahren. Ansonsten werden Arm- und Rückenmuskulatur zu stark beansprucht.

Bei großen Geräten ist ein Rückwärtsgang anzuraten. Das macht die Gartenfräse im Handling deutlich einfacher und die Führung insgesamt sicherer.

Zudem sorgen bei motorisierten und elektrischen Gartenfräsen Laufräder für eine kraftschonende Möglichkeit schnell und effektiv den Boden umzugraben und die Bahn zu halten. Diese sollten im Idealfall hinter den Hackmessern angebracht sein, damit Sie weiterhin problemlos in jede Ecke und an jede Wand kommen.

Preis

Bei Gartenfräsen finden Sie in jedem Preissegment Modelle. Diese unterscheiden sich nicht selten stark voneinander. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine gute Gartenhacke schon ab 100 € erhältlich ist. Sollten Sie sich für eine Benzinmotor-Gartenfräser entscheiden, können Sie mit einem Anschaffungspreis von 200 € bis 700 € rechnen. Nach oben sind den Preisen natürlich keine Limits gesetzt und hochwertige Profi-Motorhacken liegen oft im vierstelligen Preisbereich.

Lautstärke

Von der Lautstärke her ist eine Elektro-Hacke im Vergleich zu einer Benzinmotor-Gartenfräse leiser. Dennoch kann man sagen, dass sich alle Geräte im Bereich zwischen 70 und 100 Dezibel bewegen. Gerade bei Geräten im höheren Lautstärkenbereich sollten Sie einen Gehörschutz bei der Arbeit tragen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf die gesetzlich geregelten Ruhezeiten, die bei motorbetriebenen Gartengeräten eingehalten werden müssen: Rasenmähen: Zu welchen Zeiten ist es erlaubt?

Zubehör

Mit dem passenden Zubehör zu Ihrer Gartenfräse können Sie diese noch flexibler und vielseitiger einsetzen. Zu den gängigsten Erweiterungen der Motorhacke gehören:

  • Kantenschneider
    Ein Kantenschneider sorgt mit einem rund-gezackten Messer, angebracht am Rad, für gerade Schnittkanten.
  • Rasenlüfter
    Mit einem Rasenlüfter erfolgen kleine Schnitte im Rasen, wodurch die Aufnahme von Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff erhöht wird und sich somit positiv auf das Wachstum der Aussaat auswirkt.
  • Moosentferner
    Stahlfedern entfernen zuverlässig und einfach Moos und Unkraut aus der Erde und fördern das Wachstum des Rasens.
  • Häufler
    Um selbst in harten Böden breite und tiefe Furchen ziehen zu können, was vor allem bei Gemüsebeeten sinnvoll ist, ist der Häufler als Hackenzubehör die optimale Lösung.
  • Fugenreiniger
    Stahlborsten, welche an den Rädern angebracht werden, entfernen zuverlässig alles aus Fugen und Spalten, was unerwünscht ist.
  • Schutzausrüstung
    Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe, Handschuhe und ein Gehörschutz machen das Arbeiten mit der Gartenfräse zu einer sicheren Angelegenheit und sind damit das wichtigste Zubehör, an das Sie in erster Linie denken sollten.

Pflege und Wartung

Bei einer Gartenfräse mit Benzinmotor sollten Sie regelmäßig den Benzin- und den Luftfilter reinigen und gegebenenfalls wechseln. Nach jedem Einsatz ist der Tank zu entleeren, um Ihr Gerät vor einem Motorschaden zu bewahren. Regelmäßiges Ölen verhindert Rost.

Generell sollten die Messer nach jeder Benutzung gereinigt werden. Nur so ist garantiert, dass diese beim nächsten Einsatz wieder volle Leistung bringen können. In regelmäßigen Abständen sollten Sie die Laufräder und das Gehäuse von Schmutz und Dreck befreien.

Eine Wartung sollte durch einen Fachmann erfolgen. Dieser kann mit fachmännischen Handgriffen kleine Reparaturen ausführen und einem erheblich größeren Schaden vorbeugen. So stellen Sie sicher, dass Sie lange Freude an einer reibungslos funktionstüchtigen Motorhacke haben.

Motorhacken Testberichte

Bodenfräse / Bodenhacke Testberichte
In einem Bodenhacken Test zeigen sich die Stärken und Schwächen der einzelnen Maschinen © HECHT

Fachzeitschriften wie Stiftung Warentest führen hin und wieder Praxistests von Gartengeräten durch. Am Ende werden in einem Motorhacken Test die Testsieger und Preis-Leistungssieger gekürt. Um Ihnen eine kleine Übersicht zu verschaffen, haben wir bekannte Verbrauchermagazine für Sie nach Gartenfräsen Testberichten durchsucht und präsentieren Ihnen nachfolgenden die Ergebnisse, sofern vorhanden. Die Ausgaben sind teilweise als kostenpflichtige Downloads erhältlich.

Fachmagazin Ausgabe Motorhacken Testbericht
Bislang liegt uns leider noch kein Motorhacken Test von Stiftung Warentest und anderen Fachzeitschriften vor.

Motorhacken im Test

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Quellenangaben und weitere Informationen

Noch mehr Wissenswertes über Gartenfräsen und Bodenhacken finden Sie auf Wikipedia und den verschiedenen Herstellerseiten.

Autor Tim Sydekum
Über den Autor
Tim Sydekum
Als Gartenliebhaber und Gründer von mein-gartenexperte.de ist Tim zuständig für spannende Produkttests, interessante Berichte und informative Beiträge aller Art. Er hat eine technische Ausbildung und jahrelange Erfahrung im Gartenbereich.

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