Rasenpflege

Die besten Geräte und Produkte für einen schönen Rasen

Ein gepflegter Rasen sieht nicht nur schön aus, er lädt auch zum Spielen und Verweilen ein. Damit die regelmäßige Rasenpflege für Sie zum Kinderspiel wird, recherchiert unsere Redaktion die besten Geräte, gibt Pflegetipps und hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung.

Häufige Fragen zur Rasenpflege

Grüner, gesunder Rasen lebt von einer regelmäßigen Pflege. Neben Mähen und Wässern stehen weitere Arbeiten an, die Ihren Garten mit einer widerstandsfähigen, schönen Rasenfläche verzieren. Wir haben für Sie die wichtigsten Maßnahmen rund um die Rasenpflege zusammengefasst.

Wozu ist regelmäßige Rasenpflege wichtig?

Eine regelmäßige Rasenpflege hält die einzelnen Graspflanzen gesund, stärkt die gesamte Rasenfläche und sorgt für einen satten Grünton. In einem gesunden Rasen haben es Unkräuter und Moose schwerer, da Sie mit einer regelmäßigen Pflegeroutine die Widerstandsfähigkeit der einzelnen Grashalme fördern.

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Rasen richtig mähen

Rasen mähen

Wann erfolgt der erste Rasenschnitt im Jahr?

Das erste Mähen Ihres Rasens eröffnet die Saison der Rasenpflege. Ab März, spätestens ab April werden beim ersten Rasenschnitt des Jahres nur die Grasspitzen gekürzt. Gleiches gilt für eine längere Pause, in der Sie Ihren Rasen nicht gemäht haben. Ab dem zweiten Rasenschnitt können Sie Zierrasen auf eine Höhe von 2,0 bis 2,5 Zentimeter und Gebrauchsrasen auf 3,5 bis 5,0 Zentimeter kürzen.

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Warum ist regelmäßiges Rasenmähen wichtig?

Ein regelmäßiges Mähen sorgt für einen strapazierfähigen, dichten Rasen. Für Gebrauchsrasen empfiehlt sich ein Abstand von sieben bis zehn Tagen. Zierrasen dürfen Sie häufiger mit einem Rasenmäher oder einem Mähroboter in Form bringen. Kürzen Sie Ihre Rasenfläche alle drei bis fünf Tage, fällt das Schnittgut kürzer aus und kann auf dem Rasen liegen bleiben. Das Mulchmaterial dient auf diese Weise als Dünger und schützt das darunter liegende Gras vor Austrocknung.

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Worauf sollte ich beim Rasenmähen achten?

Um beim Mähen einen schönen und schonenden Schnitt zu erhalten, sollte Sie auf scharfe Messer bei Ihrem Rasenmäher achten. Fallen diese stumpf aus, werden die Grasspitzen nicht abgeschnitten, sondern abgerissen. In der Folge vergilben die Grashalme und trocknen aus. Rasenkantenstecher und Rasenkantenschneider ermöglichen außerdem klare Kanten und schöne Übergänge Ihrer Rasenfläche in angrenzende Beete.

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Rasenbewässerung

Rasenbewässerung

Warum ist regelmäßiges Wässern des Rasens wichtig?

Neben einem regelmäßigen Rasenschnitt gehört das Wässern Ihrer Grasfläche zu den wichtigsten Maßnahmen, um einen satten Grünton und widerstandsfähige Grashalme zu erhalten. Wer möchte, verwendet einen Gartenschlauch mit passender Gartendüse. Ein Rasensprenger spart Ihnen allerdings einiges an Zeit und lässt sich heutzutage auch bequem zeitgesteuert oder anhand der Bodenfeuchtigkeit einsetzen.

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Wann und wie lange sollte ich den Rasen bewässern?

Je nach Witterung empfiehlt sich die Bewässerung Ihrer Rasenfläche von Juni bis August sowie bei starker Trockenheit. Das Wasser muss den Boden hierbei gut durchdringen und benötigt eine gewisse Zeit, um in die Erde einzuziehen. Im besten Fall bewässern Sie Ihren Rasen so lange, bis das Erdreich in einer Tiefe von rund 10 Zentimetern durchfeuchtet ist. In Trockenphasen sollte der künstliche Regen rund 20 Minuten andauern, bevor Sie den Rasensprenger an eine andere Stelle verschieben.

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Warum ist eine ausreichende Rasenbewässerung wichtig?

Indem Sie auf eine ausreichende Durchfeuchtung des Gartenbodens achten, reduzieren Sie die Regelmäßigkeit der Bewässerung auf vier bis sieben Tage und müssen den Rasensprenger nicht jeden Abend anwerfen. Zudem findet die Wurzelbildung Ihres Rasens vermehrt an der Oberfläche statt, wenn Sie nur geringe Wassermengen in kurzen Abständen ausbringen. Kann das Wasser hingegen tief in die Erde einziehen, wurzeln die Grashalme tiefer im Erdreich und sind so weniger anfällig für Trockenheit.

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Um welche Uhrzeit sollte ich bewässern?

Der ideale Zeitpunkt zur Bewässerung Ihres Rasens ist abends, nachdem die Sonne die Rasenfläche verlassen hat. Wässern Sie zu früh, riskieren Sie, dass das Gras durch den Brennglas-Effekt der Wassertropfen verbrennt. Gleichzeitig verdunstet das Wasser schneller, wenn Sie morgens oder mittags gießen. Je nachdem, wie groß Ihr Garten ausfällt, bieten sich entweder mobile oder fest installierte Anlagen an, die Ihren Rasen manuell oder automatisch per Zeitsteuerung bewässern.

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Rasenfläche vertikutieren und aerifizieren

Rasen vertikutieren und aerifizieren

Warum sollte ich meinen Rasen vertikutieren?

Mit der Zeit setzen sich zwischen den Grashalmen biologische Rückstände ab. Sie erschweren den kleinen, grünen Pflanzen die Nährstoffaufnahme und nehmen Ihrem Rasen die Luft zum Atmen. Um eine übermäßige Ablagerung zu vermeiden, empfiehlt sich das Vertikutieren und Lüften der Rasenfläche. Diese Maßnahme zur Rasenpflege entfernt den Filz, der sich im Gras festgesetzt hat und fördert eine bessere Durchlüftung.

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Wann und wie häufig sollte ich vertikutieren?

Für gesunde Rasenpflanzen vertikutieren Sie Ihren Rasen einmal jährlich sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Stark genutzte Rasenflächen danken Ihnen das Vertikutieren auch mehrmals im Jahr, das sich insbesondere nach dem ersten Rasenschnitt im Frühjahr sowie im Herbst empfiehlt. Anschließend können Sie die Rasenpflege mit einer gleichmäßigen Düngung abschließen und den Graspflanzen direkt wertvolle Nährstoffe zur Verfügung stellen.

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Wie funktioniert die Rasenpflege mit einem Vertikutierer?

Ein Vertikutierer durchkämmt Ihre Graspflanzen mit senkrecht stehenden Messern, die Rasenfilz, Moos, Unkrautpflanzen und Mulch hervorziehen. Die Messer dringen einige Zentimeter in den Boden ein und ritzen die Grasnarbe an. Die einzelnen Grashalme erhalten durch das Vertikutieren mehr Licht, Sauerstoff und Platz. Sie können Wasser, Dünger und Nährstoffe besser aufnehmen, wodurch sich ein verbessertes Wachstum erreichen lässt. Bei der Auswahl Ihres Vertikutierers können Sie sich zwischen Hand-, Elektro-, Akku- und Benzin-Vertikutierer  entscheiden.

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Warum sollte ich meinen Rasen aerifizieren?

Neben dem Vertikutieren können Sie Ihre Rasenfläche auch Lüften. Das sogenannte Aerifizieren stellt einen sanfteren Eingriff dar, bei dem Ihr Rasen nur oberflächlich durchkämmt wird. Die elastischen Stahlfedern, die der Lüfter besitzt, dringen nicht in den Boden ein und lassen die Grasnarbe daher unversehrt. Im Gegensatz zum Vertikutieren können Sie Ihren Rasen das ganze Jahr über lüfte. Beispielsweise führen Sie diese Pflegemaßnahme im Anschluss an das Mähen durch. Einige Rasenmäher verfügen zu diesem Zweck über eine zuschaltbare Lüfterfunktion, sodass Sie Mähen und Aerifizieren in einem Arbeitsschritt verbinden können.

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Rasenpflanzen richtig düngen

Gesunder Rasen durch düngen

Warum ist das Düngen von Rasen wichtig?

Wie alle Pflanzen benötigt auch Gras gewisse Nährstoffe, die zu Wachstum und Widerstandsfähigkeit verhelfen. Diese führen Sie Ihrem Rasen über eine Düngung zu, die Sie nach dem ersten Rasenschnitt des Jahres durchführen können. Beachten Sie in jedem Fall die Dosierungsvorschriften des Herstellers, um eine Überdüngung zu vermeiden, die sowohl Ihrem Rasen als auch der Umwelt schadet. Ein Streuwagen hilft Ihnen bei der gleichmäßigen Ausbringung des Düngers.

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Wann dünge ich meinen Rasen?

Am besten wählen Sie einen bewölkten Tag, der Regen verspricht. Alternativ bewässern Sie die Rasenfläche nach dem Düngen, sodass die Nährstoffe direkt in den Boden einziehen können. In trockenen Perioden sollten Sie hingegen von einer Düngergabe absehen, um keine Verbrennung Ihrer Rasenpflanzen zu riskieren.

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Soll ich meinen Rasen mineralisch oder organisch düngen?

Neben mineralischen Düngern, die lediglich kurzfristig eine starke Wirkung entfalten, können Sie auf organische Rasendünger tierischen oder pflanzlichen Ursprungs zurückgreifen. Diese versorgen Ihre Graspflanzen für bis zu sechs Monate mit wertvollen Pflanzennährstoffen und sorgen so langfristig für ein robustes Wachstum.

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Rasenschnitt mulchen

Rasen mulchen

Wie lässt sich Rasen mulchen?

Sie können Ihre Graspflanzen mulchen, indem Sie beispielsweise das Schnittmaterial nach dem Mähen auf dem Rasen belassen, sodass dieses einem biologischen Abbau überlassen wird. Auf diese Weise schließt sich der Nährstoffkreislauf und die Graspflanzen erhalten direkt nach dem Mähen alle notwendigen Nährstoffe zurück, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen. Mit dieser Rasenpflege laugt der Boden weniger schnell aus und der zusätzliche Düngerbedarf Ihrer Rasenfläche reduziert sich.

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Welche Vorteile besitzt das Mulchen?

Ihr Rasen profitiert von einer feinen Mulchdecke, die ihn vor Wind und somit vor Austrocknung bewahrt. Da die kleinen, grünen Pflanzen vitaler und robuster wachsen, haben es Unkräuter und Moose in einem gemulchten Rasen schwerer. Letztendlich verwerten Sie außerdem das Schnittgut, das beim Mähen anfällt und müssen dieses nicht als Abfallprodukt entsorgen.

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Rasen nachsäen

Rasen nachsäen

Wann ist eine Nachsaat bei Rasen notwendig?

Zeigen sich Lücken und kahle Stelle in Ihrer ansonsten grünen Rasenfläche, begegnen Sie diesen am besten mit einer Nachsaat. Auch starkes Vertikutieren oder Moosbefall können eine Nachsaat erfordern, die Ihren Rasen verdichtet und in sattem Grün erstrahlen lässt. Die neuen Graspflanzen verdichten dabei die Grasnarbe und sorgen auf diese Weise für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit der gesamten Rasenfläche.

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Wie sähe ich neuen Rasen nach?

Um neue Graspflanzen auszusähen, befreien Sie die betroffene Stelle zunächst von Unkraut, altem Pflanzenmaterial, Moos und groben Steinen. Lockern Sie den Boden auf und drücken Sie ihn anschließend wieder sanft an. Nach der Vorbereitung sähen Sie die Grassamen aus und bewässern diese im Anschluss. Um die Keimung zu erleichtern und das Absterben junger Graspflanzen zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Saatgut anfangs feucht zu halten und in Trockenheitsphasen mehrmals täglich zu bewässern. Auf diese Weise erreichen Sie eine gleichmäßige Keimung und sorgen für einen ausgewogenen Bewuchs, der Ihren Rasen gepflegt und ebenmäßig erscheinen lässt.

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Autor Tim Sydekum
Über den Autor
Tim Sydekum
Als Gartenliebhaber und Gründer von mein-gartenexperte.de ist Tim zuständig für spannende Produkttests, interessante Berichte und informative Beiträge aller Art. Er hat eine technische Ausbildung und jahrelange Erfahrung im Gartenbereich.