Komposter Vergleich 2024

Komposter Test 2024
Komposter Test und Vergleich 2024

Finden Sie den besten Komposter für Ihren Garten

Herzlich willkommen beim großen Gartenkomposter Vergleich 2024. Ein Komposter dient nicht nur zur umweltfreundlichen Entsorgung von Garten- und Küchenabfällen. Er stellt als Ergebnis vom Zersetzungsprozess auch noch natürlichen Dünger her, der hervorragend zur Nährstoffversorgung von Pflanzen und Beeten im Garten genutzt werden kann. Je nach Stellplatz und Verwendung können Sie zwischen verschiedenen Komposterarten wählen: Offene Komposter oder moderne Thermo- und Schnellkomposter.

Doch welcher Komposter passt am besten zu Ihnen? In unserer Kaufberatung finden Sie alle Informationen, die Sie zum Kauf des richtigen Komposters benötigen. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, hat unsere Redaktion außerdem etliche Modelle untersucht und die besten in einer übersichtlichen Vergleichstabelle zusammengefasst.

Unser Vergleich und die Testberichte helfen Ihnen, wenn Sie einen Gartenkomposter kaufen möchten.

Hinweis: Unsere Produktvergleiche basieren auf unterschiedlichen Quellen, wie technischen Daten, Kundenrezensionen und Komposter Tests von Stiftung Warentest und anderer renommierter Institute. Mehr zu unserem Bewertungsverfahren.

Komposter Vergleich

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Aktualisiert:
19. März 2024

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Komposter-Typ
Es gibt drei unterschiedliche Komposter-Typen:
Schnellkomposter sorgen durch ein geschlossenes System für eine schnelle Zersetzung der Abfälle
Thermokomposter sind Schnellkomposter mit einer zusätzlichen Dämmung für eine noch höhere Temperatur
offene Komposter brauchen für den Kompostierungsvorgang am längsten
Material
Komposter werden aus Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt. Je nach Kompostertyp wird ein anderes Material verwendet. Kunststoff ist dabei am langlebigsten.
Fassungsvermögen
Je nach Gartengröße bzw. Abfallmenge sollte das Fassungsvermögen des Komposters gewählt werden.
Maße (H x B x T)
Deckel
Durch einen Deckel wird das Kompostiergut vor starker Sonneneinstrahlung und Witterung geschützt, so dass der Zersetzungsprozess im Inneren nicht gestört wird.
Bodengitter
Beim Kompostieren von Essensresten schützt ein Bodengitter vor dem Eindringen von Nagetieren. Einige Hersteller bieten passgenaue Gitter optional für ihre Produkte an.
Gewicht
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Komposter Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.

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Die besten Komposter 2024

  1. Platz 1 - (4.6/5.0): (Komposter)
  2. Platz 2 - (4.6/5.0): (Komposter)
  3. Platz 3 - (4.6/5.0): (Komposter)
  4. Platz 4 - (4.5/5.0): (Komposter)
  5. Platz 5 - (4.5/5.0): (Komposter)
  6. Platz 6 - (4.4/5.0): (Komposter)
  7. Platz 7 - (4.4/5.0): (Komposter)
  8. Platz 8 - (4.4/5.0): (Komposter)
  9. Platz 9 - (4.3/5.0): (Komposter)
  10. Platz 10 - (4.3/5.0): (Komposter)

Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).

Wissenswertes über Komposter

Komposter FAQ
In unserem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über Komposter und welche Abfälle kompostiert werden können

Welche Arten von Gartenkompostern gibt es?

Es wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Kompostern unterschieden, die in mehrere Unterarten unterteilt werden:

Offene Komposter

Die klassische Art von Gartenkomposter, die entweder einfach als Haufen oder aber mit Umrandung aus Holz oder Metall angelegt wird. Optisch sind sie wenig ansprechend und lassen Gerüche ungehindert in die Nachbarschaft. Dafür sind sie schnell angelegt und lassen sich leicht umsetzen.

Holzkomposter sind meist weniger langlebig als Modelle mit Metallgestell, passen sich aber besser in den Garten ein. Dafür lässt sich durch das Metallgitter der Kompostierungsgrad besser im Auge behalten.

Geschlossene Komposter

Bei den geschlossenen Gartenkompostern sind vor allem die Schnell- und Thermokomposter beliebt. Sie sind häufig in einem dezenten Grün oder Schwarz gehalten und bestehen fast immer aus Kunststoff. Dadurch sind sie wetterbeständiger, unauffälliger und halten in gewissem Maße auch Gerüche zurück. Durch die geschlossene Bauweise ist die Temperatur im Inneren sehr viel höher, wodurch der Zersetzungprozess erheblich beschleunigt wird. Der einzige Unterschied zwischen Schnell- und Thermo-Komposter liegt in der stärkeren Dämmung, wodurch die Temperatur noch einmal etwas höher ist.

Eine weitere Art ist der Rollkomposter, manchmal auch Drehkomposter genannt. Dabei handelt es sich um einen geschlossenen Schnellkomposter, der sich mittels Kurbel drehen lässt. Dabei wird das Kompostiergut im Inneren durchmischt, wodurch der Kompostierungsprozess verbessert wird.

Wie funktioniert ein Gartenkomposter?

Im Garten und Haushalt fallen regelmäßig Abfälle an, die sich zum Kompostieren eignen. Diese werden nach und nach dem Komposthaufen hinzugefügt, in dem sich bereits nach kurzer Zeit Mikroorganismen bilden, die die organischen Abfälle im Laufe der Zeit zersetzen. Je nach Material und Komposttyp dauert dieser Vorgang unterschiedlich lange. Am Ende entsteht dabei wertvoller Humus, der hervorragend als Blumenerde oder Düngemittel für Beete verwendet werden kann.

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Welcher ist der beste Gartenkomposter?

Auf dem Markt sind unterschiedliche Arten von Kompostern erhältlich. Welches für Sie das beste Modell ist, hängt daher vor allem vom Typ, dem Fassungsvermögen sowie der Verwendung des späteren Kompostierguts ab.

In unserem großen Komposter Vergleich finden Sie schnell und einfach die besten Modelle in der Übersicht. Nutzen Sie die Filterfunktionen, um die Auswahl auf Ihre Bedürfnisse anzupassen.

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Wie viel kostet ein Komposter?

Kleinen Komposter erhalten Sie bereits ab rund 30 Euro. Für ein größeres Modell sollten Sie hingegen mindestens 100 Euro einplanen. Offene Komposter aus Holz oder Metall sind dabei in der Regel sehr viel günstiger, als hochwertige Schnell- oder Thermokomposter aus Kunststoff.

Entscheidend ist auch hier das Fassungsvermögen, dass an Ihre Gartenfläche bzw. die Abfallmenge angepasst werden sollte. In unserer Vergleichstabelle finden Sie die besten Modelle samt Preisvergleich.

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Wo ist der Unterschied zwischen offenem und geschlossenem Komposter?

Bei einem herkömmlichen, offenen Komposter dauert der Zersetzungsvorgang meist ein bis zwei Jahre. Sofern Sie Ihren Komposthaufen lediglich zur gelegentlichen Entsorgung von Gartenabfällen nutzen möchten und keinen dringenden Bedarf an Düngemittel haben, reicht ein solcher vollkommen aus. Möchten Sie hingegen größere Abfallmengen in kürzerer Zeit verarbeiten und die Komposterde zeitnah zum Düngen nutzen, empfiehlt sich der Kauf eines geschlossenen Komposters. In diesem herrschen höhere Temperaturen, die den Prozess erheblich beschleunigen.

Ein anderer Aspekt betrifft die Optik. Ein geschlossener Gartenkomposter sieht ansprechender aus und verringert ein wenig die Geruchsbildung.

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Welche Größe sollte ein Komposter haben?

Die Größe bzw. das Fassungsvermögen der Komposters sollten Sie von der Menge an Abfällen abhängig machen, die regelmäßig bei Ihnen anfallen. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit kleinem Garten reichen Modelle mit 300 bis 600 Liter meist vollkommen aus. Bei vielen Bäumen und Sträuchern sowie häufigem Obst- und Gemüseverzehr fallen sehr viel mehr Abfälle an, als bei reinen Rasenflächen und vorwiegend frisch gekochten Speisen.

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Welche Abfälle eignen sich zur Kompostierung?

Garten- und Küchenabfälle kompostieren
In einem Komposter lassen sich viele Garten- und Küchenabfälle kompostieren

Grundsätzlich eignen sich folgende Küchen- und Gartenabfälle für den Kompost:

  • Gemüse- und Obstreste
  • Schalen von Südfrüchten in normalen Haushaltsmengen
  • Eierschalen
  • Kaffee- und Tee-Filter
  • Laub (trocken)
  • Rasenschnitt
  • Holzspäne
  • Strauchschnitt

Achten Sie lediglich darauf, dass das Material nicht mit Schadstoffen belastet ist und noch keine Schimmelbildung stattgefunden hat.

Nicht kompostiert werden sollte Unkraut, das sich über die Wurzeln ausbreitet, wie beispielsweise Giersch, Ackerwinde oder Quecke. Diese breiten sich ansonsten im Kompostgut aus und sorgen so für unerwünschte Unkrautsamen in der Komposterde. Auch kranke Pflanzen oder gekochte Speisereste sollten nicht auf den Kompost. Letzteres ist in den meisten Bundesländern sogar gesetzlich verboten.

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Wie wird ein Komposter richtig befüllt?

Entscheidend für einen guten und schnellen Kompostierungsvorgang ist die richtige Schichtung und Mischung verschiedener Abfälle. Zudem sollten Sie das Material vorab zerkleinern, bei Strauchschnitt bspw. mit Hilfe eines Häckslers. Trockene und feuchte Schichten werden dann möglichst im Wechsel eingefüllt. Zu eintöniges Material kann die Nährstoffentwicklung negativ beeinflussen. Während Rasenschnitt bspw. viel Stickstoff liefert, bringen Baumschnitt und Laub viel Kohlenstoff in den Kompost ein. Das optimale Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis liegt bei 20:1.

Achten Sie besonders bei offenen Gartenkompostern auf die richtige Befeuchtung. Ein Komposthaufen sollte weder zu feucht, noch zu trocken sein. Ein Wasseranteil von rund 35 % bietet das beste Milieu für die Mikroorganismen.

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Wo ist der beste Platz für einen Komposter?

Wählen Sie für Ihren Komposter einen möglichst halbschattigen Platz im Garten, da zu viel Sonne zu einer Austrocknung führen kann. Ein gewisser Schutz vor Witterung, beispielsweise unter einem Busch oder Baum, verhindert außerdem eine zu starke Durchfeuchtung des Kompostguts. Bei offenen Kompostern empfiehlt sich außerdem eine Freifläche neben dem Haufen, die ein gelegentliches Umsetzen erleichtert.

Ist der richtige Standort gefunden, muss der Komposter direkt auf dem Erdboden aufgestellt werden. Nur so finden Kleinstlebewesen und Organismen schnell Zugang zu den Bioabfällen und beginnen mit dem Zersetzungsprozess.

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Wie weit muss ein Komposthaufen vom Nachbargrundstück entfernt stehen?

Generell ist es erlaubt, einen Komposthaufen im eigenen Garten anzulegen. Dabei sollten Sie allerdings einige Punkte beachten, um Streit mit den Nachbarn zu vermeiden.

  • Legen Sie den Kompost möglichst nicht in der Nähe von Terrassen, Sitzecken oder Spielplätzen des Nachbarn an.
  • Verwenden Sie ausschließlich zugelassene Abfälle und verzichten Sie auf Essensreste, damit keine Ratten oder Ungeziefer angelockt werden.
  • Vermeiden Sie eine Komposthöhe von über 2 Metern.

Sofern Sie sich an die Grundregel halten, hat der Nachbar meist keinen Anspruch darauf, dass Sie Ihren Kompost beseitigen oder umsetzen. Sollte dennoch eine übermäßige Belästigung stattfinden, erhält er Anspruch auf Beseitigung oder Unterlassung nach § 1004 BGB.

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Besser ein großer Komposter oder mehrere kleine?

Während bei Schnell- und Thermomodellen meist ein Komposter ausreicht, empfiehlt es sich bei offenen Gartenkompostern, gleich zwei oder gar drei Haufen nebeneinander anzulegen. Dies erleichert das Umsetzen und Sieben des Kompostguts. Außerdem können Sie so unterschiedliche Abfälle miteinander vermischen und die gewünschte Nährstoffbildung beeinflussen.

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Kann auch im Winter kompostiert werden?

Ja, eine Kompostierung ist auch im Winter möglich. Jedoch dauert der Vorgang aufgrund der Temperaturen länger. In der kalten Jahreszeit ist es außerdem sehr wichtig, dass Sie dem Kompostinhalt mehr trockene Materialien wie zum Beispiel Laub beimischen, um einer etwaigen Schimmelbildung vorzubeugen.

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Wo kann ich Komposter kaufen?

Gartenkomposter erhalten Sie unter anderem im Fachhandel, in vielen Baumärkten oder natürlich im Internet. Letzteres bietet mit Abstand die größte Auswahl und die zumeist besten Preise. Anbei eine Auflistung namhafter Onlineshops, die Komposter führen:

  • amazon.de
  • OBI
  • Hellweg
  • Baywa
  • Hagebaumarkt

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Welche Alternative zum fertigen Komposter gibt es?

Möchten Sie auf den Erwerb eines fertigen Komposters verzichten, können Sie mit ein wenig Vorbereitung selbst einen Komposthaufen anlegen. Wie das geht, erfahren Sie in unserem Ratgeber Kompost anlegen und richtig kompostieren. Diese Alternative sieht optisch zwar nicht so ansprechend aus und erfordert etwas mehr Arbeit als ein Komposter, ist dafür allerdings rein biologisch.

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Kaufberatung: Tipps zum Komposter Kauf

Komposter Kaufberatung
In unserer Kaufberatung erfahren Sie, worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen Gartenkomposter kaufen

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie sich einige Gedanken machen, um garantiert das richtige Produkt zu kaufen. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps und Ratschläge, welche Punkte Sie im Vorfeld berücksichtigen sollten, wenn Sie einen Gartenkomposter kaufen möchten. Außerdem können Sie in der obigen Tabelle die beliebtesten Amazon Produkte samt Preise direkt miteinander vergleichen.

Worauf muss ich beim Kauf eines Gartenkomposters achten?

In erster Linie sollten Sie beim Kauf auf eine gute Stabilität und vor allem Verarbeitung achten, da ein Komposter stets unterschiedlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist. Günstige Modelle sind häufig nicht so langlebig, sodass Sie im ungünstigsten Fall nach einer kurzen Zeit einen neuen Komposter erwerben müssen.

Günstigste Modelle erhalten Sie bereits ab etwa 30 Euro. Qualitativ hochwertige Komposter können gut und gerne auch 200 Euro kosten. Wir empfehlen Ihnen, im Vorfeld das Preis-Leistungsverhältnis abzuwägen, damit Sie den richtigen Komposter, der für Ihre Zwecke ausreichend ist, erwerben.

Folgende Eigenschaften sollten beim Kauf von Ihnen berücksichtigt werden:

  • Material
  • Fassungsvermögen
  • Luftzirkulation
  • Befüllung und Entnahme
  • Deckel und Bodengitter
  • Montage

Material

Während Thermo- und Schnell-Komposter aus Kunststoff bestehen, sind offene Komposter meist aus Holz oder Metall gefertigt. Bei guter Verarbeitung sind Kunststoffgehäuse robust, langlebig und witterungsbeständig, ebenso wie Modelle aus Metall. Holzkomposter sind hingegen meist naturbelassen und müssen vor dem Aufbau ggf. behandelt werden, um gegen Fäulnis geschützt zu sein.

Die hochwertigeren Kunststoff-Modelle besitzen zudem eine wärmedämmende Ummantelung, sodass die Wärme im Inneren gespeichert wird. Grundsätzlich gilt: Das Material sollte den Witterungsbedingungen langfristig standhalten können.

Fassungsvermögen

Gartenkomposter gibt es mit unterschiedlichen Fassungsvermögen - meist zwischen 200 und 800 Litern. Für kleinere Gärten reichen 300 Liter häufig vollkommen aus. Fallen hingegen viel Baumschnitt und Küchenabfälle an, sollten Sie ein größeres Modell in Betracht ziehen oder sich mehrere Komposter nebeneinander stellen.

Luftzirkulation

Eine ausreichende Luftzirkulation ist wichtig, damit der Kompostiervorgang optimal ablaufen kann. Aus diesem Grund sind geschlossene System zusätzlich mit Lüftungsschlitzen und Wandlamellen ausgerüstet, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. So kann auch der Bildung von Schimmel effektiv vorgebeugt werden.

Befüllung und Entnahme

Komposter werden in der Regel von oben befüllt. Bei geschlossenen Systemen sollte die Ladeklappe ausreichend groß sein, damit keine Bioabfälle danebenfallen. Außerdem sollte eine Arretierung vorhanden sein, damit der Komposter nicht durch Wind oder Kinder geöffnet werden kann.

Je nachdem, welches Modell Sie aussuchen, besitzt der Komposter ein oder mehrere Entnahmefunktionen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um einfache Schieber oder Klappvorrichtungen, die sich direkt über dem Boden befinden. Je mehr Klappen oder Schieber vorhanden sind, desto gleichmäßiger kann die Erde abgetragen werden.

Sollte der Gartenkomposter kein Mehrkammer-System besitzen, müssen Sie so lange warten, bis der Inhalt komplett kompostiert ist.

Deckel und Bodengitter

Bei Modellen mit Deckel ist das Kompostiergut besser vor direkter Sonneneinstrahlung sowie Regen geschützt. Besonders zu feuchtes Material neigt schnell zur Fäulnisbildung.

Bodengitter sind hingegen vor allem beim Kompostieren von Nahrungsabfällen sinnvoll, damit keine Mäuse und andere Nagetiere von unten in den Komposthaufen eindringen können. Sollte der Komposter über kein eigenes Gitter verfügen, so lässt sich dieses durch ein günstiges Maulwurfgitter einfach selbst nachrüsten.

Montage

Viele Hersteller nutzen Klick- oder Steck-Systeme, sodass der Aufbau schnell ohne zusätzliches Werkzeug erledigt ist. An dieser Stelle sollten Sie wieder viel Wert auf eine hochwertige Verarbeitung legen, damit der Gartenkomposter möglichst lange den Witterungsbedingungen trotzen kann.

Was wird noch zum Kompostieren benötigt?

Damit der Zersetzungsprozess möglichst schnell nach dem Aufstellen des Komposters beginnt, empfiehlt sich der Kauf eines Kompostbeschleunigers. Mischen Sie diesen einfach unter das frisch eingefüllte Kompostiergut. Er fördert die Vermehrung von nützlichen Mikroorganismen im Kompost, reichert das Material mit Nährstoffen an und begünstigt die optimale Kompostierung.

Komposter Testberichte

Komposter Test 2024
In einem Komposter Test zeigen sich die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle

Um Ihnen eine weitere Entscheidungshilfe mitzugeben, durchsuchen wir regelmäßig die bekanntesten Fachzeitschriften wie Stiftung Warentest oder Öko-Test nach einem Komposter Test. Die in den Verbrauchermagazinen gekürten Testsieger und Preis-Leistungssieger finden Sie in der unten aufgeführten Übersicht. Die Ausgaben mit den getesteten Produkten sind teilweise als kostenpflichtige Downloads erhältlich.

Fachmagazin Ausgabe Komposter Testbericht
selbst ist der Mann 11/2010

Komposter-Vergleich

Stiftung Warentest 04/2004

Humusspender

  • Testsieger: Neudorff Thermo-Komposter Handy 470 l (gut, 1,9)

Quellenangaben und weitere Informationen

Noch mehr Wissenswertes über Komposter finden Sie auf Wikipedia und den verschiedenen Herstellerseiten.

Autor Tim Sydekum
Über den Autor
Tim Sydekum
Als Gartenliebhaber und Gründer von mein-gartenexperte.de ist Tim zuständig für spannende Produkttests, interessante Berichte und informative Beiträge aller Art. Er hat eine technische Ausbildung und jahrelange Erfahrung im Gartenbereich.

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