Schneefräsen Vergleich 2024

Schneefräsen Test 2024
Schneefräsen Test und Vergleich 2024

Finden Sie die beste Schneefräse

Herzlich willkommen beim großen Schneefräsen Vergleich 2024. Wir bieten Ihnen ausführliche Informationen und Testberichte zu den besten Schneefräsen und erleichtern Ihnen die Kaufentscheidung durch unsere umfassende Kaufberatung.

Der Winter steht vor der Tür und Sie sehen die gefürchteten Schneemassen schon kommen? Sind Sie es leid, Gehweg und Einfahrt stundenlang mit einer einfachen Schneeschaufel von Schnee und Eis zu befreien – Schweiß und Muskelkater inklusive? Dann könnte eine Schneefräse die optimale Lösung für Sie sein.

Ob klein oder groß, ein solches Gerät erleichtert die Winterarbeit ungemein. Auf unseren Seiten finden Sie ein breites Angebot an Schneefräsen – vom preiswerten Einsteigergerät bis hin zur kraftvollen Profimaschine. Dabei ist die Wahl Ihres zukünftigen Winter-Helfers von mehreren Faktoren abhängig: Wie groß ist die zu fräsende Fläche? Hat das Gelände eine Steigung? Wie viel Schnee fällt durchschnittlich? Auf diese und weitere Fragen gehen wir im Folgenden detailliert ein, um Ihnen die Entscheidung für ein passendes Gerät zu erleichtern.

Inhaltsverzeichnis

Schneefräsen Vergleich

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Aktualisiert:
19.03.2024

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Antriebsart
Leistung
Arbeitsbreite
Je höher die Arbeitsbreite der Schneefräse, umso schneller lassen sich Wege und Flächen von Schnee befreien.
Einzugshöhe
Dieser Wert gibt an, bis zu welcher Höhe der Einzugsschacht der Fräse die Schneemassen aufnehmen kann.
Auswurfweite
Drehwinkel Auswurfschacht
Frässystem
Bei einem einstufigen Frässystem werden Schneeräumung und -auswurf in einem Arbeitsgang erledigt. Bei zweistufigen Systemen erfolgen die Schritte nacheinander, wodurch die Geräte schneller und leistungsfähiger arbeiten.
Antrieb
In erster Linie wird zwischen Bohrantrieb, Radantrieb und Raupenantrieb unterschieden.
Betriebslicht
E-Start
Gewicht
Lautstärke
Die Lautstärke des Geräts in Dezibel. Staubsauger liegen bei rund 70 dB, eine Hauptverkehrsstraße bei 85 dB, Konzerte und Motorsägen bei ca. 110 dB. Ab 85 dB wird ein Gehörschutz dringend empfohlen.
Besonderheiten
Bericht
Preis*
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Unser Produktvergleich basiert auf mehreren Bewertungskriterien, ein Schneefräsen Praxistest findet nur bei einzelnen Produkten statt. Externe Testberichte finden Sie weiter unten auf der Seite.

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Die besten Schneefräsen 2024

  1. Platz 1 - (4.7/5.0): (Akku-Schneefräse)
  2. Platz 2 - (4.6/5.0): (Akku-Schneefräse)
  3. Platz 3 - (4.6/5.0): (Akku-Schneefräse)
  4. Platz 4 - (4.5/5.0): (Benzin-Schneefräse)
  5. Platz 5 - (4.5/5.0): (Elektro-Schneefräse)
  6. Platz 6 - (4.4/5.0): (Benzin-Schneefräse)
  7. Platz 7 - (4.3/5.0): (Elektro-Schneefräse)
  8. Platz 8 - (4.3/5.0): (Akku-Schneefräse)
  9. Platz 9 - (4.3/5.0): (Benzin-Schneefräse)
  10. Platz 10 - (4.3/5.0): (Elektro-Schneefräse)

Die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider (s. Bewertungsverfahren).

Wissenswertes über Schneefräsen

Schneefräsen FAQ
Große Flächen oder lange Gehwege lassen sich mit Hilfe einer Schneefräse schnell und einfach räumen

Die passende Schneefräse – worauf kommt es an?

Wie auch bei Rasenmähern kommt es bei Schneefräsen auf die Leistung und die Räumbreite der Maschine an. Wenn Sie auf dem Land oder in der Stadt wohnen, wo im Durchschnitt seltener und weniger Schnee fällt, als etwa in den Bergen, reicht meist eine kleinere Maschine aus. Aber auch die Größe, Lage und Beschaffenheit der zu räumenden Fläche sowie die Häufigkeit und Art der Tätigkeit spielen eine Rolle: Setzen Sie die Maschine nur für private Zwecke ein? Oder bieten Sie das Schneeräumen als Dienstleistung an? Diese Fragen sind bei der Auswahl der passenden Schneefräse unbedingt zu berücksichtigen.

Welche Vorteile hat eine Schneefräse?

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei der Schneefräse um eine Maschine, mit der sich ohne viel Muskelkraft größere Mengen an Schnee beseitigen lassen. Ihr Einsatz ist vor allem sinnvoll, wenn im Winter so viel Schnee und Schneematsch anfallen, dass die Arbeit mit Wintergeräten, wie Schneeschaufel oder Schneeschieber, zu mühselig wird. Eine Schneefräse kann, neben Schnee und Schneematsch, zudem auch Eis abtragen. Die Geräte werden in allen Größen und Leistungsklassen, sowohl im privaten, als auch im öffentlichen Bereich, seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt.

Rückenfreundlich, gründlich und zeitsparend

Schneefräsen: rückenfreundlich, gründlich und zeitsparend
© AL-KO

Den größten Vorteil einer Schneefräse, im Vergleich zur Schaufel oder dem Schneeschieber bzw. Schneepflug, haben wir schon genannt: Das Gerät nimmt uns die schwere, den Rücken belastende Arbeit ab und spart zudem viel Zeit ein. Die Fräse ist deutlich wirkungsvoller als andere Winterwerkzeuge und befreit den Untergrund gründlicher von Schnee und Eis. Der Schneeschieber hinterlässt beim Räumen der Einfahrt meistens eine dünne Schneeschicht. Diese kann in Verbindung mit Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen schnell anfrieren, so die Sturzgefahr erhöhen und durchdrehende Reifen verursachen.

Die Schneefräse hingegen beseitigt zum Großteil auch diese Schicht und rutscht bei der Arbeit nicht so schnell weg. Das liegt vor allem an ihrem oftmals höheren Gewicht und der auf den Winterbetrieb angepassten Bereifung. Die Räder und Reifen der Fräsen sind meist mit Schneeketten oder Anti-Rutschbezügen ausgestattet. Auch ergänzen mittlerweile Modelle mit Raupenantrieb das Angebot.

Zerkleinert Eisklumpen und schafft viel Platz

Zudem punktet die Schneefräse mit der Tatsache, dass sie den Schnee nicht, wie Schneepflug oder Schaufel, vor und neben sich herschiebt, sondern ihn mithilfe eines Schleuderrades oder einer Frästrommel zerkleinert sowie harte Schnee- und Eisklumpen in feinen Schnee häkselt. Der gehäkselte Schnee wird dann in der Regel über einen auf der Vorderseite angebauten Schneeauswurf mehrere Meter weit durch die Luft und gezielt dorthin geschmissen, wo er niemanden stört. Das freut vor allem Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer. Denn weniger Schneeberge und genug Platz auf Gehsteigen und an Straßenrändern, verringern das Unfallrisiko und gewährleisten problemloses Fortkommen.

Wie setzt sich eine Schneefräse zusammen?

Wichtig zu wissen: Es gibt nicht nur eine, sondern zwei Varianten der Schneefräse. Eine Variante wird mit einem Motor betrieben. Wie bei den Rasenmähern stehen auch hier Benziner und Elektromodelle zur Auswahl. Dazu aber später mehr. Die zweite Variante besitzt keinen Motor und wird von Hand betätigt.

Die Wahl sollten Sie von den Gegebenheiten vor Ort abhängig machen. Ausschlaggebend sind Fragen wie diese: Wie groß ist die zu räumende Fläche? Haben Sie Steigungen zu bewältigen? Wie groß ist die durchschnittliche Schneemenge etc.

In der Regel ist die motorisierte Variante die beliebtere Wahl. Maschinen mit Motor haben mehr Leistungskraft und sind somit effizienter als Schneefräsen ohne Motor. Übrigens: Unter den motorisierten Fräsen sind die Benziner-Modelle meist stärker als die Elektro-Varianten.

In den meisten Schneefräsen für den privaten Gebrauch werden sogenannte Schleuderräder verbaut. Der große Vorteil des Schleuderrads ist das geringe Eigengewicht. Weniger Gewicht heißt auch besseres Handling. Im Vergleich dazu gibt es noch Maschinen, die mit einer sogenannten Frästrommel arbeiten. Diese sind aber meist sehr schwer und finden eher Anwendung im öffentlichen Bereich, wie etwa bei der Straßenwacht oder im professionellen Räumdienst.

Schleuderrad und Frästrommel sind meist im vorgeschobenen Mittelteil oder im Frontbereich der Schneefräse verbaut. Beide Varianten garantieren einen guten Schneeauswurf, der sich lediglich in seiner Wurfweite etwas unterscheidet.

Bereifung einer Schneefräse

Bereifung einer Schneefräse

Der Großteil der auf dem Markt erhältlichen Maschinen besitzt Räder. Damit Sie während Ihrer Schneeräumarbeiten sicheren Halt haben, sind die meisten Geräte mit Schneeketten aus Metall oder mit Gummischneekettenreifen ausgestattet. Auch spezielle rutschfeste Überzüge werden von mehreren Herstellern ergänzend angeboten. Damit haben Sie auch am Hang leichtes Spiel beim Schneefräsen.

Allerdings ist es nicht ganz korrekt, lediglich von einer Bereifung zu sprechen. Im oberen Preissegment gibt es nämlich schon seit längerer Zeit Fräsen, die mithilfe von sogenannten Raupen angetrieben werden. Optisch muss man sich diesen Antrieb wie den eines Panzers vorstellen. Diese Art Schneefräse ist vor allem für unwegsames Gelände, steilere Hanglagen und zum Einsatz bei starkem Schneefall eine clevere Wahl.

Wie funktioniert eine Schneefräse mit Schleuderrad?

Wie oben erwähnt, gibt es Schneefräsen mit zwei verschiedenen Auswurf-Varianten, die den Schnee aus der Schneefräse befördern. Am häufigsten findet die Schneefräse mit Schleuderrad Verwendung. Sie ist leicht und recht kompakt gebaut. Perfekt also für den heimischen Betrieb auf beispielsweise gepflasterten Bereichen und Gehwegen rund ums Haus. Die kompakte Bauweise des Schleuderrads und ihr im Vergleich zur Frästrommel geringeres Gewicht, sorgen für gutes Handling.

Was versteht man unter einem Schleuderrad?

Schleuderrad einer Schneefräse

Das Schleuderrad befindet sich horizontal an der Frontseite der Maschine und besitzt schräg zulaufende Schaufeln. Es wird an den Seiten und oben mit Schneefangblechen abgedeckt. Die Bleche sollen zum einen den Schnee führen, damit dieser vom Schleuderrad nicht unkontrolliert durch die Gegend geschossen wird. Zum anderen dienen sie dem Unfallschutz. Es wäre fatal, wenn man durch eine kleine Unachtsamkeit in ein ungeschütztes Schleuderrad geraten würde.

Zudem muss das Schleuderrad widerstandsfähig und stark sein, um, neben der Hauptaufgabe des Schneeräumens, auch verharschten und vereisten Schnee beseitigen zu können. Für bestmögliche Ergebnisse werden die Schleuderräder von den meisten Schneefräsenherstellern mit gezahnten / gezackten Klingen versehen. Diese schneiden auch durch dickere Eisschichten und zerkleinern diese mühelos.

Dass der Kontakt zwischen Stahl und Eis mit der Zeit auch Spuren der Abnutzung hinterlässt, ist verständlich. Doch können die gezackten Schaufelteile am Schleuderrad bei den meisten Maschinen mit wenigen Handgriffen selbst abmontiert werden. Lassen Sie diese dann einfach von einem Fachmann schärfen oder tauschen Sie sie komplett gegen neue aus.

Zusammenfassung:
Je nach Modell bewältigen Sie mit einer Schaufelrad-Schneefräse problemlos größere Mengen Schnee und Eis. Die gezackten Schneeschaufeln zerkleinern selbst vereiste Klumpen zuverlässig. Durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelrades wird die gehäxelte Schneemasse über einen Schacht nach draußen befördert. Die Wurfrichtung des Auswurfschachtes kann bei den Maschinen mit einem Hebel oder Schalter manuell gesteuert werden. So landet der Schnee auch immer im gewünschten Bereich.

Wie funktioniert eine Schneefräse mit Frästrommel?

Schneefräsen mit Frästrommeln kommen aufgrund ihrer Größe hauptsächlich im öffentlichen Bereich zum Einsatz. Beispielsweise an LKW oder spezielle Züge angeschlossen, räumen sie aufgeschobene Schneemassen am Straßenrand weg oder Bahntrassen frei.

Vorteilhaft bei Schneefräsen mit Frästrommel: Die komplette Breite des Geräts wird durch die Trommel abgedeckt. Das macht diese Modelle besonders effizient.

Die Frästrommel selbst befindet sich horizontal auf der Vorderseite der Maschine und dreht sich während des Fahrbetriebes mit hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse. Die Schaufelräder an der Trommel laufen zur Mitte hin spiralförmig aufeinander zu und führen den Schnee zum Auswurfschacht oder Auswurfkamin. Die Anordnung der Schaufelräder (Lamellen) gewährleistet eine optimale Zerkleinerung von Schnee und Eis.

Mittlerweile gibt es auch kleinere Vertreter dieser Bauart, die im privaten Bereich Anwendung finden.

Zusammenfassung:
Eine Schneefräse mit Frästrommel befreit große Flächen, dank rotierender, gezackter Schaufellamellen, zuverlässig von Schnee und Eis. Die spiralförmig zulaufenden Lamellen führen den Schnee zum Auswurfschacht in die Mitte. Von dort aus wird er dann mit der herrschenden Zentrifugalkraft durch den Schacht zielgerichtet nach draußen befördert.

Wie funktioniert eine elektrische Schneefräse?

Funktionsweise von Elektro-Schneefräsen
© AGT

Elektrische Schneefräse gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: mit Stromkabel oder Akku.

Schneefräsen mit Stromkabel sind jederzeit einsetzbar. Allerdings ist bei einem kabelgebundenen Gerät stets auf die Position des Stromkabels zu achten. Ansonsten kann es passieren, dass das Kabel im Schnee „verloren geht“ und Sie nicht mehr daran denken. Wenn Sie dann mit der Maschine über das Kabel fahren, nimmt das Schneeräumen ein abruptes Ende. Elektrische, kabelgebundene Schneefräsen bieten im Vergleich zu benzinbetriebenen Geräten wesentlich weniger Leistung, eine geringere Wurfweite sowie eine kleinere Einzugsbreite. Sie sind für kleine bis mittelgroße Flächen mit durchschnittlichem Schneeaufkommen geeignet.

Die akkubetriebenen Schneefräsen besitzen zwar kein Kabel, über das man fahren kann, dafür ist die Laufzeit auf Grund des Akkus stark beschränkt. In der Regel halten die aktuellen Geräte, je nach Preis und Qualität, circa 30 - 60 Minuten durch, bevor sie geladen werden müssen. Daher eigenen sich Akku-Fräsen vor allem für Nutzer mit wenig Fläche und übersichtlichen Schneemengen.

Vorteile einer Elektro- / Akku-Schneefräse

  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Relativ günstig
  • Geringes Eigengewicht
  • Etwas umweltfreundlicher
  • Pflegeleicht

Nachteile einer elektrischen / akkubetriebenen Schneefräse

  • Herumliegendes Stromkabel
  • Kurze Arbeitszeit mit Akku
  • Schmale Einzugsbreite

Akku-Schneefräsen im Vergleich »     Elektro-Schneefräsen im Vergleich »

Wie funktioniert eine Schneefräse mit Benzinmotor?

Funktionsweise von Benzinschneefräsen

Die benzinbetriebene Schneefräse gehört in puncto Leistung zur Königsklasse der Schneeräummaschinen. Sie ist mit einem Benzinmotor ausgestattet und als einstufige oder zweistufige Schneefräse erhältlich.

Der einstufige Motor sorgt dafür, dass der Schnee in einem Arbeitsgang aufgenommen und sogleich über den Auswurfkanal wieder nach draußen befördert wird. Diese Motorvariante ist günstig und eignet sich vor allem bei leichtem Neuschnee.

Der zweistufige Motor wickelt den Arbeitsgang in zwei aufeinanderfolgenden Schritten ab. Das Schleuderrad kratzt Schnee und Eis an, nimmt sie auf und befördert sie weiter zu einer zweiten Schnecke oder gegebenenfalls zu einem Gebläse, das den Schnee anschließend durch den Auswurfschacht nach außen wirft.

Die leistungsstärkere Variante ist mit einem zweistufigen Benzinmotor ausgestattet. Dieser schafft problemlos selbst nassen, schweren und vereisten Schnee. Große Flächen und Hanglagen stellen, je nach Ausstattung und Motorisierung, somit keine Hindernisse dar.

Doch egal, ob einstufig oder zweistufig: Kein störendes Kabel oder ein schlapp machender Akku halten Sie von Ihrer Arbeit ab. Lediglich ein leerer Tank kann dem frostige Vergnügen ein Ende bereiten.

Vorteile einer Benzin-Schneefräse

  • Leistungsstark
  • Effizient und schnell
  • Schaffen fast jedes Gelände
  • Für große Flächen

Nachteile einer benzinbetriebenen Schneefräse

  • Nicht günstig in der Anschaffung
  • Hoher Geräuschpegel
  • Unterhalt ist mit Kosten verbunden
    (Benzin, Zündkerze etc.)
  • Höherer Wartungsaufwand

Benzin-Schneefräsen im Vergleich »

Was unterscheidet eine einstufige von einer zweistufigen Schneefräse?

Brauche ich eine einstufige oder eine zweistufige Schneefräse? Worin liegt der Unterschied? Nachfolgend beantworten wir Ihre Fragen, indem wir näher auf die beiden Varianten eingehen und die Einsatzgebiete der Modelle aufzeigen.

Was ist eine einstufige Schneefräse?

Elektrische einstufige Schneefräse
© AL-KO

Einstufige Schneefräsen gehören zum Einstiegssegment. Sie werden von vielen Herstellern oft mit Elektromotor angeboten. Die einstufigen Maschinen eignen sich zum Räumen von Gehwegen und kleineren Flächen. Auch kommen sie in Gegenden mit wenig bis mäßigem Schneefall zum Einsatz. Während des Schneefräsens nimmt die sich drehende Schnecke Schnee und Eis auf und befördert sie über den Auswurfschacht hinaus. Bautechnisch sind die Geräte nicht so komplex wie die zweistufigen Geschwister, was sich vor allem beim Preis bemerkbar macht.

Vorteile einer einstufigen Schneefräse
  • Die Auswurfweite bei einstufigen Maschinen liegt ca. zwischen 5 und 10 Metern.
  • Für kleine ebene Flächen und Gehwege mit verharschtem Schnee geeignet
  • Relativ günstig in der Anschaffung
  • Geringes Eigengewicht
Nachteile einer einstufigen Schneefräse
  • Für Hanggrundstücke und bei viel Schnee eher ungeeignet

Was ist eine zweistufige Schneefräse?

Zweistufige Schneefräsen

Im Vergleich zu einstufigen Fräsen ist in den zweistufigen Modellen meist ein Benzinmotor verbaut. Die zweistufigen Geräte eignen sich vor allem für anspruchsvolle Arbeiten bei viel Schnee und Eis und zum Räumen größerer Flächen.

Während des Arbeitsganges kratzt die Schneefräse mit ihrem gezackten Schaufelrad oder der Frästrommel die verharschte Schneeoberfläche an. Dann befördert sie den Schnee mit dem Schaufelrad, gegebenenfalls über eine zweite Schnecke oder ein Gebläse, durch den Auswurfschacht nach draußen. Die zweistufigen Schneefräsen mit Benzinmotor sind um einiges stärker als ihre elektrischen Kollegen und für anspruchsvolle Arbeiten ausgelegt.

Vorteile einer zweistufigen Schneefräse
  • Die Auswurfweite bei zweistufigen Maschinen liegt ca. zwischen 10 und 15 Metern.
  • Mehr Leistung. Für große Flächen mit Gefälle und Gehwegen mit Schnee und Eis
Nachteile einer zweistufigen Schneefräse
  • Je nach Modell und Ausstattung relativ teuer
  • Hohes Eigengewicht

Wie funktioniert eine dreistufige Schneefräse?

Die dreistufige Schneefräse ist erst seit wenigen Jahren auf dem Markt. Sie funktioniert nach demselben Prinzip wie das zweistufige Modell, nur ist ein weiterer Arbeitsschritt, bzw. eine Stufe hinzugekommen. In der ersten Stufe wird der aufgenommene Schnee in die Mitte der Fräse transportiert, in Stufe zwei weiter nach hinten in Richtung Auswurf gedrückt und in Stufe drei letztlich durch den Auswurfschacht nach oben, dann nach draußen befördert. Die dreistufige Schneefräse ist noch nicht so häufig vertreten wie die anderen beiden Modelle. Eine Entwicklung nach oben ist jedoch zu erwarten.

Fazit:

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Einsatzgebiete der Maschinen variieren. Deshalb sollten Sie sich vor der Auswahl im Klaren über die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort sein. Haben Sie nur eine kleine Einfahrt und einen schmalen Gehweg zu räumen? Oder gilt es, einen großen Hof und viel Fläche von Schnee und Eis zu befreien? Wohnen Sie in den Bergen, wo es besonders viel schneit? Oder leben Sie auf dem Land oder in einem Gebiet mit wenig Schneefall? Abhängig von den örtlichen Umständen, macht die eine Schneefräsen-Variante mehr Sinn als die andere.

Variante Einsatzgebiet / Vorteile
Einstufig Bei flachem Gelände, in einem Gebiet mit wenig bis mäßigem Schneefall und kleiner zu räumender Fläche, raten wir zu dem einstufigen Modell. Es ist günstiger und reicht für kleinere Aufgaben aus.
Zweistufig Bei Hanglage, starkem Schneefall und größerem Grundstück raten wir Ihnen zur zweistufigen Schneefräse mit Benzinmotor. Diese hat wesentlich mehr Power als das einstufige Modell und schafft mehr Masse in weniger Zeit.

Ein ebenfalls wichtiger Punkt, in dem sich die beiden Varianten unterscheiden, ist der Antrieb. Während die einstufige Schneefräse durch die Förderschnecke angetrieben wird, bewegt sich die zweistufige Fräse über ihre Räder fort. Aus diesem Grund ist die zweistufige Maschine auch besser in schwierigem Gelände zu handeln.

Antriebsarten von Schneefräsen

Es gibt drei verschiedene Antriebsarten, mit denen sich motorisierte Schneefräsen fortbewegen:

  • Bohrantrieb
  • Radantrieb
  • Raupenantrieb

Schneefräsen mit Bohrantrieb

Der Bohrantrieb ist die einfachste Antriebsart und meist bei günstigen Schneeschleudern mit einstufigem Frässystem zu finden. Der Vortrieb findet über eine Förderschnecke statt, an deren Rändern Gumminoppen angebracht sind. Dadurch eignen sie sich in erster Linie für ebene Flächen wie Gewege und setzen zusätzliche Muskelkraft voraus. Zudem sind die Noppen recht anfällig für Schäden durch Steine oder Äste.

Schneefräsen mit Radantrieb

Fräsen mit Radantrieb sind tendenziell besser und stärker als jene mit Bohrantrieb, allerdings auch teurer in der Anschaffung. Durch die zwei an einer Achse befestigten Gummireifen sind diese Wintergeräte sehr wendig und eignen sich vor allem für verwinkelte Schneeflächen. Radantriebe kommen häufig bei zweistufigen Schneefräsen zum Einsatz und bieten bis zu 6 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge. Dadurch lassen sie sich bequem an die jeweilige Situation anpassen.

Schneefräsen mit Raupenantrieb

Die beste Traktion bietet der Raupenantrieb. Hierbei befinden sich auf beiden Seiten des Geräts Gummibänder, die unabhängig voneinander angetrieben werden. Wie auch beim Radantrieb, verfügen die Schneefräsen meist über mehrere Vorwärts- und Rückwärtsgänge. Besondern bei starkem Schneefall oder unebenem Gelände werden Sie die Vorzüge des Raupenantriebs zu schätzen wissen.

Antriebsart geeignet für Vorteile und Nachteile
Bohrantrieb ebene Flächen

+ günstig

- erfordert meist zusätzliche Muskelkraft

Radantrieb verwinkelte Flächen

+ sehr wendig

- Räder können durchdrehen

Raupenantrieb große und unebene Flächen

+ hohe Traktion

- teuer

Was ist eine Handschneefräse?

Handschneefräse / Handgeführte Schneefräse
© Einhell

Eine Handschneefräse, auch manuelle Schneefräse genannt, ist die einfachste Fräsenvariante. Im Gegensatz zu den anderen Geräten besitzt sie keinen Motor. Sie setzt sich aus einem Schneeschieber und einer Förderschnecke zusammen. Die Schnecke hat während der Räumarbeit die Aufgabe, den Schnee zur Seite zu fräsen. Der Schnee wird dabei direkt neben das Gerät befördert und nicht, wie bei den motorisierten Fräsen, über einen Auswurfschacht mehrere Meter weit fortgeschleudert. Es bleibt also immer Schnee auf der Seite liegen, was bei größeren Flächen unvorteilhaft und arbeitsaufwendig ist. Beim Räumen größeren Schneemengen stößt die Handschneefräse schnell an ihre Grenzen. Zudem muss sie, vor allem bei nassem Schnee, häufig gereinigt werden. Dennoch gilt die manuelle Schneefräse als gute Ergänzung zur herkömmlichen Schaufel und zum Schneepflug.

Welche Probleme kann es beim Schneefräsen geben?

Probleme beim Schneefräsen

Eine Schneefräse räumt große Mengen Schnee und Eis aus dem Weg, macht Auffahrten, Gehwege und andere Flächen frei. So weit so gut.

Es gibt aber auch Umstände, in denen Vorsicht bei den Räumarbeiten geboten ist. Die Beschaffenheit des Untergrundes ist dabei entscheidend. Wenn Sie sich beispielsweise auf befestigten Wegen und Auffahrten bewegen, dürfte es keine Probleme geben. Sind aber auch unbefestigte Wege und Auffahrten zu räumen, sollten Sie aufpassen. Steine, Hölzer und andere Gegenstände können bei Kontakt mit der Schneefräse nicht nur der Maschine schaden. Sie stellen auch eine Gefahr für Ihre Mitmenschen dar, wenn sie über den Auswurfschacht zu „Geschossen“ werden.

Aufgrund ihrer Bauweise arbeiten Schneefräsen stets nah am Boden, weshalb schon kleine Steine das Schaufelrad einer Fräse beschädigen können.

Worauf ist bei der Bedienung einer Schneefräse zu achten?

Generell sollten nur Erwachsene die Maschinen bedienen. Bitte achten Sie darauf, dass das Gerät ein Gewicht hat, mit dem Sie gut umgehen können. Kinder sollten sich während der Arbeit möglichst nicht in der Nähe aufhalten. Zum Einen wegen des Unfallrisikos, zum Anderen wegen der Lautstärke der Maschine.

Beim Schneefräsen Gehörschutz tragen

Vor allem die großen benzinbetriebenen Schneefräsen machen mit 85 Dezibel aufwärts ordentlich Krach. Was in der Nachbarschaft schon als laut wahrgenommen wird, ist direkt am Gerät sehr unangenehm für die Ohren. Um Ihr Gehör bei der Arbeit bestmöglich zu schonen, sollten Sie einen professionellen Gehörschutz tragen.

Handschuhe und festes Schuhwerk tragen

Auch wenn es unter den gehobenen zweistufigen Schneefräsen bereits Modelle mit Griffheizung gibt, sollten Sie dennoch bei der Arbeit warme Handschuhe mit gutem Grip tragen. Auch gute und rutschfeste Winterschuhe sind wichtig. Um die meist schweren Maschinen sicher führen zu können, benötigen Sie einen festen und sicheren Stand. Denn wenn Sie hinfallen und die Maschine aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ein Eigenleben entwickeln sollte, besteht Verletzungsgefahr.

Unser Experten-Tipp:
Um im Straßenverkehr von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen zu werden, empfehlen wir Ihnen, eine Warnweste und Kleidungsreflektoren zu tragen.

Nicht unter Medikamenten oder Alkohol Schnee räumen

Wenn Sie Medikamente einnehmen, die Ihre Wahrnehmung beeinflussen können und auf der Packungsbeilage steht, dass Sie weder Maschinen noch Fahrzeuge führen dürfen, ist auch die Schneefräse tabu. Das gilt natürlich ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Hier besteht massive Verletzungsgefahr!

Umsichtig arbeiten

Dass eine Schneefräse ordentlich Kraft hat, zeigt schon die Wurfweite des Schnees. Dementsprechend hoch ist die Wucht, mit der die Schneemengen ausgeworfen werden. Achten Sie deshalb bitte immer darauf, dass sich im Auswurfradius und in der direkten Sichtlinie keine Personen oder Fahrzeuge befinden. Auch kleinere Eis- und Schneeklumpen können zu erheblichen Verletzungen und Schäden führen.

Unser Experten-Tipp:
Am besten üben Sie ein wenig in der eigenen Hofeinfahrt, bevor Sie den Gehweg in Angriff nehmen.

Gibt es Schneefräsen mit Beleuchtung?

Schneefräse mit Beleuchtung

Neben dem Eigenschutz sollten Sie beim Kauf Ihrer Schneefräse auch auf Ausstattungsdetails wie eine Frontbeleuchtung achten. Bereits im Einsteigersegment gibt es Maschinen, die mit einer Lampe in Griffnähe auftrumpfen. Eine Beleuchtung ist ratsam, da, je nach Kommune, der Gehweg an Ihrem Haus ab 7 Uhr geräumt sein muss. Das heißt, dass es in der Winterzeit morgens noch dunkel ist und die Straßenbeleuchtung meist nicht ausreicht.

Zudem hilft die Schneefräsenbeleuchtung Ihnen, störende Gegenstände oder Hindernisse zu sehen, welche Sie sonst in der Morgen- oder Abenddämmerung vielleicht nicht wahrnehmen würden. Achten Sie also auf einen guten Scheinwerfer, der nicht nur den Bereich vor der Maschine ausleuchtet, sondern trichterförmig auch den links und rechts neben der Maschine.

Wie gut ist die Räumleistung von Schneefräsen?

Räumleistung von Schneefräsen

Sie legen Wert auf eine sauber geräumte Auffahrt und freie Gehwege? Die motorisierte Schneefräse erwischt nicht nur den Schnee selbst, sie erreicht auch tiefergelegene Eisschichten am Boden. Sie kratzt sie an, nimmt die Masse auf und befördert sie durch ihre Innenkonstruktion über den Auswurfschacht nach draußen. Dadurch werden spiegelglatte Eis- und Schneeflächen minimiert. Zudem entstehen während des Fräsens keine Schneewälle wie bei der Nutzung eines Schneepflugs. Durch das gezielte „Wegschießen“ des Schnees an einen geeigneten Ort, befreien Sie mit wenigen Durchgängen eine große Fläche von ihrer Schneelast.

Manuelle Schneefräsen arbeiten am besten, wenn wenig Schnee bzw. pulveriger Neuschnee liegt. Hier ist Muskelkraft und etwas Kondition gefragt. Dennoch stoßen manuelle Fräsen schon bei nassem Schnee schnell an ihre Grenzen.

Elektrische Schneefräsen arbeiten leise und sauber. Aber auch sie erreichen bei größeren Schneemengen und unwegsamem Gelände schnell ihr Limit. Bei den akkubetriebenen Geräten lässt sich pauschal sagen: Je mehr sie leisten müssen, desto schneller geht auch der Akku zur Neige.

Benzin-Schneefräsen sind laut aber auch leistungsstark. Je nach Motorisierung und Ausstattung schaffen sie jede Art von Schnee und Eis aus dem Weg. Auch mit Steigungen haben sie keine Probleme. Die Reinigungsleistung bzw. die Räumqualität ist, natürlich abhängig vom Modell, als sehr gut einzustufen.

Wie kam die Schneefräse nach Deutschland und Europa?

Herkunft der Schneefräse

Ihren Ursprung hat die Schneefräse in Kanada und den USA. Da es vor allem in Nordamerika starke Schneefälle gibt, werden Schneefräsen dort noch immer in großer Zahl produziert. Kein Wunder also, dass diese praktischen Geräte auch in Europa und speziell in den bergigen Regionen Einzug gehalten haben. Zumindest in den Bergen haben mittlerweile die meisten Haushalte eine Schneefräse.

In den letzten zehn Jahren hatten jedoch auch die flacheren Gebiete Deutschlands und generell Europas, meist kurze, aber starke Wintereinbrüche zu verzeichnen. Somit ist der Bedarf an Räumgeräten und die Zahl verkaufter Schneefräsen auch im Flachland gestiegen. Die höheren Verkaufszahlen und die sich verändernden Einsatzorte treiben die Hersteller zur permanenten Weiterentwicklung der Maschinen an.

Wo früher noch große und schwere benzinbetriebene Fräsen lediglich in den Bergregionen Dienst taten, kommen seit einigen Jahren vermehrt auch kleinere Elektro- und benzinbetriebene Schneefräsen für das Flachland auf den Markt. Vor allem die elektrisch betriebenen Geräte sind in flacheren Gegenden sehr gefragt. Einfach Stecker in die Steckdose stecken oder Akku laden und das Räumen kann beginnen. Wie oben erwähnt, eignen sich die einstufigen Elektroschneefräsen hauptsächlich für den Einsatz in schneeärmeren Gebieten. Sie kosten weniger als ihre zweistufigen Benziner-Kollegen, haben aber auch weniger Leistung zu bieten. In jedem Fall gibt es auf dem Markt für den individuellen Bedarf die passende Schneefräse.

Wann lohnt sich die Anschaffung einer Schneefräse?

Die Anschaffung einer Schneefräse ist dann sinnvoll, wenn Sie in einem sehr schneereichen Gebiet wohnen und regelmäßig eine große Fläche von den Schneemengen befreien müssen. Der Schnee kann dank des Auswurfkanals an einer beliebigen Stelle gesammelt werden. So lassen sich Gehwege und Höfe innerhalb kürzester Zeit und ohne starke körperliche Belastung räumen.

Mehr Informationen »

Welche ist die beste Schneefräse?

Hochwertige Schneefräsen mit guter Ausstattung erhalten Sie unter anderem von HECHT, McCulloch, Alpina, MTD und Greenworks. In unserem Schneefräsen Vergleich können Sie die besten Modelle direkt miteinander vergleichen.

Mehr Informationen »

Wie viel kostet eine Schneefräse?

Wie bei allen mechanischen und technischen Gerätschaften gibt es auch bei den Schneefräsen, abhängig von Qualität und Ausstattung, günstige und teurere Maschinen. Die preiswerteste Art Schnee zu räumen ist, neben der Schaufel, die manuelle Schneefräse. Denn sie wird durch Ihre Muskelkraft angetrieben und benötigt somit weder Strom noch Benzin. Nachteil: Sie hat wenig Power, schafft keine große Masse und ist nicht vielfältig einsetzbar.

Schneefräsen mit Motor, egal ob mit Benzin- oder Elektromotor, sind im Vergleich zur manuellen Schneefräse wesentlich wirkungsvoller. Sie schaffen mit konstanter Leistung souverän den Schnee aus dem Weg und werden erst dann „müde“, wenn Sie den Stecker ziehen oder der Treibstoff ausgeht.

Auch bei den Maschinen mit Motor gibt es viele Unterschiede. Einstufig oder zweistufig, mit Front-Beleuchtung oder ohne, mit Servolenkung oder ohne, Griffheizung ja oder nein, viel Leistung oder wenig usw. All das hat Auswirkung auf den Preis.

Die Preise variieren, je nach Ausstattung und Leistung, zwischen 100 Euro für eine manuelle Schneefräse und bis zu 2500 Euro, wenn es sich um eine benzinbetriebene Schneefräse handelt. In unserer Vergleichstabelle können Sie die einzelnen Geräte direkt miteinander vergleichen.

Unser Experten-Tipp:
Legen Sie sich zu Beginn nicht auf einen Hersteller fest. Es macht Sinn, die Geräte der verschiedenen Hersteller anhand der Leistungswerte und der Garantieleistung zu vergleichen, und erst dann eine Kaufentscheidung zu treffen.

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Was ist der Unterschied zwischen einer Schneefräse und einer Schneeschleuder?

Die Schneefräse besitzt wie die Schneeschleuder sogenannten Schnecken, mit deren Hilfe der Schnee zum Auswurfschacht transportiert wird. Die Fräse hat zudem ein Laufrad, welches die Geschwindigkeit der Entladung erhöht und hauptsächlich bei größeren Flächen zum Einsatz kommt. Eine Schleuder wird hingegen für kleinere Einsätze, beispielsweise für Gehwege, die mit einer leichten Schneeschicht überzogen sind, verwendet. Die typische Schneefräse wird für größere Gehwege, lange Zufahrten oder große Parkflächen benutzt. Außerdem kommt sie häufig auch bei schwerem und besonders nassem Schnee zum Einsatz.

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Wer darf eine Schneefräse führen?

Da es sich bei einer Schneefräse, wie auch beim Rasenmäher, um ein motorisiertes Gartengerät handelt, benötigen Sie für die herkömmliche Maschine keinen speziellen Führerschein. Trotzdem sollten Sie sich der Verantwortung bewusst sein, die das Führen eines solchen Geräts mit sich bringt. Mit Motor betriebene Geräte bergen stets ein gewisses Verletzungsrisiko. Achten Sie also bitte immer auf eine sachgemäße Bedienung.

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Welche Schneefräse ist für unbefestigten Untergrund geeignet?

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, auf unbefestigtem und unwegsamem Gelände Schnee zu räumen, sollten Sie bei der Wahl der Schneefräse auf eine geeignete Antriebsart und Bereifung achten. Zweistufige benzinbetriebene Schneefräsen sind bei schwierigem Gelände die erste Wahl, da sie viel Leistung und Kraft mitbringen. Zudem sind sie oft mit Rädern ausgestattet, wodurch Sie die Maschine besser kontrollieren können. Um mehr Haftung, Halt und Kontrolle auf unbefestigten und stark verschneiten Wegen zu haben, sollten Sie zudem ein Gerät wählen, das mit Schneekettenreifen aus Gummi oder klassischen Schneeketten ausgerüstet ist.

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Wie laut sind Schneefräsen?

Eine moderne Schneefräse für den privaten Hausgebrauch besitzt eine Lautstärke von mindestens 80 bis 90 Dezibel. Sie ist damit in etwa so laut wie ein Rasenmäher. Sofern Sie eine Fräse längere Zeit am Stück nutzen möchten, empfiehlt sich der Kauf eines Gehörschutzes.

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Zu welchen Zeiten darf eine Schneefräse verwendet werden?

Zunächst unterliegen Schneefräsen der Nachtruhe von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Sie sind allerdings nicht mit Rasenmähern vergleichbar, deren Einsatz oftmals zeitlich festgelegt ist. Die Begründung hierfür liegt in der gesetzlichen Räumpflicht, der Sie als Hausbesitzer nachgehen müssen, sofern die Gehwege mit Schnee und Eis bedeckt sind. Aus diesem Grund müssen Ihre Nachbarn den Lärm einer Schneefräse in den Wintermonaten akzeptieren.

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Warum hat sich der Auswurf meiner Schneefräser verringert?

Mögliche Ursachen für eine Verringerung der Auswurfleistung könnten sein:

  • Der Riemen der Schnecke ist verschlissen.
  • Der Riemen hat sich von der Riemenscheibe abgelöst.
  • Der Auswurfschacht ist mit Schnee und Eisklumpen verstopft.

In jedem Fall müssen Sie einen Fachhändler aufsuchen, der den Fehler beheben kann.

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Was kann ich tun, wenn die Schneefräse nicht anspringt?

Bei Schneefräsen mit einem Elektrostarter müssen Sie zunächst prüfen, ob der Anlasser richtig durchdreht. Ist das nicht der Fall ist, ist wahrscheinlich die Batterie zu schwach, sodass nicht genügend Treibstoff in den Vergaser gelangen und auch kein Zündfunken entstehen kann. Eine weitere denkbare Ursache für das nicht Anspringen der Schneefräse besteht in einem Defekt der Zündkerze.

Sobald der Motor angesprungen ist, müssen Sie ihn mit dem Gashebel in der Choke-Position laufen lassen, bis dieser rund läuft. Bringen Sie den Motor anschließend in die Position „schnell“. Abhängig von der Außentemperatur kann eine Motoraufwärmphase einige Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern. Darüber hinaus ist frischer und sauberer Kraftstoff essentiell, damit die Schneefräse überhaupt gut starten kann.

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Kaufberatung: Tipps zum Kauf einer Schneefräse

Schneefräsen Kaufberatung
Welche Faktoren beim Schneefräsen Kauf ausschlaggebend sind, erfahren Sie in unserer Kaufberatung © AL-KO

Wie Sie vielleicht schon bei der Produktsichtung bemerkt haben, gibt es eine große Auswahl an Schneefräsen und Herstellern auf dem Markt. Dabei sind alle Preiskategorien und Leistungsklassen vertreten. In unseren Vergleichstabellen finden Sie die wichtigsten Merkmale der einzelnen Maschinen übersichtlich aufgeführt. So sehen Sie auf einen Blick, welche Vorteile oder Nachteile die ausgewählte Maschine in Bezug auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ansprüche hat.

Gefällt Ihnen eine Fräse anhand der Leistungswerte in der Tabelle auf Anhieb, können Sie sich zudem den detaillierten Vergleichs- oder Testbericht der Maschine ansehen. Die von uns gesammelten Fakten und zusammengetragenen Käuferrezensionen sollen Ihnen helfen, eine Kaufentscheidung zu treffen, einen Kauf auszuschließen oder ein Gerät in die engere Wahl zu nehmen.

Für welche Schneefräse soll ich mich entscheiden?

Um Ihnen die Wahl Ihrer zukünftigen Schneefräse so einfach wie möglich zu machen, haben wir für Sie die wichtigsten Entscheidungskriterien noch einmal übersichtlich zusammengefasst.

  1. Fläche: Wie groß ist die Fläche, die Sie räumen müssen? Bei wenig Fläche wie z. B. einer Garageneinfahrt und einem Stück Gehweg, reicht eine kleine (einstufige) elektrische Fräse höchstwahrscheinlich aus. Bei Doppelgaragen, einem gepflasterten Hof, einem längeren Grundstück und damit auch Gehweg, empfehlen wir die zweistufige Benziner-Schneefräse.
  2. Schneemenge: Wie viel Schnee fällt bei Ihnen durchschnittlich? Sie sollten je nach Schneemenge, die Art der Maschine bestimmen. Bei wenig Schnee (5 – 30 Zentimeter) reicht in der Regel eine einstufige Schneefräse in der Benzin- oder Elektro-Variante aus. Ab 30 Zentimeter Schnee sollten Sie eine zweistufige Maschine mit Benzinmotor wählen. Aber auch bei vorwiegend nassem und schwerem Schnee, ist die leistungsstärkere der einstufigen Fräse vorzuziehen.
  3. Untergrund: Wie ist der zu räumende Untergrund beschaffen? Müssen Sie lediglich Ihre gepflasterte Auffahrt und den Gehweg fräsen? Dann sollte eine einstufige Schneefräse ausreichen. Oder ist es auch erforderlich, unbefestigte Wege von Schnee und Eis zu befreien? Bei schwierigem Gelände und viel Schneefall treffen Sie mit zweistufigen benzinbetriebenen Schneefräsen eine optimale Wahl.
  4. Steigung: Auf ebener Fläche ist das Schneeräumen, abhängig von der Schneemenge, für beide Schneefräsenvarianten gut zu schaffen. Wenn Sie allerdings am Hang oder in den Bergen wohnen, sollten Sie zur leistungsstärkeren Variante, der zweistufigen und benzinbetriebenen Schneefräse, greifen.
  5. Gewicht: Zweistufige Geräte mit Benzinmotor haben, im Vergleich zur einstufigen Variante, eine größere bzw. schwerere Technikausstattung. Die angetriebenen Räder sind oft mit Ketten versehen, die die Fräse zusätzlich beschweren. Das macht die Maschinen zwar am Hang und auf unebenem Gelände zu echten Arbeitstieren, gleichzeitig sind sie dadurch aber auch unbeweglicher. Je stärker die Maschine, umso schwerer ist sie auch. Die Maschine sollte im Verhältnis zu Ihrem Körpergewicht noch handhabbar sein. Die schwächeren einstufigen Modelle besitzen meist Gummischneeketten, einen nicht so schweren Motor und eine einfachere Schneebeförderungstechnik. Das macht diese Geräte leichter und besser zu händeln. Sie eignen sich optimal für flaches Gelände und minimale Steigungen.
  6. Auswurfweite: Je nachdem, wohin Sie den Schnee räumen möchten oder dürfen, macht eine kraftvolle Auswurfweite Sinn. Wenn Sie den Schnee vom Gehweg oder der Einfahrt über Ihren Zaun in den Garten befördern möchten, ist eine starke Maschine empfehlenswert. Die Wurfweiten variieren, je nach Maschinenvariante, zwischen 5 und 15 Meter.
  7. Wartung: Der letzte Punkt in unserer Liste ist die Wartung. Wenn Sie kleinere Umbauten, Reparaturen und „wieder gängig machende Maßnahmen“ nicht selbst durchführen können oder wollen, ist es natürlich möglich, Ihre Maschine von einer Fachfirma warten zu lassen. Dies ist mit Kosten verbunden, die abhängig vom Aufwand, variieren können. Fragen Sie im Vorfeld nach einem Kostenvoranschlag. Pauschal lässt sich sagen, dass einstufige Geräte wesentlich wartungsärmer sind als zweistufige Schneefräsen.

Produkt- und Preisvergleich

Bevor Sie sich online oder im Fachmarkt eine Schneefräse kaufen, sollten Sie sich auf unseren Seiten die wichtigsten Informationen über Ihr Wunschgerät einholen. Unsere Schneefräsen-Berichte beinhalten, neben den verständlich aufbereiteten und beschriebenen Hersteller-Leistungsdaten, auch viele von uns zusammengetragene Käufermeinungen. Anhand derer konnten wir pro Gerät sowohl die Vor- als auch die Nachteile herausarbeiten.

Preisbewusste Hausbesitzer vergleichen vor dem Schneefräsen Kauf zudem die Preise im Fachhandel und bei gängigen Onlineshops. Häufig lässt sich so der ein oder andere Euro bei der Anschaffung sparen.

Schneefräsen Test 2024

Ergänzend zu unseren eigenen Produktberichten empfehlen wir Ihnen stets auch das Lesen von Schneefräsen-Testberichten, die auf reellen Bedingungen basieren. Stiftung Warentest und vergleichbare renommierte Testseiten führen in regelmäßigen Abständen Produkttests durch, die Aufschluss über die Qualität der Geräte geben. In der untenstehenden Tabelle haben wir für Sie eine Übersicht erstellt, in der wir die bekanntesten Webvideos mit Schneefräsen Testberichten samt Erscheinungsdatum zusammengestellt haben.

Wir hoffen, Ihnen mit unseren Ausführungen rund um das Thema Schneefräsen weiter geholfen zu haben und wünschen Ihnen viel Spaß beim Informieren und Stöbern auf unseren Seiten.

Fachmagazin Ausgabe Schneefräsen Testbericht
PEARL TV 11/2016

Kleine und große Schneefräsen im Test

Heimwerker Praxis 01/2015

Schneefräsen-Test

Welt der Wunder 12/2014

Schneefräsen im Test

Quellenangaben und weitere Informationen

Noch mehr Wissenswertes über Schneefräsen finden Sie auf Wikipedia und den verschiedenen Herstellerseiten.

Autor Frank Gerlach
Über den Autor
Frank Gerlach
Als gelernter Landschaftsgärtner hat Frank ein Faible für nützliche Gartengeräte aller Art. Daher testet und schreibt er für sein Leben gern über Rasenmäher, Heckenscheren und Co. Seine Ideen im Landschaftsbau sind ausgezeichnet.

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