Ziergräser

Pflanzen für die Gartengestaltung

Ziergräser eignen sich für viele Gartenstile und sind für nahezu alle Standorte erhältlich. Darüber hinaus sind sie robust und pflegeleicht.

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Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
Adlerfarn
Pteridium aquilinum
↕️ 50 - 200 cm ☀️ halbschattig, schattig
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Amerikanisches Pampasgras (Cortaderia selloana)
Amerikanisches Pampasgras
Cortaderia selloana
↕️ 80 - 250 cm ☀️ sonnig
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Atlas-Schwingel (Festuca mairei)
© Daderot - Wikimedia | CC0 1.0
Atlas-Schwingel
Festuca mairei
↕️ 60 - 120 cm ☀️ sonnig
❄️
Berg-Segge (Carex montana)
© Sten - Wikimedia | CC BY-SA 3.0
Berg-Segge
Carex montana
↕️ 10 - 25 cm ☀️ sonnig, absonnig, halbschattig
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Blauschwingel (Festuca glauca)
© mein Gartenexperte
Blauschwingel
Festuca glauca
↕️ 15 - 40 cm ☀️ sonnig
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Blaustrahl-Wiesenhafer (Helictotrichon sempervirens)
© Matt Lavin - Wikimedia | CC BY-SA 2.0
Blaustrahl-Wiesenhafer
Helictotrichon sempervirens
↕️ 35 - 120 cm ☀️ sonnig
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Chinaschilf (Miscanthus sinensis)
© Manfred Werner - Wikimedia | CC BY-SA 3.0
Chinaschilf
Miscanthus sinensis
↕️ 80 - 200 cm ☀️ sonnig, absonnig, halbschattig
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Echter Schaf-Schwingel (Festuca ovina)
© Krzysztof Golik - Wikimedia | CC BY-SA 4.0
Echter Schaf-Schwingel
Festuca ovina
↕️ 5 - 30 cm ☀️ sonnig, absonnig, halbschattig
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Japan-Zwergschilf (Hakonechloa macra)
© Salicyna - Wikimedia | CC BY-SA 4.0
Japan-Zwergschilf
Hakonechloa macra
↕️ 30 - 75 cm ☀️ absonnig, halbschattig
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Königsfarn (Osmunda regalis)
© Christian Fischer - Wikimedia | CC BY-SA 3.0
Königsfarn
Osmunda regalis
↕️ 120 - 160 cm ☀️ absonnig, halbschattig, schattig
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Moskitogras (Bouteloua gracilis)
© Pethan - Wikimedia | CC BY-SA 3.0
Moskitogras
Bouteloua gracilis
↕️ 20 - 40 cm ☀️ sonnig
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Riesen-Chinaschilf (Miscanthus × giganteus)
Riesen-Chinaschilf
Miscanthus × giganteus
↕️ 300 - 400 cm ☀️ sonnig, absonnig, halbschattig
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Rippenfarn (Struthiopteris spicant / Blechnum spicant)
© Drahkrub - Wikimedia | CC BY-SA 4.0
Rippenfarn
Struthiopteris spicant / Blechnum spicant
↕️ 20 - 30 cm ☀️ halbschattig, schattig
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Rutenhirse (Panicum virgatum)
© peganum - Wikimedia | CC BY-SA 2.0
Rutenhirse
Panicum virgatum
↕️ 50 - 250 cm ☀️ sonnig
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Weißes Straußgras (Agrostis stolonifera)
© Matt Lavin - Wikimedia | CC BY-SA 2.0
Weißes Straußgras
Agrostis stolonifera
↕️ 15 - 40 cm ☀️ sonnig, absonnig, halbschattig
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Ziergräser: Eleganz und Bewegung im Garten

Ziergräser sind vielseitige Gestaltungselemente, die durch ihre filigranen Strukturen und sanften Bewegungen eine besondere Atmosphäre in den Garten bringen. Sie sind pflegeleicht, robust und passen sich gut an verschiedene Gartenstile an. Mit einer Vielzahl an Arten und Sorten bieten Ziergräser vielfältige Möglichkeiten für die Gartengestaltung.

Auswahl der richtigen Ziergräser

Die Auswahl der passenden Gräsersorten hängt von den Standortbedingungen, der gewünschten Wuchshöhe und der Nutzung im Garten ab. Beliebte Ziergräser sind zum Beispiel Pampasgras, Chinaschilf, Blauschwingel und Japanisches Blutgras.

  • Pampasgras (Cortaderia selloana): Bekannt für seine hohen, federartigen Blütenstände, die im Spätsommer erscheinen. Es bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässige Böden. Pampasgras eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder Hintergrundbepflanzung.
  • Chinaschilf (Miscanthus sinensis): Vielseitiges Ziergras, das in verschiedenen Sorten erhältlich ist. Es kann eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen und blüht im Spätsommer bis Herbst. Chinaschilf bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und feuchte Böden.
  • Blauschwingel (Festuca glauca): Niedrig wachsendes Ziergras mit bläulich-grünen Blättern. Es eignet sich gut für Steingärten, Rabatten und als Bodendecker. Blauschwingel bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässige, eher trockene Böden.
  • Japanisches Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron'): Beeindruckt durch seine leuchtend roten Blätter. Es wächst bis zu 50 Zentimeter hoch und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte sowie feuchte Böden. Es eignet sich gut für Beete und Kübel.

Pflanzung und Standortwahl

Die richtige Pflanzung und Standortwahl sind entscheidend für das gesunde Wachstum und die attraktive Erscheinung.

  • Pflanzzeit: Die beste Pflanzzeit für Gräser ist das Frühjahr oder der Herbst. Containerpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist.
  • Standortwahl: Die meisten Arten bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Art zu berücksichtigen. Einige Gräser, wie Blauschwingel, gedeihen besser auf trockenen Böden, während andere, wie Chinaschilf, feuchte Bedingungen bevorzugen.
  • Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Eine Mischung aus Gartenerde, Sand und Kompost kann die Drainage verbessern und den Ziergräsern optimale Wachstumsbedingungen bieten.

Pflege und Bewässerung

Ziergräser sind in der Regel pflegeleicht und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit, um gesund und vital zu bleiben.

  • Gießen: Gräser benötigen regelmäßige Wassergaben, besonders in Trockenperioden. Junge Pflanzen sollten in den ersten Jahren gut gewässert werden, um ein tiefes Wurzelwachstum zu fördern. Es ist wichtig, dass das Wasser gut abläuft, um Staunässe zu vermeiden.
  • Düngen: Eine ausgewogene Düngung im Frühjahr fördert das Wachstum und die Vitalität. Organische Dünger wie Kompost oder ein spezieller Gräserdünger sind ideal.
  • Rückschnitt: Ein Rückschnitt erfolgt im späten Winter oder frühen Frühjahr, bevor das neue Wachstum einsetzt. Der Rückschnitt fördert das buschige Wachstum und die Blühfreudigkeit. Die Gräser sollten auf etwa 10 bis 20 Zentimeter zurückgeschnitten werden.

Vorteile von Ziergräsern im Garten

Ziergräser bieten zahlreiche Vorteile für den Garten. Sie sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch ökologisch wertvoll. Ihre Wurzeln tragen zur Bodenstabilisierung bei und verhindern Erosion. Gartengräser bieten Lebensraum und Nahrungsquellen für viele Insekten und kleine Tiere. Ein weiterer Vorteil ist ihre Anpassungsfähigkeit und Robustheit. Ziergräser sind pflegeleicht und widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Sie können in verschiedenen Gartenstilen integriert werden, von modernen und minimalistischen Gärten bis hin zu naturnahen und üppigen Landschaften.

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