1. Langsam auf die optimale Rasenlänge kürzen
Schon zwei bis drei Wochen ohne mähen reichen im Sommer aus, damit das Gras eine Höhe von 20 bis 30 Zentimetern erreicht - je nach Rasensorte und Wetter. Auch wenn es verlockend erscheint: Kürzen Sie Ihren Rasen jetzt nicht in einem Arbeitsgang auf die sonst gewohnte Länge!
Ungefähr auf halber Halmlänge befindet sich nämlich der sogenannte Vegetationspunkt des Grashalms. Dieser liegt nach längerem Wachstum dann oberhalb der an Ihrem Rasenmäher üblich eingestellten Schnittlänge.
Nach Ihrem Urlaub empfiehlt es sich daher, die Grasfläche in mehreren Mähvorgängen langsam auf die optimale Rasenlänge zu kürzen. Bei Nutz- und Spielrasen liegt die empfohlene Höhe zwischen 3 bis 5 Zentimetern. Zierrasen kann etwas kürzer gehalten werden, Schattenrasen hingegen eher 2 Zentimeter länger.
2. Die "Ein-Drittel-Regel" beim Rasenmähen beachten
Die sogenannte „Ein-Drittel-Regel“ ist ein guter Anhaltspunkt. Mähen Sie den Rasen so, dass Sie im ersten Arbeitsgang nie mehr als ein Drittel der Blattfläche abschneiden. Durch den Erhalt des Vegetationspunktes bieten Sie Ihrem Gras die Möglichkeit, neue Seitentriebe zu entwickeln und neu auszutreiben.
Der Rasenteppich wird dadurch dichter und verbrennt nicht mehr so leicht in der Sonne. Gönnen Sie Ihrem Rasen also etwas Urlaub, damit er sich nun langsam an die „alte“ Schnitthöhe gewöhnen kann.
Noch keine Kommentare vorhanden. Seien Sie der Erste!